Patentstreit bei Handys

Motorola droht ein Verkaufsverbot

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Deutscher Hersteller LPKF konnte in erster Instanz einen Sieg verbuchen.

Der deutsche Elektronikspezialist LPKF hat im Patentstreit mit dem Handyhersteller Motorola , der vor kurzem von Lenovo übernommen wurde, die erste Runde für sich entschieden. Das Landgericht Mannheim habe Motorola für schuldig befunden, in Deutschland Mobiltelefone mit patentrechtlich geschützten Bauteilen auf den Markt gebracht zuhaben, teilte das im TecDax gelistete Unternehmen am Mittwoch mit.

Verkaufsstopp und Schadenersatz
Motorola dürfe diese Handys nicht mehr vertreiben und müsse LPKF Schadenersatz zahlen, habe das Gericht geurteilt. Gegen das Urteil könne Berufung eingelegt werden.

Das in Garbsen bei Hannover ansässige Unternehmen hatte sich ein Verfahren zur Herstellung von komplexen Antennen für Handys weltweit patentieren lassen. Nur in China sei das Patent für ungültig erklärt worden, LPKF habe aber Einspruch gegen diese Entscheidung eingelegt.
 

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Smartwatches von LG, Samsung und Motorola

Die neuen Android Wear Smartwatches von LG (G Watch) und...

...Samsung (Gear Live) sind in den USA seit dem 25. Juni erhältlich. Bald werden sie auch in Europa verkauft.

Die Moto 360 von Motorola soll auch noch im Sommer 2014 an den Start gehen.

Mit Android Wear werden die Uhren dank zahlreichen Funktionen und Apps tatsächlich endlich brauchbar.

Darüber hinaus unterstützt das Betriebssystem erstmals auch ein rundes Display

Da Google in Android Wear auch die Spracheingabe integriert hat, kann man sich auch das tippen am relativ kleinen Touchscreen ersparen. Mit den Worten „Ok Google“ beispielsweise können Flugzeiten ...

...oder Sportergebnisse abgefragt, Taxis bestellt, Nachrichten versendet, Restaurantreservierungen vorgenommen oder der Alarm eingestellt werden.

Die LG G Watch setzt auf ein 1.65-Zoll IPS Display, einen Qualcomm Snapdragon 400 Prozessor, der mit 1.2 GHz. getaktet ist und kann mit jedem gängigen 22 mm-Uhrenband am Markt verwendet werden.

Samsung vertraut bei der Gear Live auf ein 1,63-Zoll großes Super AMOLED Display (320 x 320 Px). Als Antrieb kommt auch hier ein 1,2 GHz-Prozessor zum Einsatz, der auf 512 MB RAM zurückgreifen kann.

Der interne Speicher beträgt 4 GB. Zusätzlich gibt es einen Herzfrequenzsensor. Auch hier passen alle 22 Millimeter-Armbandänder. Die Smartwatch lässt sich mit jedem Android-Gerät ab Betriebssystemversion Android 4.3 verbinden.

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