Nach Hackerattacke

Seitensprungportal macht weiter

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Ashley Madison weist Spekulationen um Einstellung zurück und will expandieren.

Das von einem Hackerangriff getroffene Seitensprungportal Ashley Madison hat Mutmaßungen über eine Einstellung seines Angebots dementiert. Die Schwierigkeiten seien "äußerst übertrieben" worden, vielmehr sei die Firma dabei zu expandieren, teilte die kanadische Muttergesellschaft Avid Life Media nun mit.

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Kritik an Gizmodo
Der Tech-Blog Gizmodo habe "inkorrekte Mutmaßungen" über einige der gehackten Daten geäußert, was dazu geführt habe, dass der durch den Hackerangriff entstandene Schaden übertrieben worden sei. Überdies habe Gizmodo die Zahl der auf dem Portal registrierten Frauen unterschätzt.

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Geklaute Nutzerdaten veröffentlicht
Eine Hackergruppe hatte kürzlich die E-Mail-Kontakte und Nutzerinformationen von Millionen Nutzern des Seitensprungportals ins Netz gestellt. Gizmodo hatte einige der Daten analysiert und erklärt, es gebe nur wenig Aktivität der angeblich 5,5 Millionen weiblichen Nutzer bei Ashley Madison. Im Vergleich dazu nutzten schätzungsweise 31 Millionen männliche Nutzer das Portal. Der Blog kam zu dem Schluss, dass die Mehrheit der weiblichen Kundenprofile gefälscht sei. Avid Life Media teilte mit, das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Kunden liege bei 1,2 zu eins.

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