Weltweites Aufsehen

Samsung "fälschte" Gemälde in der Albertina

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Besucher fielen auf den falschen „Seerosenteich“ von Monet rein.

Wie berichtet, hat Samsung vor Kurzem den Verkauf seines neuen Top-Fensehers „The Frame“ gestartet . Laut dem Elektronikriesen soll dieser nicht nur als 4K-TV punkten, sondern auch zum Kunstwerk in den eigenen vier Wänden werden. So gibt es für das Gerät neben einem austauschbaren (Bilder-)Rahmen auch eine große Auswahl an Kunstwerken, die eingeblendet werden können, wenn der Nutzer nicht fernsieht. Um zu beweisen, dass das wirklich funktioniert, hat sich Samsung in Österreich nun eine besondere Aktion einfallen lassen, die es weltweit in die Medien schaffte.

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© Samsung
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Die "Fälschung" war eine Zusammenarbeit zwischen Samsung und der Albertina.

Monets „Sonnenteich“ ausgetauscht

Konkret tauschte Samsung Österreich in der Albertina in Wien einen echten Monet gegen einen Fernseher aus. Damit schlich sich unter die ausgestellten Kunstwerke ein digitales Kunstobjekt ein. Durch die Verbindung zwischen der guten Bildqualität sowie dem gewählten Rahmen-Design fügte sich „The Frame“ nahtlos in das Raumambiente der Galerien der Albertina ein. Unter den vielen Kunstwerken fiel den Besuchern nichts Verdächtiges auf. So blieb der Tausch von Monets berühmtem „Seerosenteich“ unbemerkt. Die Aktion zeigt also, dass der Hightech-Fernseher im ausgeschalteten Zustand tatsächlich zum Kunstobjekt werden kann.

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Den Besuchern fiel die Fälschung nicht einmal in nächster Nähe auf.

Ziel erreicht

Uns ging es darum, möglichst authentisch zu demonstrieren, wie echt Kunstwerke in The Frame wirken. Dank unserer langjährigen Zusammenarbeit ließ sich dieses Experiment mit der Albertina und dem Monet aus der Sammlung Batliner sichtlich beeindruckend umsetzten“, so Sunghan Kim, Präsident Samsung Electronics Austria GmbH. Wie realistisch sogar klassische Meisterwerke auf dem TV wirken, ist nun auch auf einem YouTube-Video zu sehen:

40 neue Kunstwerke für die User

Für „The Frame“-Kunden wirkt sich die originelle Tauschaktion nun sogar positiv aus. Als Resultat des gelungenen Experiments stellt die Albertina als weltweit erstes Kunstmuseum Teile der Sammlung Batliner im The Frame Art Store zur Verfügung. Nutzer können nun mit über 40 Kunstwerken aus der Sammlung auch ihr Zuhause schmücken. Klaus Albrecht Schröder, Generaldirektor der Albertina, freut sich über die Kooperation: „Wir sind sehr stolz, dass die Albertina das weltweit erste Kunstmuseum ist, dessen Bilder im Art Store verfügbar sind. Das sinnliche Kunsterlebnis im Museum ist zwar nicht zu ersetzen. Doch dank der beeindruckenden Auflösung von The Frame kann man sich ein Stück Albertina nach Hause holen und die Meisterwerke der Sammlung Batliner genießen.“ 

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