Neue Plattform ist da

So lief Kim Dotcoms irre "Mega"-Show

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Bei der großen Präsentation wurde sogar die brutale Razzia veräppelt.

Wie berichtet, hat der Internet-Unternehmer Kim Dotcom am Wochenende seinen neuen Online-Speicherdienst "Mega" gestartet . Und wie nicht anders zu erwarten war, hat er den Start groß inszeniert. Wir haben die besten Fotos der Gala, bei der auch Anspielungen auf die brutale Razzia vor genau einem Jahr gemacht wurden, für Sie zusammengefasst. Auf die zahlreichen Gäste warteten u.a. auch tanzende Ur-Einwohner und heiße Hostessen:

Fotos von Kim Dotcoms Mega-Show

Dotcom wurde bei seiner Vorstellungs-Rede streng bewacht. Bei den Hostessen handelte es sich freilich nur um Schauspielerinnen bzw. Models.

Groß, größer, Kim Dotcom. So mag es der Internet-Millionär.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung.

Die Dotcom-Mansion wurde am Abend gekonnt in Szene gesetzt.

Natürlich wurde auch die Razzia aufs Korn genommen.

Die Gäste waren von den "Spezialkräften" begeistert.

Hier wurde die Festnahmen nachgestellt.

Natürlich musste Dotcom dieses Mal aber nicht ins Gefängnis.

Auch Tänzer im Stil von neuseeländischen Ureinwohnern wurden engagiert.

Aufwendiger Verschlüsselungsdienst
Dotcom hat seine neue Daten-Plattform schwerer angreifbar gemacht. "Mega" werde seinen Nutzern Verschlüsselung "auf militärischem Niveau" bieten, kündigte der Gründer der Plattform an. Die neue Daten-Plattform sei zudem legal und rechtlich abgesichert, wofür "eine Armee von IT-Anwälten" gesorgt habe.

Jahrestag
"Mega" soll die vom FBI geschlossene Internetplattform Megaupload ersetzen. Der Startschuss fiel just auf den ersten Jahrestag der aufsehenerregenden Festnahme Dotcoms. Er ist gegen Kaution auf freiem Fuß in seiner Wahlheimat in Neuseeland. Dotcom wird der Internetpiraterie im großen Stil beschuldigt.

Auslieferungsverfahren
Die US-Justiz hat die Auslieferung des 39-Jährigen beantragt. Sollte er vor ein US-Gericht gestellt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft. Der in Kiel als Kim Schmitz geborene Dotcom argumentiert jedoch, er könne nicht für Urheberrechtsverletzungen von Dritten verantwortlich gemacht werden. Das Verfahren soll ab März fortgeführt werden.

Link zu "Mega"
Die Plattform ist unter folgendem Link abrufbar: Mega.co.nz. Mittlerweile haben sich schon über 300.000 User neu angemeldet. Jedes Mitglied bekommt 50 GB kostenlosen Online-Speiche r.

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Fotos von Kim Dotcoms Mega-Show

Dotcom wurde bei seiner Vorstellungs-Rede streng bewacht. Bei den Hostessen handelte es sich freilich nur um Schauspielerinnen bzw. Models.

Groß, größer, Kim Dotcom. So mag es der Internet-Millionär.

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung.

Die Dotcom-Mansion wurde am Abend gekonnt in Szene gesetzt.

Natürlich wurde auch die Razzia aufs Korn genommen.

Die Gäste waren von den "Spezialkräften" begeistert.

Hier wurde die Festnahmen nachgestellt.

Natürlich musste Dotcom dieses Mal aber nicht ins Gefängnis.

Auch Tänzer im Stil von neuseeländischen Ureinwohnern wurden engagiert.

Fotos von den Luxusautos von Kim Schmitz

Dieses Rolls Royce Phantom Drophead Coupé kostet fast eine halbe Million Euro.

Eine lange AMG-Version der Mercedes G-Klasse ist auch nicht unter 150.000 Euro zu haben.

Noch teurer ist dieser limitierte CLK AMG DTM, von dem nur wenige Stück gebaut wurden.

Hier hängt ein AMG-Modell der aktuellen E-Klasse am Haken. Das Auo leistet fast 550 PS.

Für diesen rosaroten Cadillac aus dem Jahre 1959 dürften Liebhaber ebenfalls einen hohen Preis zahlen.

Hier rollen eine S-Klasse AMG, ein neuer GL und eine G-Klasse vom Hof.

Oben: zwei AMG-Modelle des CL (Stückpreis über 200.000 Euro); unten: ein ML 63 AMG und ein Mini Clubman.

Hier das Ganze noch einmal von hinten.

Schmitz hatte auch ein Faible für auffällige Wunschkennzeichen. "Mafia" war wohl ziemlich passend, wie sich nun herausstellte.

"Wanted" steht für gesucht und sollte nun gegen "gefunden" ausgetauscht werden.

Der Internet-Millionär litt offenbar etwas an Größenwahn, denn ein "Gott" war er gewiss nicht.