Nur durch Bewegungen

Apple-Patent: 3D-Steuerung für iPhone & Co.

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US-Konzern will die Befehlseingabe einmal mehr revolutionieren.

Mit dem iPhone hat Apple der Touchbedienung auf Smartphones zum Durchbruch verholfen. Das ist mittlerweile schon wieder fast fünf Jahre her. Seitdem wurde die Bedienung der multimedialen Alleskönner immer weiter verbessert. Mittlerweile funktioniert das Ganze ziemlich intuitiv. Doch Apple hat nun schon wieder eine Idee im Köcher, mit der die Bedienung von Smartphones und Tablets einmal mehr revolutioniert werden könnte.

Apple-Patent: 3D-Steuerung für iPhone & Co.
© Apple

Räumliche Oberfläche erleichtert die Bewegungssteuerung. Bild: (c) Apple

Bewegungssteuerung durch eine 3D-Oberfläche
So hat der erfolgreiche US-Konzern einen Patentantrag (20120007850) eingereicht, der die aktuelle Touchbedienung in Frage stellt. In Zukunft sollen die Nutzer ihr iPhone oder iPad nur noch über Bewegung (neigen, drehen, kippen, etc.) steuern. Damit das perfekt gelingt, entwickelt Apple gerade eine 3D-Oberfläche, die durch ihren räumlichen Aufbau eine einfache Navigation durch die Menüs ermöglichen soll. Damit die Bewegungssteuerung überhaupt funktioniert, müssen die Geräte einige Anforderungen erfüllen. So sind Features wie Beschleunigungs-, Annäherungs- und 3-Achsen-Gyrosensor unerlässlich. Da aktuelle Smartphones aber ohnehin bereits über diese Sensoren verfügen, ist der Hardware-seitige Aufwand zu vernachlässigen. Es geht eigentlich nur um die perfekte Software. Laut einem Bericht von Appleinsider (haben den Patentantrag entdeckt) soll das Patent den Nutzern auch die Möglichkeit bieten, vordefinierte Bewegungen zu programmieren. So öffnet sich bei einem dreimaligen Schütteln etwa eine bestimmte App oder ein spezielles Menü. Die herkömmliche Bedienung muss man sich wie die Steuerung bei aktuellen Rennspielen vorstellen. Auch bei diesen muss man das Gerät in die richtige Richtung bewegen, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Zukünftige iOS-Versionen
Apple könnte die dreidimensionale Bewegungssteuerung in zukünftige iOS-Versionen integrieren. Wann das soweit sein wird, steht aber noch nicht fest. Ein interessanter Ansatz ist es allemal. Das in Kürze startende iPad 3 und das im Sommer kommende iPhone 5 dürften noch über herkömmliche Befehlseingaben gesteuert werden. Wobei der Sprachassistent " Siri " ja ebenfalls ziemlich innovativ ist.

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Optisch unterscheidet sich das iPhone 4S nicht vom aktuellen iPhone 4. Unter der Hülle...

...hat sich aber einiges getan. So kommt der um sieben Mal schnellere Dual-Core-Prozessor aus dem iPad 2 zum Einsatz. Außerdem...

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...der Präsentation finden sie auf den nächsten Bildern.

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