Hightech-Gerät

"3D-Smartphone" von Google wird gebaut

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Marktstart für das innovative Handy ist bereits im Sommer 2016 geplant.

Der weltgrößte PC-Hersteller Lenovo , der Google vor geraumer Zeit den Smartphone-Hersteller Motorola abgekauft hat, wird eine Verbraucherversion von Googles experimentellem Smartphone bauen, das seine Position in Räumen erkennen kann. Das Gerät - oben ist ein Prototyp zu sehen - soll bereits im Sommer 2016 auf den Markt kommen, kündigten die Unternehmen auf der am Samstag zu Ende gegangenen Technik-Messe CES in Las Vegas an.

Codename "Tango"
Googles " Projekt Tango ", dessen Technik ursprünglich auf einem Tablet präsentiert wurde, greift dabei, wie berichtet, auf Informationen von Kameras und Sensoren zurück, um den Raum ringsum dreidimensional zu vermessen und die exakte Position zu ermitteln. Das soll wiederum erlauben, präziser als heute virtuelle Objekte in die Abbildung der Umgebung auf dem Bildschirm zu integrieren. Dies könnte bei Spielen oder aber auch bei Anwendungen für die Gestaltung von Wohnräumen zum Einsatz kommen

>>>Nachlesen: Google 3D-Tablet mit Bewegungssteuerung

Indoor-Navigation
Außerdem soll "Tango" eine präzise Navigation zum Beispiel in Supermärkten oder Einkaufszentren erlauben. Damit sollen sich Nutzer auch innerhalb von Gebäuden schnell und einfach zurecht finden. In Einkaufszentren könnte man beispielsweise einen bestimmten Shop als Ziel eingeben und wird dann ohne Umwege zu diesem hin gelotst.

Google hatte das Projekt Tango vor knapp zwei Jahren vorgestellt. Bei seinen akutellen Nexus-Smartphones vertraut der IT-Riese auf Huawei ( P6 ) und LG ( 5X ) als Hardware-Partner.

>>>Nachlesen: Lenovo Smartphones schwächeln gewaltig

Die Highlights der CES 2016

Dieser Wecker weckt nicht mit Tönen, sondern mit Düften. Von Kaffee bis Eier mit Speck sind alle Geschmacksrichtungen mit dabei.

Ein weiterer schlauer Wecker überwacht ständig die Verkehrsmeldungen. Gibt es einen Stau, klingelt er früher.

3D-Drucker kommen tatsächlich im Privatmarkt an. Dieses Modell kostet nur rund 250 Euro.

Mit diesem Stift kann man dreidimensionale "Bilder" zeichnen.

Hinter diesem Headset verbirgt sich ein Heimkinosystem inklusive Surround-Sound.

Wie bei der "Moser-Methode": Dieser Laserbügel verspricht, dass auf Glatzen wieder Haare wachsen.

Virtual-Reality-Brillen stehen auf der CES hoch im Kurs. Hier ist Sonys PlayStation VR zu sehen.

Dieses Gerät zeigt in Kombination mit einer App die Luftqualtität in Echtzeit an.

Mit diesen smarten Leuchten soll die Beleuchtung stets an die Gemütslage des Besitzers angepasst werden.

Praktisch: Mit diesem kompakten GPS-Tracker gehören verlegte Schlüssel und Co. der Vergangenheit an.

Actioncams gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch diese nimmt sogar 360-Grad-Videos auf.

Hier ist eine der ersten Outdoor-Smartwatches der Welt zu sehen. Wir finden, dass das Design durchaus gelungen ist.

Run Rockets (oben) und digitale Ski-Sensoren können an den Schuhen oder dem Ski befestigt werden, und helfen dem Skifahrer seine Technik zu verbessern.

Oakey bringt mit der Radar Pace eine smarte Brille für Sportler in den Handel. Sie zeigt dem Träger Infos wie Distanz, Kalorien oder Streckenführung an.

Dieser wasserfeste Bluetooth-Lautsprecher kann sogar unter Wasser eingesetzt werden.

Smarte Schuhe hat man bisher auch noch nicht so oft gesehen. Diese verfügen u.a. über einen Schrittzähler und einem Akku und schicken die Daten per App aufs Smartphone.

Panasonic stellt ein Outdoor-Notebook mit Windows 10 vor.

Dieser Roboter-Hund erkennt nicht nur sein Herrchen, sondern geht auch automatisch in seine Ladestation zurück, wenn sich der Akku dem Ende zuneigt.

Star Wars lässt grüßen. Dieser BB-8 Prototyp von Sphero kann über ein Smartband gesteuert werden.

Humanoide Roboter werden ebenfalls immer menschlicher. Dieses Modell kann sogar sprechen.

Zählt der Segway bald zum Auslaufmodell? Dieser Konkurrent fährt seinen Passagier automatisch an den gewünschten Zielort.

Drohnen sind ebenfalls en masse vertreten. Mittlerweile gibt es die beliebten Flugobjekte in allen Größen, Formen und Farben.

Mit seinem "SmartThings"-Stick will Samsung künftig so gut wie alle Geräte Internet-fähig machen.

Dieser nützliche Stick soll Online-Shopping sicher machen. Auf dem Gerät sind alle persönlichen Daten des Nutzers gespeichert und umfangreich verschlüsselt. Nach dem Einkauf kann man den Stick einfach wieder vom Rechner entfernen.

Auch die Kühlschränke sind mittlerweile smart. Sie informieren den Besitzer per App über den Inhalt und verfügen wie dieses Modell über große Displays, die zahlreiche Infos liefern.

Hier sind eine smarte Waschmaschine und ein Luftreiniger zu sehen. Auch diese Geräte sind vernetzt und aus der Ferne steuerbar.

Fernseher werden nicht nur größer und schärfer, sondern dienen künftig auch als Steuerzentrale für das vernetzte Eigenheim.

Kompakte Camcorder, die ultrascharfe 4K-Videos aufnehmen, werden noch in diesem Jahr erschwinglich.

Bei Smartwatches geht der Trend in Richtung klassisches Design und Luxus. Samsung zeigt etwa eine Version seiner Gear S2 classic in 18-karätigem Gold.

Apple hat es mit dem iPad Pro vorgemacht, nun ziehen weitere Hersteller bei den sogenannten Profi-Tablets mit großen Displays nach. Dieses Modell läuft mit Windows 10.

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Die Highlights der CES 2016

Dieser Wecker weckt nicht mit Tönen, sondern mit Düften. Von Kaffee bis Eier mit Speck sind alle Geschmacksrichtungen mit dabei.

Ein weiterer schlauer Wecker überwacht ständig die Verkehrsmeldungen. Gibt es einen Stau, klingelt er früher.

3D-Drucker kommen tatsächlich im Privatmarkt an. Dieses Modell kostet nur rund 250 Euro.

Mit diesem Stift kann man dreidimensionale "Bilder" zeichnen.

Hinter diesem Headset verbirgt sich ein Heimkinosystem inklusive Surround-Sound.

Wie bei der "Moser-Methode": Dieser Laserbügel verspricht, dass auf Glatzen wieder Haare wachsen.

Virtual-Reality-Brillen stehen auf der CES hoch im Kurs. Hier ist Sonys PlayStation VR zu sehen.

Dieses Gerät zeigt in Kombination mit einer App die Luftqualtität in Echtzeit an.

Mit diesen smarten Leuchten soll die Beleuchtung stets an die Gemütslage des Besitzers angepasst werden.

Praktisch: Mit diesem kompakten GPS-Tracker gehören verlegte Schlüssel und Co. der Vergangenheit an.

Actioncams gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Doch diese nimmt sogar 360-Grad-Videos auf.

Hier ist eine der ersten Outdoor-Smartwatches der Welt zu sehen. Wir finden, dass das Design durchaus gelungen ist.

Run Rockets (oben) und digitale Ski-Sensoren können an den Schuhen oder dem Ski befestigt werden, und helfen dem Skifahrer seine Technik zu verbessern.

Oakey bringt mit der Radar Pace eine smarte Brille für Sportler in den Handel. Sie zeigt dem Träger Infos wie Distanz, Kalorien oder Streckenführung an.

Dieser wasserfeste Bluetooth-Lautsprecher kann sogar unter Wasser eingesetzt werden.

Smarte Schuhe hat man bisher auch noch nicht so oft gesehen. Diese verfügen u.a. über einen Schrittzähler und einem Akku und schicken die Daten per App aufs Smartphone.

Panasonic stellt ein Outdoor-Notebook mit Windows 10 vor.

Dieser Roboter-Hund erkennt nicht nur sein Herrchen, sondern geht auch automatisch in seine Ladestation zurück, wenn sich der Akku dem Ende zuneigt.

Star Wars lässt grüßen. Dieser BB-8 Prototyp von Sphero kann über ein Smartband gesteuert werden.

Humanoide Roboter werden ebenfalls immer menschlicher. Dieses Modell kann sogar sprechen.

Zählt der Segway bald zum Auslaufmodell? Dieser Konkurrent fährt seinen Passagier automatisch an den gewünschten Zielort.

Drohnen sind ebenfalls en masse vertreten. Mittlerweile gibt es die beliebten Flugobjekte in allen Größen, Formen und Farben.

Mit seinem "SmartThings"-Stick will Samsung künftig so gut wie alle Geräte Internet-fähig machen.

Dieser nützliche Stick soll Online-Shopping sicher machen. Auf dem Gerät sind alle persönlichen Daten des Nutzers gespeichert und umfangreich verschlüsselt. Nach dem Einkauf kann man den Stick einfach wieder vom Rechner entfernen.

Auch die Kühlschränke sind mittlerweile smart. Sie informieren den Besitzer per App über den Inhalt und verfügen wie dieses Modell über große Displays, die zahlreiche Infos liefern.

Hier sind eine smarte Waschmaschine und ein Luftreiniger zu sehen. Auch diese Geräte sind vernetzt und aus der Ferne steuerbar.

Fernseher werden nicht nur größer und schärfer, sondern dienen künftig auch als Steuerzentrale für das vernetzte Eigenheim.

Kompakte Camcorder, die ultrascharfe 4K-Videos aufnehmen, werden noch in diesem Jahr erschwinglich.

Bei Smartwatches geht der Trend in Richtung klassisches Design und Luxus. Samsung zeigt etwa eine Version seiner Gear S2 classic in 18-karätigem Gold.

Apple hat es mit dem iPad Pro vorgemacht, nun ziehen weitere Hersteller bei den sogenannten Profi-Tablets mit großen Displays nach. Dieses Modell läuft mit Windows 10.

Google-Flaggschiff Nexus 6P im Test

Google hat sich mit Huawei den richtigen Partner ins Boot geholt. Der chinesische Smartphone-Spezialist zeigt auch beim Nexus 6P, dass er sein Handwerk bestens beherrscht.

Das Smartphone zielt mit seinem großen 5,7-Display eindeutig auf das iPhone 6s Plus, das Galaxy S6 Edge Plus und das Sony Xperia Z5 Premium ab.

Dank des flachen Aluminiumgehäuses kann der 159.3 x 77.8 x 7.3 Millimeter große Androide auch haptisch und optisch mit den Konkurrenten mithalten.

Auf der Rückseite fällt neben der Kamera und dem riesigen Nexus-Schriftzug noch ein zusätzlicher Kreis auf. Dabei handelt es sich um einen...

...Fingerabdruckscanner, der im Test hervorragend funktionierte und im Alltag eine echte Erleichterung bringt.

Die 12,3-MP-Hauptkamera zeigt einmal mehr, dass weniger Megapixel nicht unbedingt zu schlechteren Ergebnissen führen müssen.

Im Gegenteil, das Google-Smartphone ermöglicht hervorragende Aufnahmen mit hoher Detailqualität. Für den User gibt es zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.

Die 8 MP-Frontkamera bietet einige interessante Selfie-Features und ermöglicht Video-Chats in nahezu perfekter Qualität.

Da das Gerät über einen USB-C-Anschluss verfügt, kann der Stecker auch nicht mehr verkehrt eingesteckt werden.

In Sachen Software können wir hier nur einmal mehr untermauern, dass Android-Fans mit einem Nexus-Gerät stets auf der sicheren Seite sind. Denn Nexus-Besitzer bekommen neue...

...Android-Updates und –Versionen immer als erste. Bei anderen Android-Smartphones kann der Rollout hingegen Wochen oder gar Monate dauern.

Alle Google-Dienste sind am Nexus 6P, das mit Android 6.0 „Marshmallow“ läuft, natürlich vorinstalliert.

Fotos vom Test des Nexus 5X

Mit dem Nexus 5X schickt Google nach zwei Jahren den Nachfolger des erfolgreichen Nexus 5 an den Start.

Wie beim Vorgänger vertraut Google auch bei der Neuauflage, die natürlich von Anfang an auf Android 6.0 „Marshmallow“ setzt, wieder auf LG als Hardware-Partner.

Die gesamte Frontseite besteht fast ausschließlich aus dem 5,2 Zoll großen Full-HD-Display (1.080 x 1.920 Pixel).

Auf der rechten Seite (von vorne betrachtet) befinden sich die einzigen beiden mechanischen Knöpfe bzw. Schalter.

Google und LG setzen beim Nexus 5X wieder auf ein Gehäuse aus Polycarbonat. Bei der Neuauflage kommt ein Aluminiumrahmen hinzu.

Auf der Rückseite fällt neben der 12 MP Hauptkamera und dem riesigen Nexus-Schriftzug noch der zusätzliche Kreis unterhalb der Kamera auf. Dabei handelt es sich...

...um einen Fingerabdruckscanner, der im Test hervorragend funktionierte und im Alltag eine echte Erleichterung bringt.

Käufer sollten beachten, dass das Smartphone über einen USB-C-Anschluss verfügt und das im Lieferumfang enthaltene Kabel und Netzteil auf Reisen, etc. stets bei sich tragen.

Die 5 MP Frontkamera taugt ebenfalls für brauchbare Selfies und Videochats.

Beim Antrieb vertraut das Nexus 5x auf die schnelle Qualcomm-CPU Snapdragon 808 mit sechs Kernen, einer Taktfrequenz von 1,8 GHz und 64-Bit-Architektur.

Im Zusammenspiel mit den 2 GB RAM und dem Grafikchip Adreno 418 sorgt das nicht nur für eine tolle Rechenleistung bei Alltagsaufgaben, sondern lässt auch Gamer jubeln.

Da das Display mit 5,2 Zoll nicht allzu groß ausfällt, reicht die FullHD-Auflösung völlig aus. Fotos, Videos oder Schriftzeichen werden glasklar dargestellt.

Vorteil: Nexus-Besitzer bekommen neue Android-Updates und –Versionen immer als erste. Bei anderen Android-Smartphones kann der Rollout hingegen Wochen oder Monate dauern.