Aber nicht via Smartphone

PayPal: Kontaktloses Bezahlen ist voll in

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Technik setzt sich laut Online-Zahlservice anders durch als erwartet.

Das kontaktlose Bezahlen wird sich nach Einschätzung des Internet-Bezahldienstes PayPal anders Durchsetzen als von Wirtschaft und Finanzbranche allgemein erwartet. Die bisher von Handel, Telekommunikations- und Kreditkartenanbietern bevorzugte Technologie etwa zum Bezahlen mit dem Smartphone "wird nicht angenommen", sagte PayPal-Chef David Marcus dem Nachrichtenmagazin "Focus". Während die Konkurrenz auf den Erfolg der von ihr favorisierten sogenannten Nahfeldkommunikation (NFC) warte, erziele PayPal beim mobilen Zahlen "dramatisches Wachstum ganz ohne" diese Technik.

Spezielle Mikrochips
Bei der NFC können Verbraucher mit ihrer Kreditkarte oder ihrem Smartphone bezahlen, ohne Geld aus dem Portemonnaie nehmen zu müssen. Die Kreditkarten und Handys sind mit speziellen Mikrochips ausgestattet, die mit Kassenterminals auf kurze Distanz von nur wenigen Zentimetern kommunizieren und so Zahlungsdaten austauschen können.

In Deutschland will der Mobilfunkanbieter O2 ab Mitte Februar einen Testlauf für kontaktloses Bezahlen mit dem Handy starten. Telekom und Vodafone stehen in den Startlöchern für die "elektronische Geldbörse". Der Kreditkartenanbieter MasterCard bietet einen kontaktlosen Bezahlservice an, den schon eine Reihe von Einzelhändlern akzeptiert.

Rechnung via App bezahlen
PayPal ermöglicht es seinen Nutzern, über ein Miniprogramm für Smartphones - eine sogenannte App - Rechnungen zu begleichen. 2012 seien diese über PayPal abgewickelten mobilen Umsätze von 3,9 Mrd. auf 14 Mrd. Dollar (10,3 Mrd. Euro) gestiegen, sagte Marcus dem "Focus". 2013 würden diese Transaktionen auf ein Volumen von 20 Mrd. Dollar steigen. In Deutschland nutzen zwölf Millionen Menschen PayPal, ein Fünftel davon auch auf mobilen Geräten. PayPal ist ein Tochterunternehmen des Online-Auktionshauses eBay .

Die neuen Blackberrys verfügen auch über einen NFC-Chip:

Fotos vom Blackberry Q10 und Z10

Firmenchef Thorsten Heins bei der Präsentation der neuen Blackberry-Smartphones (Z10 und Q10) und des neuen Betriebssystems Blackberry 10.

Bei den Geräten stand vor allem das neue Z10 im Mittelpunkt.

Die Ausstattung des Geräts kann sich durchaus sehen lassen, setzt dabei aber keine neuen Maßstäbe.

Das Smartphone wird über ein 4,2-Zoll-Touch-Display mit einer Auflösung von 1280 x 768 Px bedient. Damit erreicht es eine Pixeldichte von 356 ppi.

Angetrieben wird das Blackberry-Flaggschiff von einem Dual-Core-Prozessor (OMAP 4470; Cortex A9-Architektur).

Diesem stehen 2 GB RAM zur Seite. Auf der Rückseite ist eine 8 MP-Kamera verbaut, mit der auch HD-Videos aufgenommen werden können.

Beim neuen Q10 handelt es sich um einen klassischen Blackberry.

Das Gerät verfügt unter seinem 3,1-Zoll großen AMOLED-Touchscreen (720 x 720 Px) über eine physische Tastatur.

Damit sollen jene aktuellen BB-Nutzer, die ihre Geräte vor allem wegen der mechanischen Tasten lieben, bedient werden.



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Fotos vom Blackberry Q10 und Z10

Firmenchef Thorsten Heins bei der Präsentation der neuen Blackberry-Smartphones (Z10 und Q10) und des neuen Betriebssystems Blackberry 10.

Bei den Geräten stand vor allem das neue Z10 im Mittelpunkt.

Die Ausstattung des Geräts kann sich durchaus sehen lassen, setzt dabei aber keine neuen Maßstäbe.

Das Smartphone wird über ein 4,2-Zoll-Touch-Display mit einer Auflösung von 1280 x 768 Px bedient. Damit erreicht es eine Pixeldichte von 356 ppi.

Angetrieben wird das Blackberry-Flaggschiff von einem Dual-Core-Prozessor (OMAP 4470; Cortex A9-Architektur).

Diesem stehen 2 GB RAM zur Seite. Auf der Rückseite ist eine 8 MP-Kamera verbaut, mit der auch HD-Videos aufgenommen werden können.

Beim neuen Q10 handelt es sich um einen klassischen Blackberry.

Das Gerät verfügt unter seinem 3,1-Zoll großen AMOLED-Touchscreen (720 x 720 Px) über eine physische Tastatur.

Damit sollen jene aktuellen BB-Nutzer, die ihre Geräte vor allem wegen der mechanischen Tasten lieben, bedient werden.

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