Unterhaltungsbranche

Sony: Mit 3D-Fernsehern aus der Krise

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Sony's Unterhaltungselektronik soll bereits 2010 wieder Gewinne abwerfen.

Der Verluste schreibende japanische Elektronikriese Sony setzt sich ehrgeizige Renditeziele: In drei Jahren will der weltweite Branchenführer bei Unterhaltungselektronik eine operative Gewinnmarge von fünf Prozent erzielen.

3D-Fernseher starten 2010
Bereits im nächsten Jahr sollen die Geschäfte mit LCD-Fernsehgeräten und Spielen Gewinne abwerfen, kündigte Sony am Donnerstag an. Dabei setzen die Japaner auf 3D-Fernseher, die im nächsten Jahr auf den Markt kommen sollen. Am gesamten LCD-Fernsehmarkt peilt Sony einen Anteil von 20 Prozent an.

Das Unternehmen steht vor dem zweiten Jahresverlust in Folge. Nach einem rigiden Sparkurs mit Stellenstreichungen und Fabrikschließungen erwarten Investoren nun eine überzeugende Wachstumsstrategie.

Panasonic zieht mit - Philips nicht
Konkurrent Panasonic hat ebenfalls angekündigt, bereits 2010 3D-Fernseher und neue Blu-ray-Player anbieten zu wollen. Zurückhaltender zeigte sich der größte europäische Elektronikkonzern Philips - als Alternative zum 3D-TV setzt Philips auf Fernsehen im Kinoformat und stellte auf der diesjährigen IFA einen 21:9-Fernseher vor.

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