Patentstreit wird härter

Motorola stoppt Push-Mail am iPhone

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Apple-User werden nicht mehr automatisch über neu eintreffende Nachrichten informiert.

Der Patentstreit zwischen Apple und Motorola geht in eine neue Runde: Der iPad -Hersteller hat nach einer Patentklage des Erzrivalen den sogenannten Push-Service für seine E-Mail-Dienste MobileMe und iCloud in Deutschland für das iPhone und andere iOS-Geräte deaktiviert. Die Apple-Kunden können weiterhin ihre E-Mails empfangen, werden dabei aber nicht mehr automatisch über neu eintreffende Nachrichten informiert.

Nutzer können Sperre umgehen
Allerdings kann das gerichtlich verfügte Push-Verbot von den Anwendern de facto umgangen werden, wenn sie den Dienst so konfigurieren, dass das Gerät von sich aus regelmäßig das E-Mail-Konto nach neuen Nachrichten abfragt ("Pull").

Apple hält das Patent für ungültig
"Wir halten das Patent von Motorola für ungültig und werden gegen das von Motorola Mobilty veranlasste Urteil Berufung einlegen", sagte ein Apple-Sprecher am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Apple betonte, der Push-E-Mail-Service auf Desktop-Computern, Laptops und im Web, sowie Dienste anderer Anbieter, wie z. B. Microsoft Exchange ActiveSync, seien von dem Stopp nicht betroffen.

Auch das iPhone 4S ist von dem Verbot betroffen

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