Konzern in Erklärungsnot

Schwerer iPhone-X-Fehler schockt Apple

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Gravierendes Problem bringt den Hersteller in die Bredouille.

Die offenbar doch nicht so sichere Gesichtserkennung (Face ID) des iPhone X bringt Apple nun erstmals so richtig in Erklärungsnot. Als die laut dem Konzern wichtigste Neuerung des Smartphone-Flaggschiffs von einem 10-Jährigen und einer billig hergestellten Maske ausgetrickst wurde , konnte Apple noch plausible Erklärungen abliefern. Doch nun ereignete sich ein Vorfall, den selbst die Apple-Mitarbeiter nicht fassen konnten.

>>>Nachlesen: iPhone X: Bub (10) "knackt" die Face ID

iPhone X der Kollegin entsperrt

Konkret geht es dabei um eine Chinesin, die das iPhone X ihrer Kollegin problemlos mit ihrem Gesicht entsperren konnte. Die beiden testeten die gravierende Sicherheitslücke einige Male und brachen dann schockiert zum Apple Store auf, in dem das iPhone X gekauft wurde. Dort demonstrierten sie die fehlerhafte Face ID den Mitarbeitern. Diese vermuteten zunächst, dass die aufwendige DephTrue-Frontkamera einen Fehler habe.

>>>Nachlesen: Apple arbeitet an günstigem iPhone X

Neues Gerät brachte keine Verbesserung

Deshalb gaben sie der Kundin ein neues iPhone X. Doch die Kollegin konnte auch das Austauschgerät problemlos mit ihrem Gesicht entsperren. Danach wussten die Apple-Mitarbeiter auch nicht mehr weiter. Schließlich sind die beiden Frauen nicht einmal miteinander verwandt. Ihnen blieb nichts anderes übrig als der Kundin den vollen Kaufpreis des iPhone X zu erstatten.

>>>Nachlesen: Geniale Apple-App für das iPhone X

Echte Hiobsbotschaft

Apple hat sich zu dem Fall noch nicht geäußert. Die Face-ID-Sicherheitslücke könnte den Konzern aber noch gehörig in die Bredouille bringen. Schließlich dient das System nicht nur zum Entsperren des iPhone X, sondern wird auch für den Bezahlservice Apple Pay verwendet. iPhone X Besitzer, die auf Nummer sicher gehen wollen, sollten die Face ID deaktivieren und stattdessen auf die bewährte Code-Eingabe zurückgreifen. Das ist zwar etwas „oldschool“ und umständlich, dafür aber sicher(er).

>>>Nachlesen: Das iPhone X im großen oe24.at-Test

iPhone X im großen Test

Nach drei Jahren gibt es wieder ein iPhone mit einem völlig neuen Design. Das Display nimmt fast die gesamte Frontseite ein.

Die Rückseite besteht aus Glas. Materialqualität und Verarbeitung sind über jeden Zweifel erhaben.

Seit dem iPhone 7 gibt es bei Apple-Smartphones keinen Klinkenstecker mehr. Hier macht auch das iPhone X keine Ausnahme.

Obwohl das 5,8 Zoll Display größer als jenes des iPhone 8 Plus ist, liegt das iPhone X hervorragend an der Hand. Kein Wunder, schließlich ist das Gerät kaum größer als das iPhone 8 mit 4,7 Zoll Display.

Das Dual-Kamerasystem ist vertikal angeordnet. Beim iPhone 8 Plus verbaut es Apple horizontal.

An der Darstellungsqualität des Displays gibt es rein gar nichts auszusetzen. Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbanzeige sind perfekt. Die Kamera-Aussparung am oberen Rand wirkt jedoch etwas störend.

Dank der Glasrückseite ist das iPhone X auch kabellos aufladbar. Für das benötigte Zubehör muss man aber extra bezahlen.

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iPhone X im großen Test

Nach drei Jahren gibt es wieder ein iPhone mit einem völlig neuen Design. Das Display nimmt fast die gesamte Frontseite ein.

Die Rückseite besteht aus Glas. Materialqualität und Verarbeitung sind über jeden Zweifel erhaben.

Seit dem iPhone 7 gibt es bei Apple-Smartphones keinen Klinkenstecker mehr. Hier macht auch das iPhone X keine Ausnahme.

Obwohl das 5,8 Zoll Display größer als jenes des iPhone 8 Plus ist, liegt das iPhone X hervorragend an der Hand. Kein Wunder, schließlich ist das Gerät kaum größer als das iPhone 8 mit 4,7 Zoll Display.

Das Dual-Kamerasystem ist vertikal angeordnet. Beim iPhone 8 Plus verbaut es Apple horizontal.

An der Darstellungsqualität des Displays gibt es rein gar nichts auszusetzen. Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Farbanzeige sind perfekt. Die Kamera-Aussparung am oberen Rand wirkt jedoch etwas störend.

Dank der Glasrückseite ist das iPhone X auch kabellos aufladbar. Für das benötigte Zubehör muss man aber extra bezahlen.

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