Lenovo

Server-Geschäft erfolgreich gestartet

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Der Computer-Hersteller ist mit seinem Einstieg ins Server-Geschäft äußerst zufrieden.

Vor circa sechs Monaten startete Lenovo in Österreich und Deutschland sein Server-Geschäft und zieht nun eine erste Bilanz.
Mit über 5.000 neu verkauften "Thinkservern" zeigt sich der Verkaufsleiter Lars Henkel sehr zufrieden. Der Marktanteil des Neueinsteigers hält sich natürlich noch in Grenzen (in Deutschland werden jedes Jahr mehr als 200.000 Server verkauft), trotzdem ist der Start in das hart umkämpfte Geschäft geglückt.

Händlernetz
Im deutschsprachigen Raum gibt es mittlerweile rund 180 Händler, welche Lenovo Server in ihrem Sortiment führen. Lenovo konnte vor allem die Verunsicherungen zahlreicher Fujitsu-Siemens-Partner (über die gemeinsame Zukunft der beiden Unternehmen herrschte lange Zeit Ungewissheit) ausnutzen und viele von ihnen für sich gewinnen. Zudem verbesserte auch das Insolvenzverfahren des direkten Konkurrenten Maxdata im letzten Jahr die Marktposition Lenovos.

IBM-Unterstützung
Lenovo erhielt beim Einstieg in den Server-Markt die prominente Unterstützung des IT-Riesen IBM. Im Jahr 2005 übernahm Lenovo ja die PC-Sparte von IBM und erhielt im letzten Jahr eine Lizenz für den Verkauf von (auf IBM-Design basierenden) Servern. Henkel betont jedoch die eigenen Entwicklungsschritte und verweist darauf, dass es sich bei den Lenovo-Servern nicht nur um 1:1 IBM-Kopien handelt.

Insgesamt hofft das Unternehmen auf eine positive Weiterentwicklung des bisherigen Wachstumstrends.

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