Führungswechsel

Samsung hat neuen Smartphone-Chef

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Entwicklungsleiter D.J. Koh ersetzt J.K. Shin, der Co-Chef von Samsung bleibt.

Samsung setzt auf einen neuen Manager, um sein Smartphone-Geschäft wieder in Schwung zu bringen. Der Marktführer aus Südkorea legte die Mobilfunk-Sparte in die Hand von D.J. Koh (Bild oben), der zuletzt als Entwicklungschef unter anderem für die Entwicklung des Betriebssystems Tizen und des Bezahldiensts Samsung Pay verantwortlich war.

Der langjährige Smartphone-Chef J.K. Shin bleibt aber Co-Chef des Konzerns Samsung Electronics, wie die jährliche Runde der Umbesetzungen im Management des Industrieriesen ergab.

Samsung hat neuen Smartphone-Chef
© Reuters

J.K. Shin bleibt Co-Chef des Konzerns; (c) Reuters

Weiterhin Nummer 1, aber Druck wächst
Samsung verkauft zwar nach wie vor mit Abstand die meisten Smartphones , kam aber seit vergangenem Jahr immer wieder unter Druck in dem Geschäft. In der Oberklasse ist Apple mit seinen iPhones stark, bei günstigen Smartphones sind chinesische Anbieter wie Xiaomi oder Huawei auf dem Vormarsch.

Die Folge waren sinkende Marktanteile und Gewinnrückgänge in mehreren Quartalen, die angesichts der Größe der Sparte auch auf den gesamten Konzern durchschlugen. Zudem verschätzte sich das Management um Shin bei der Produktion des Flaggschiffs Galaxy S6. Samsung produzierte zum Start zu wenig Geräte des teureren Modells S6 Edge mit abgerundeten Seitenkanten, es kam zu Engpässen.

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Fotos vom Test der Gear S2

Die Gear S2 classic hinterlässt einen edlen Eindruck. Sie sieht schick aus und ist hochwertig verarbeitet. Dank zahlreicher Watchfaces kann man sie aber auch auffälliger gestalten.

Geliefert wird die Uhr in einer schwarzen Verpackung mit Zylinderform, die ziemlich stylisch wirkt.

Auf den ersten Blick sieht man der Smartwatch ihre vielen Hightech-Features gar nicht an. Das...

...hochwertige Lederband (austauschbar) fühlt sich schon beim ersten Mal tragen weich und angenehm an.

Trotz eigenem Tizen-Betriebssytem funktionierte die Kopplung mit einem Android-Smartphone (Nexus 5 mit Android 6.0) problemlos. Viele Einstellungen kann man auch über das Smartphone tätigen.

Ein echtes Highlight stellt die Bedienung dar. Anders als bei anderen Smartwatches fungiert hier auch der Ring als Eingabe-"Taste". Mit ihm kann man intuitiv und flott durchs Menü oder durch Nachrichten scrollen.

Auf der rechen Gehäuseseite befinden sich zwei weitere mechanische Tasten. Mit ihnen kommt...

...man u.a. schnell auf den Startbildschirm zurück. Darüber hinaus lässt sich die Gear S2 über Toucheingabe oder Sprachbefehle bedienen. Auch...

...das funktionierte einwandfrei. Das Display bietet eine sehr scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Apps in dem auf drei...

...Ebenen gegliederten Hauptmenü sind kreisrund angeordnet. Auf Wunsch kann man viele weitere...

...Apps installieren. So groß wie bei der Apple Watch oder bei Android Wear ist das Angebot aber (noch) nicht. Dennoch werden alle wichtigen Funktionen und Dienste...

...unterstützt. So werden beispielsweise Neuigkeiten von Facebook-Freunden angezeigt, es wird...

...auf ankommende E-Mails verwiesen und natürlich wird auch...

...WhatsApp untestützt. Die Nachrichten kann man entweder direkt auf der Uhr...

...lesen und auch gleich beantworten, oder sie per Fingertipp am großen...

...Bildschirm des Smartphones öffnen.

Natürlich können auch Anrufe getätigt werden. Die Kontakte sind ebenfalls kreisförmig angeordnet. Da neben den Namen auch die Fotos angezeigt werden, findet man sich extrem schnell zurecht.

Bei der Navigationsfunktion vertraut Samsung auf die hervorragenden Here-Kartendienste von Nokia.

Auf der Rückseite ist u.a. ein Pulsmesser integriert, der beispielsweise alle 30 Minuten...

...die aktuelle Herzfrequenz misst. Bei sportlichen Aktivitäten ist er stets im Einsatz. Fitness-Funktionen...

...wie ein Schrittzähler, oder ein Feature, das anzeigt...

...wie gut man seine selbst gesteckten Tagesziele erreicht hat, sind bereits vorinstalliert.

Nette und grafisch schön aufbereitete Funktionen wie der Wetterbericht...

...oder die Fernsteuerung für den Musik-Player am Smartphone runden den umfangreichen Funktionsumfang ab.

Die Laufleistung hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Bei sportlichen Aktivitäten oder beim Navigieren kann die Uhr schon nach sechs Stunden schlapp machen, wer nur E-Mails checkt, Nachrichten liest, etc. kommt hingegen bis zu zwei Tage durch.

Galaden wird die Gear S2 über eine schicke Docking-Station mit Magnetfunktion. So hält die Smartwatch bombenfest. Auf Reisen...

...darf man auf die Ladestation aber nicht vergessen, denn einfach per USB-Kabel kann man die Samsung Smartwatch nicht aufladen. Positiv: Eine Vollladung dauert keine zwei Stunden.

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Fotos vom Test der Gear S2

Die Gear S2 classic hinterlässt einen edlen Eindruck. Sie sieht schick aus und ist hochwertig verarbeitet. Dank zahlreicher Watchfaces kann man sie aber auch auffälliger gestalten.

Geliefert wird die Uhr in einer schwarzen Verpackung mit Zylinderform, die ziemlich stylisch wirkt.

Auf den ersten Blick sieht man der Smartwatch ihre vielen Hightech-Features gar nicht an. Das...

...hochwertige Lederband (austauschbar) fühlt sich schon beim ersten Mal tragen weich und angenehm an.

Trotz eigenem Tizen-Betriebssytem funktionierte die Kopplung mit einem Android-Smartphone (Nexus 5 mit Android 6.0) problemlos. Viele Einstellungen kann man auch über das Smartphone tätigen.

Ein echtes Highlight stellt die Bedienung dar. Anders als bei anderen Smartwatches fungiert hier auch der Ring als Eingabe-"Taste". Mit ihm kann man intuitiv und flott durchs Menü oder durch Nachrichten scrollen.

Auf der rechen Gehäuseseite befinden sich zwei weitere mechanische Tasten. Mit ihnen kommt...

...man u.a. schnell auf den Startbildschirm zurück. Darüber hinaus lässt sich die Gear S2 über Toucheingabe oder Sprachbefehle bedienen. Auch...

...das funktionierte einwandfrei. Das Display bietet eine sehr scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Apps in dem auf drei...

...Ebenen gegliederten Hauptmenü sind kreisrund angeordnet. Auf Wunsch kann man viele weitere...

...Apps installieren. So groß wie bei der Apple Watch oder bei Android Wear ist das Angebot aber (noch) nicht. Dennoch werden alle wichtigen Funktionen und Dienste...

...unterstützt. So werden beispielsweise Neuigkeiten von Facebook-Freunden angezeigt, es wird...

...auf ankommende E-Mails verwiesen und natürlich wird auch...

...WhatsApp untestützt. Die Nachrichten kann man entweder direkt auf der Uhr...

...lesen und auch gleich beantworten, oder sie per Fingertipp am großen...

...Bildschirm des Smartphones öffnen.

Natürlich können auch Anrufe getätigt werden. Die Kontakte sind ebenfalls kreisförmig angeordnet. Da neben den Namen auch die Fotos angezeigt werden, findet man sich extrem schnell zurecht.

Bei der Navigationsfunktion vertraut Samsung auf die hervorragenden Here-Kartendienste von Nokia.

Auf der Rückseite ist u.a. ein Pulsmesser integriert, der beispielsweise alle 30 Minuten...

...die aktuelle Herzfrequenz misst. Bei sportlichen Aktivitäten ist er stets im Einsatz. Fitness-Funktionen...

...wie ein Schrittzähler, oder ein Feature, das anzeigt...

...wie gut man seine selbst gesteckten Tagesziele erreicht hat, sind bereits vorinstalliert.

Nette und grafisch schön aufbereitete Funktionen wie der Wetterbericht...

...oder die Fernsteuerung für den Musik-Player am Smartphone runden den umfangreichen Funktionsumfang ab.

Die Laufleistung hängt stark vom Einsatzgebiet ab. Bei sportlichen Aktivitäten oder beim Navigieren kann die Uhr schon nach sechs Stunden schlapp machen, wer nur E-Mails checkt, Nachrichten liest, etc. kommt hingegen bis zu zwei Tage durch.

Galaden wird die Gear S2 über eine schicke Docking-Station mit Magnetfunktion. So hält die Smartwatch bombenfest. Auf Reisen...

...darf man auf die Ladestation aber nicht vergessen, denn einfach per USB-Kabel kann man die Samsung Smartwatch nicht aufladen. Positiv: Eine Vollladung dauert keine zwei Stunden.