Zukunftsmodell gesucht

BlackBerry könnte verkauft werden

Teilen

Sondergremium spielt beim Smartphone-Pionier verschiedene Optionen durch.

Der strauchelnde Smartphone-Pionier BlackBerry spielt angesichts seiner massiven Probleme nun Zukunftsalternativen durch, einschließlich eines Verkaufs. Es sei ein Sonderkomitee gebildet worden, dessen Aufgabe es sei, zu untersuchen, wie sich BlackBerry künftig aufstellen könne, teilte der kanadische Konzern am Montag mit. Reuters hatte in der vergangenen Woche unter Berufung auf Insider berichtet, dass BlackBerry den Rückzug von Börse erwägt, um sich mehr Spielraum bei der Sanierung zu verschaffen.

Auch Verkauf steht im Raum
Nun solle der Ausschuss prüfen, ob Blackberry unter anderem mit Hilfe eines Joint Ventures, strategischer Partnerschaften oder anderer Allianzen wieder auf die Beine kommen könne oder ob letztendlich nur ein Verkauf des Traditionsunternehmens bleibe, hieß es weiter. Der vorbörsliche Handel mit BlackBerry-Aktien war an der Wall Street ausgesetzt worden.

Vom Liebling zum Schwarzen Schaf
BlackBerry war einst ein Liebling der Börsen-Investoren, hat den Anschluss aber verloren. Denn der Konzern, der sich kürzlich aus Imagegründen von Research in Motion umbenannte, befindet sich im Klammergriff der stetig wachsenden Rivalen Apple und Samsung. BlackBerry fehlt eine Antwort, wie Marktanteile schnell zurückgewonnen werden können. Zusätzlich sorgten zuletzt Verzögerungen bei der Einführung des neuen Modells "BlackBerry 10", Probleme im Management, andauernde Quartalsverluste und ein Stellenbau für schlechte Stimmung.

 

Fotos vom Blackberry Q10 und Z10

Firmenchef Thorsten Heins bei der Präsentation der neuen Blackberry-Smartphones (Z10 und Q10) und des neuen Betriebssystems Blackberry 10.

Bei den Geräten stand vor allem das neue Z10 im Mittelpunkt.

Die Ausstattung des Geräts kann sich durchaus sehen lassen, setzt dabei aber keine neuen Maßstäbe.

Das Smartphone wird über ein 4,2-Zoll-Touch-Display mit einer Auflösung von 1280 x 768 Px bedient. Damit erreicht es eine Pixeldichte von 356 ppi.

Angetrieben wird das Blackberry-Flaggschiff von einem Dual-Core-Prozessor (OMAP 4470; Cortex A9-Architektur).

Diesem stehen 2 GB RAM zur Seite. Auf der Rückseite ist eine 8 MP-Kamera verbaut, mit der auch HD-Videos aufgenommen werden können.

Beim neuen Q10 handelt es sich um einen klassischen Blackberry.

Das Gerät verfügt unter seinem 3,1-Zoll großen AMOLED-Touchscreen (720 x 720 Px) über eine physische Tastatur.

Damit sollen jene aktuellen BB-Nutzer, die ihre Geräte vor allem wegen der mechanischen Tasten lieben, bedient werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Fotos vom Blackberry Q10 und Z10

Firmenchef Thorsten Heins bei der Präsentation der neuen Blackberry-Smartphones (Z10 und Q10) und des neuen Betriebssystems Blackberry 10.

Bei den Geräten stand vor allem das neue Z10 im Mittelpunkt.

Die Ausstattung des Geräts kann sich durchaus sehen lassen, setzt dabei aber keine neuen Maßstäbe.

Das Smartphone wird über ein 4,2-Zoll-Touch-Display mit einer Auflösung von 1280 x 768 Px bedient. Damit erreicht es eine Pixeldichte von 356 ppi.

Angetrieben wird das Blackberry-Flaggschiff von einem Dual-Core-Prozessor (OMAP 4470; Cortex A9-Architektur).

Diesem stehen 2 GB RAM zur Seite. Auf der Rückseite ist eine 8 MP-Kamera verbaut, mit der auch HD-Videos aufgenommen werden können.

Beim neuen Q10 handelt es sich um einen klassischen Blackberry.

Das Gerät verfügt unter seinem 3,1-Zoll großen AMOLED-Touchscreen (720 x 720 Px) über eine physische Tastatur.

Damit sollen jene aktuellen BB-Nutzer, die ihre Geräte vor allem wegen der mechanischen Tasten lieben, bedient werden.