Kabellose AirPods

So genial sind die neuen iPhone-Kopfhörer

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Apple hat endlich wieder einmal ein innovatives Produkt entwickelt.

Apple hat bei seiner Herbst-Keynote neben dem erwarteten iPhone 7 , das in Österreich mit Vertrag ab 0 Euro zu haben sein wird , und der ebenfalls erwarteten Apple Watch 2 noch ein weiteres, völlig neues Produkt vorgestellt. Dabei handelt es sich um die AirPods, also Kopfhörer, die komplett ohne Kabel auskommen. Zwar gab es auch zu dieser Neuheit vorab diverse Spekulationen, dennoch konnte Apple das Design und die Funktionsweise bis zum Schluss weitestgehend geheim halten.

Neues Design, viele Funktionen

Die von Chefdesigner Jony Ive entworfenen AirPods sehen nicht nur ungewöhnlich aus, sondern sollen auch für einen beeindruckenden Hörgenuss sorgen. Und zwar nicht nur in Verbindung mit einem iPhone. Denn die filigranen Drahtlos-Kopfhörer können so einfach wie nie - siehe Video - auch mit anderen Apple-Geräten (iPad,MacBook, Watch, etc.) gekoppelt werden. Als Herzstück arbeitet in den AirPods ein völlig neu entwickelter W1 Chip, der extrem sparsam arbeiten soll. Darüber  hinaus verfügen die Geräte über Infrarot-Sensoren, die erkennen, wenn der User den Hörer in sein Ohr steckt. Erst dann beginnt er zu spielen. Nimmt man die AirPods wieder raus, wird die Wiedergabe automatisch beendet. Sind sie mit einem iPhone verbunden, kann der User per zweimaligen Tipp auf den AirPod Siri aktivieren. Dann kann man Befehle erteilen (Musiktitel wählen, Apple Music starten, einen Kontakt anrufen, etc.), ohne dass man das Smartphone in die Hand nehmen muss. Nutzer können die AirPods auch als Freisprecheinrichtung verwenden.

Video zum Thema: Die neuen AirPods von Apple

Mit einer Vollladung sollen die drahtlosen Kopfhörer fünf Stunden durchhalten. Praktisch: Der Akku der Aufbewahrungsbox, über die die AirPods auch geladen werden, hält sogar 24 Stunden durch. Über sie wird auch der W1-Chip aktiviert und die Verbindung zum jeweiligen Gerät hergestellt. Der User muss dafür nur einmal auf die Vorderseite der Box drücken. Bei ersten Checks direkt nach der Apple-Keynote konnten die AirPods die Tester auch durch einen ordentlichen Sound überzeugen.

Fazit

Auch wenn beim iPhone und bei der Apple Watch eine große Revolution ausgeblieben ist, hat es Apple dennoch endlich wieder einmal geschafft, ein innovatives Produkt zu entwickeln. Die AirPods könnten den Kopfhörermarkt ordentlich durchrütteln und so die Konkurrenz unter Zugzwang bringen. Dies könnte letztendlich auch zu günstigeren Preisen führen. Denn Schnäppchen sind die Newcomer nicht. In den USA kommen die AirPods im Oktober für 159 Dollar auf den Markt. Sie könnten sich aber schnell zu einem neuen Status-Symbol entwickeln. Ähnlich wie es die weißen Kabel-Kopfhörer der ersten iPhone-Generationen vor einigen Jahren vorgemacht haben.

Design polarisiert

Im Internet geht die Meinung über die Optik der AirPods weit auseinander. Von vielen Apple-Fans wird sie gefeiert, andere spotten hingegen darüber. Bezeichnungen wie Ohrwürmer oder Vergleiche mit einem elektrischen Zahnbürstenaufsatz zählen dabei noch zu den netteren Kommentaren.

iPhone 7 ohne Klinkenstecker

Apple schafft bei seinen neuen iPhones die traditionelle Ohrhörer-Buchse ab. Beim iPhone 7 wird man die Ohrhörer stattdessen über Apples hauseigenen digitalen "Lightning"-Anschluss einstöpseln oder - wie die AirPods - drahtlos per Bluetooth anschließen können. Apple legt allen iPhone 7 und 7 Plus Modellen Kabelkopfhörer mit Lightning-Stecker bei. Und auch ein Lightning-Adapter für Klinkenstecker ist im Lieferumfang enthalten.

Fotos vom iPhone 7 (Plus)

An den Display-Größen von 4,7- und 5,5-Zoll ändert sich nichts. Die neuen iPhones bieten Staub- und Wasserschutz nach IP67-Norm.

Wer einen Kopfhörer mit Kabel anschließen möchte, kann dafür die "Lightning"-Buchse nehmen, an der das iPhone auch aufgeladen wird. Außerdem liegt in der Schachtel ein Adapter für alte Klinkenstecker-Kopfhörer.

Laut Apple leuchten die Displays nun um 25 Prozent heller. Hier ist das normale iPhone 7 zu sehen.

Neue Wege beschreitet Apple auch bei der Positionierung des Smartphones als Kamera. Verfügten früher nur die teueren Plus-Modelle über einen optischen Bildstabilisator, spendiert Apple diese nützliche Funktion nun auch der kleineren Version.

Beide Modelle sind in fünf Farben erhältlich. Space Grau fällt weg, dafür kommen zwei Schwarztöne hinzu.

Die Antennenstreifen auf der Rückseite gehören nun auch der Vergangenheit an.

Das größere iPhone 7 Plus hat auf der Rückseite gleich zwei Linsen: Eine Weitwinkel und eine Teleobjektiv. Beim Auslösen nehmen beide...

...Kameras gleichzeitig Bilder auf, aus denen die iPhone-Software ausgeklügelt optimierte Fotos zusammenbaut. So sollen damit auch Porträtfotos mit unscharfem Hintergrund gelingen.

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Fotos vom iPhone 7 (Plus)

An den Display-Größen von 4,7- und 5,5-Zoll ändert sich nichts. Die neuen iPhones bieten Staub- und Wasserschutz nach IP67-Norm.

Wer einen Kopfhörer mit Kabel anschließen möchte, kann dafür die "Lightning"-Buchse nehmen, an der das iPhone auch aufgeladen wird. Außerdem liegt in der Schachtel ein Adapter für alte Klinkenstecker-Kopfhörer.

Laut Apple leuchten die Displays nun um 25 Prozent heller. Hier ist das normale iPhone 7 zu sehen.

Neue Wege beschreitet Apple auch bei der Positionierung des Smartphones als Kamera. Verfügten früher nur die teueren Plus-Modelle über einen optischen Bildstabilisator, spendiert Apple diese nützliche Funktion nun auch der kleineren Version.

Beide Modelle sind in fünf Farben erhältlich. Space Grau fällt weg, dafür kommen zwei Schwarztöne hinzu.

Die Antennenstreifen auf der Rückseite gehören nun auch der Vergangenheit an.

Das größere iPhone 7 Plus hat auf der Rückseite gleich zwei Linsen: Eine Weitwinkel und eine Teleobjektiv. Beim Auslösen nehmen beide...

...Kameras gleichzeitig Bilder auf, aus denen die iPhone-Software ausgeklügelt optimierte Fotos zusammenbaut. So sollen damit auch Porträtfotos mit unscharfem Hintergrund gelingen.

Fotos von der iPhone 7 Präsentation