Gerüchte verdichten sich

iPad 3 kommt am 7. März mit LTE & Top-Chip

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Highlights sind besseres Display, Quadcore-Prozessor und LTE-Unterstützung.

Lange wird es nicht mehr dauern, bis Apple die dritte Generation seines erfolgreichen Tablet-PCs vorstellt. Nachdem in der Vorwoche bereits erste Fotos auftauchten und berichtet wurde, dass das iPad 3 in der ersten Märzwoche vorgestellt werden soll, haben sich diese Gerüchte nun erhärtet. Wir haben bereits mit einem Präsentationstermin am 7. März spekuliert. Denn das ist ein Mittwoch - Apple hat schon das erste iPad und das iPad 2 an einem Mittwoch vorgestellt.

Ausstattungs-Highlights
Laut einem Bericht vom Tech-Blogs "iMore" präsentiert Apple das iPad 3 tatsächlich am 7. März. Weiters heißt es in dem Artikel, dass es sich beim neuen A6-Prozessor doch um einen Quadcore-Chip handeln dürfte. Darüber wurde schon länger spekuliert, zuletzt hat es jedoch geheißen, dass es sich bei dem neuen Prozessor um einen schnelleren Dual-Core-Chip handeln könnte. Diese Meldung scheint jedoch falsch zu sein. Da das neue iPad eine Display-Auflösung von 2048 x 1536 Bildpunkten bieten soll, muss Apple einen schnelleren Prozessor verbauen. Ansonsten würden etwa Videos oder Spiele zu ruckeln beginnen. Wie berichtet, wird das Gehäuse des iPad 3 etwas höher. So hat ein größerer Akku Platz, der trotz der besseren Ausstattung für eine lange Laufzeit sorgen soll. Darüber hinaus soll Apple auf der Rückseite eine deutlich bessere Kamera verbauen. Jene des iPad 2 konnte beim Test nicht überzeugen.

iPad 3 kommt am 7. März mit LTE & Top-Chip
© www.fix-iphones.com

Dieses Gehäuse-Foto
zeigt einige Unterschiede zwischen iPad 2 (li.) und iPad 3 (re.).

LTE-Unterstützung
Außerdem scheinen sich jene Gerüchte zu bestätigen, die dem iPad 3 eine LTE-/4G-Unterstützung prophezeien. Der neue Mobilfunkstandard bietet extrem hohe Übertragungsraten von bis zu 100 MB/s (schneller als beim Festnetz) und zählt in den USA bereits zum Standard. Auch bei uns und in Deutschland wird der Netzausbau aktuell vorangetrieben. A1 bringt etwa Anfang März Österreichs erstes LTE-Smartphone in den Handel. Laut dem "Wall Street Journal" (WSJ) werden die beiden großen amerikanischen Mobilfunker AT&T und Verizon das iPad 3 auch als LTE-Modell anbieten.

Kommt auch ein Mini-iPad?
Zudem teste Apple nach Angaben aus Zulieferer-Kreisen jetzt doch auch eine kleinere iPad-Version . Ein iPad mit der im WSJ-Bericht genannten Bildschirmdiagonale von rund 8 Zoll (20,3 cm) wäre eine überraschende Abkehr von der bisherigen Apple-Position. Der im Herbst verstorbene Apple-Gründer Steve Jobs hatte seinerzeit Tablets von Konkurrenten in ähnlicher Größe als "Totgeburten" abgeschmettert. Die Bildschirme seien zu klein, um den Nutzern ein gutes Tablet-Erlebnis zu bieten. Der Erfolg von Amazons Tablet " Kindle Fire " (ebenfalls 7 Zoll), könnte Apple aber jetzt doch zum Umdenken bringen.

Live-Ticker von der Präsentation
Sollte die Präsentation tatsächlich am 7. März in San Francisco über die Bühne gehen, werden wir Sie im Live-Ticker darüber informieren.

Das iPad2 im Test :

Das iPad 2 im großen Test

Die Sperre entriegelt man mit einem Wisch nach rechts.

Am Home-Display sind Icons und Apps für Safari, Einstellungen, App Store, iTunes, YouTube, Game Center, Photo Booth, etc. bereits vorinstalliert.

Den zweiten Startschirm kann man ebenfalls individuell einrichten und so nach seinen Vorlieben gestalten.

Internet-Seiten werden im Nu aufgebaut. Der neue Safari überzeugt mit seiner Geschwindigkeit.

Die Einrichtung eines E-Mail-Account dauert nur wenige Minuten. Eine gute Übersicht erleichtert den Überblick zu behalten.

Wer statt der Facebook-Webseite lieber auf eine App zurückgreift, ist mit "Friendly for iPad" gut bedient.

Die neue Photo Booth-App greift auf die Frontkamera zurück und ermöglicht witzige Portraits.

Auch das Game-Center ist am iPad 2 bereits vorinstalliert.

Auch eine passende YouTube App findet man am Homescreen. Im Hochformat...

...werden mehr Videos dargestellt.

Wenn man iBooks installiert, bekommt man ein Buch von Apple geschenkt.

Die Synchronisation über iTunes funktioniert einfach - auch mit einem Windows-Rechner.

Die Darstellung des Foto-Menüs (hier die Albumansicht) gibt keine Rätsel auf. Ein Klick..

...und das Album öffnet sich. Mit einem weiteren Druck auf ein Foto...

...wird dieses in seiner ganzen Pracht angezeigt.

Auf der flachen Rückseite ist nun erstmals eine (nicht sehr gute) Kamera für Fotos und Videos integriert.

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