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Was das neue iPhone 5S alles kann

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Via Fingerprint kann man das iPhone entsperren und auch Musik und Filme bezahlen.

Das Revolutionärste am neuen iPhone 5S ist zweifelsfrei der in den Home-Button integrierte Fingerabdruck-Sensor. Statt das Smartphone wie bisher mit einem vierstelligen Code zu entsperren, gibt’s jetzt die „Touch ID“: Das iPhone erkennt den Benutzer am Fingerabdruck. Prints von bis zu fünf Fingern lassen sich speichern.

Fingerabdrücke laut Apple nicht auf Server gespeichert
Über die Zugangssperre hinaus eröffnet die neue Technik viele weitere Möglichkeiten, etwa fürs Shopping. So können Songs, Videos, Bücher und Apps aus dem iTunes-Store jetzt via Fingerabdruck bezahlt werden. Die Ausweitung auf weitere Einkäufe wird kommen.

Datenschützer sehen die Integration eines biometrischen Erkennungsverfahrens ins iPhone mit gemischten Gefühlen. Das Gerät selber sei dadurch besser geschützt – gerade angesichts des NSA-Skandals gibt’s aber auch Kritik am Finger-Scanner. Apple betont, die Fingerabdrucks-Informationen seien verschlüsselt, würden nicht auf Apple-Servern oder in der ­iCloud gespeichert.
(Angela Sellner)

Bunte Farben und Technik aus dem iPhone 5
Mit dem iPhone 5C bringt Apple erstmals ein günstigeres Modell seines Smartphones. Allerdings: „Günstig“ ist bei einem Preis ab 599 Euro (für 16 GB Speicher, ohne Vertrag) wohl nicht das richtige Wort. Immerhin ist es etwas billiger als das „alte“ iPhone 5, das ab 679 Euro kostete. Und es hat die gleiche Technik drin wie das bisherige Spitzenmodell, das nun gar nicht mehr verkauft wird.

Das 5C ist nur 100 Euro billiger als das Top-iPhone 5S, das ohne Vertrag ab 699 Euro kostet (20 Euro mehr als zuvor das alte Fünfer).

Bekannt sind erst die deutschen Preise, die wohl auch für Österreich gelten. Wobei die Mobilfunker schon an 0-Euro-Angeboten mit Tarif tüfteln dürften.

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