Schock für Steirerin

150.000 Euro-Rechnung vom Provider

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Die Täter telefonierten auf Kosten der 44-Jährigen nach Simbabwe.

In Österreich kam es erneut zu einer regelrechten " Horrorrechnung ", welche nicht durch den/die Geschädigte(n) verursacht wurde. Laut einer Mitteilung der Sicherheitsdirektion Steiermark haben unbekannte Täter am vergangenen Wochenende auf Kosten einer Obersteirerin rund 150.000 Euro bei zahlreichen Gesprächen zu Anschlüssen in Simbabwe vertelefoniert.

Schock
Die Frau war aus allen Wolken gefallen, als sie von ihrem Internetprovider verständigt worden war. Die Unbekannten dürften sich Kenntnis über ihre Internetzugangsdaten verschafft haben und hatten dann innerhalb von zwei Tagen über den Account der 44-Jährigen die Summe angehäuft.

Ermittlungen laufen
Die Anrufe nach Simbabwe waren am vergangenen Wochenende getätigt worden, hieß es seitens des Landeskriminalamtes Steiermark. Da die Frau derartige Telefonate nicht gemacht hatte, erstattete sie Anzeige. Beamte der Polizeiinspektion Bad Aussee und des Landeskriminalamtes konnten noch nicht klären, wie die unbekannten Täter zu den Daten gelangt waren. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

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