Handy im Urlaub

Tipps worauf man achten muss

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Zahlreiche Gefahren lauern im Urlaub beim Umgang mit dem Mobiltelefon. Wir zeigen Ihnen worauf Sie achten müssen, um diesen aus dem Weg zu gehen und haben für den Fall der Fälle einige Lösungsvorschläge zusammen gestellt.

Für alle Urlauber und Badehungrigen hat das Forum Mobiltelekommunikation (FMK) einige nützliche Tipps und Ratschläge zusammengestellt - die wichtigsten finden Sie in diesem Beitrag.

Hitze und Sand meiden
Zuerst sollte man darauf achten, dass das Mobiltelefon nicht in der prallen Sonne liegt, denn dies kann die Flüssigkristalle in der Anzeige verändern und zu Fehlfunktionen führen. Des Weiteren wird durch die enorme Hitze der Akku schneller entladen und die allgemeine Lebenszeit des Mobiltelefons verkürzt. Und auch wenn der Sand am Strand noch so verlockend und angenehm ist, dem Handy schadet er auf alle Fälle. Setzt sich dieser in der Tastatur oder Steckverbindungen fest, dann hilft nur noch ein feiner Pinsel und Achtsamkeit bei der Reinigung.

Unfreiwillige Wässerung
Falls das Handy unfreiwillig baden gegangen ist, sollte man sofort den Akku entfernen und das feuchte Mobiltelefon in einen Behälter, ein Glas, ein Säckchen... mit Reis, welcher die Feuchtigkeit regelrecht aufsaugt, geben. Wer in solchen Fällen zum Föhn greift tut dem Handy keinen Gefallen, denn die dadurch entstehende Hitze tut dem Gerät nicht gut und führt meisten zu bleibenden, irreperablen Schäden.

Telefonieren im Ausland
Die kostenlose Euro-Notrufnummer 112 funktioniert auch ohne Vertrag oder Guthaben und ist in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten und 10 weiteren Ländern verfügbar. Um jeglichen Anrufkosten bei einem Verlust des Handys aus dem Weg zu gehen, soll man unbedingt die Anrufsperre des Handys mittels PIN-Code aktivieren. Des Weiteren soll man im Falle eines Verlustes das Mobiltelefon beim Provider umgehend sperren lassen. Dazu genügt ein einfacher Anruf. Also soll man die Nummer des Providers nicht nur am Handy speichern. Gegen Vorlage der Verlust- oder Diebstahlsbestätigung erhält man nach der Rückkehr beim Betreiber eine Ersatz-SIM-Karte.

Kosten einschränken
Um beim Telefonieren im Ausland die Kontrolle über die Kosten zu behalten, empfiehlt das FMK, Informationen über Angebote der Betreiber einzuholen und zu überlegen, wie viele Telefonate wohin notwendig sein werden. Außerdem hilft das Deaktivieren der Mailbox, unnötige Kosten zu vermeiden. Wer im Ausland am Laptop surfen möchte, sollte sich ein spezielles Paket zum Datenroaming anschaffen. Ab 1. Juli, also kommendem Mittwoch, gilt eine allgemeine EU-Preisregulierung, die niedrigere Obergrenzen für Auslandsgespräche und SMS vorsieht. Die Provider werden die Kunden über die Kosten für Datenroaming informieren, kündigte das Forum Mobilkommunikation an.

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