Hiobsbotschaft

iPhone X: Schock für Apple-Fans

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US-Konzern soll Nachfrage nicht einmal ansatzweise bedienen können.

Während das iPhone 8 und iPhone 8 Plus ab Freitag (22. September) ohne Lieferengpass erhältlich sind, müssen Apple-Fans auf das teure, aber auch ziemlich beeindruckende Jubiläumsmodell noch länger warten. Der Bestellstart für das iPhone X erfolgt erst am 27. Oktober, in den Handel soll das neue Apple-Flaggschiff am 3. November kommen. Doch das ist wohl eher theoretisch.

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Apple könne Nachfrage nicht bedienen

Denn KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo, der als ausgewiesener Apple-Insider gilt und mit seinen iPhone-Leaks fast immer goldrichtig liegt, lässt nun mit einer Einschätzung aufhorchen. Laut ihm ist die Nachfrage nach dem  mindestens 1.149 Euro (US-Preis: ab 999 Dollar) teuren iPhone X enorm. Doch Apple werde den Ansturm zunächst nicht einmal ansatzweise bewältigen können. Die vielen neuen Komponenten (OLED-Display, Face ID, 3D-Sensor etc.) sorgten bis zuletzt für Produktionsprobleme, weshalb der US-Konzern in diesem Jahr maximal 40 Millionen Stück fertigen könne. Lange Wartezeiten seien damit vorprogrammiert. Auch, weil bei der anvisierten Markteinführung das Weihnachtsgeschäft beginnt, in dem iPhones seit Jahren zu den absoluten Rennern zählen.

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Wie wickelt Apple die Vorbestellungen ab?

Wie Apple mit diesem Problem umgehen wird, lässt sich laut Ming-Chi Kuo nur schwer abschätzen. Möglicherweise führt der Konzern ein spezielles Muster ein, nachdem festgelegt wird, wie die Vorbestellungen abgearbeitet werden. Wahrscheinlich sei es, dass die wenigen iPhone X, die 2017 produziert werden, vor allem in die wichtigsten Apple-Märkte geliefert werden. Dazu zählen neben den USA auch China, Großbritannien, Deutschland oder Japan.

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Balance erst in einem halben Jahr

Laut Kuo wird es rund ein halbes Jahr dauern, bis Apple genügend iPhone X produzieren könne. Erst dann soll es einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage geben. Für viele Apple-Fans ist das wohl keine zufriedenstellende Lösung. Damit leben müssen sie aber dennoch.

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