CeBIT

Greenpeace warnt vor Elektroschrott-Problem

Teilen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat auf der Computermesse CeBIT ein entschiedeneres Vorgehen gegen das Elektroschrott-Problem gefordert.

Von den bis zu 50 Mio. Tonnen Elektronik-Müll, die jährlich anfielen, lande nur ein geringer Teil in offiziellen Recycling-Anlagen, betonte Greenpeace am Mittwoch in Hannover.

Niedrige Recycling-Quote
Selbst in der EU mit ihren strengen Umweltschutz-Bestimmungen liege die Recycling-Quote bei nur 25 Prozent, in Indien bei nur einem Prozent. Wo der Rest des Elektroschrotts bleibe, sei schwer zu verfolgen.

Giftige Substanzen
Die ausgemusterten Computer, Monitore oder Handys enthalten zahlreiche giftige Substanzen wie Blei und Quecksilber oder den Dioxin ausstoßenden Kunststoff PVC.

Hier geht's zum CeBIT-Special.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.