Test-Eindrücke

Brandneues HTC One Max im Hands-On

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Wir konnten uns vom Phablet der One-Reihe bereits ein Bild machen.

Wie berichtet, hat HTC Anfang dieser Woche seine aktuelle One-Reihe, die bisher aus dem Flaggschiff One und dem One Mini bestand, um das One Max erweitert. Wir konnten uns nun im Rahmen eines Presse-Events in Wien ein erstes Bild von dem "Phablet" machen. Dabei fielen die Eindrücke ziemlich positiv aus.

Hands-On-Eindrücke
Mit seinem 5,9-Zoll großen Touchscreen fällt das One Max deutlich größer aus, als herkömmliche Smartphones. Es zählt zur Kategorie der sogenannten Phablets und tritt damit gegen Konkurrenten wie Sony Xperia Z Ultra oder Samsung Galaxy Note 3 an. Diese Geräte können zwar nicht mehr mit einer Hand bedient werden, bieten jedoch einige Vorteile. Das Verfassen langer Texte, das Anschauen von Videos oder das Surfen im Internet gestaltet sich mit Mischlingen wie dem One Max deutlich komfortabler. Das Display des Newcomers hat bei unserem Hands-On einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Hier macht sich die FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px) bezahlt. Da die Lautsprecher beim One-Max - wie bei seinen kleineren Brüdern - nach vorne hin ausgerichtet sind, bietet das Smartphone auch einen ordentlichen Sound. In diesem Punkt können die Konkurrenten nicht mithalten.

Fotos vom Test des HTC One Max

Mit seinem 5,9-Zoll großen Touchscreen fällt das One Max deutlich größer aus, als herkömmliche Smartphones.

Auf der Rückseite befindet sich neben der Hauptkamera ein weiteres interessantes Feature. Dabei handelt es sich um einen...

...Fingerabdruck-Scanner. Dieser befindet sich unter der Kamera und damit genau dort, wo man seine Finger ohnehin hat, wenn man das Gerät aufrecht hält.

Das Display hat bei unserem Hands-On einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Hier macht sich die FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px) bezahlt.

Als Software ist Android 4.4 "Jelly Bean" vorinstalliert. Darüber liegt HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense 5.5. Mit Sense 5 hat HTC den richtigen Weg eingeschlagen. Das eigene...

...Interface ist ziemlich schlank und modelt Android nicht zu stark um. Darüber hinaus bietet es einige nützliche Zusatz-Funktionen.

Beim One Max kann der Deckel auf der Rückseite abgenommen werden. Dadurch kann der interne Speicher (16 bzw. 32 GB) via MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweitert werden.

Performance
In unserem kurzen Test war auch an der Performance nichts auszusetzen. Alle Anwendungen laufen flüssig und Befehlseingaben werden im Nu umgesetzt. Kein Wunder, schließlich wird das One Max von einem Snapdragon 600 Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,7 GHz angetrieben, dem 2 GB RAM zur Seite stehen.

Kamera
Die Kameras haben wir ebenfalls angetestet. Auf der Rückseite ist die aus dem normalen One bekannte Ultra-Pixel-Kamera mit 4 MP verbaut. Diese innovative Lösung erlaubt wirklich gute Fotos und Videos. Selbst wenn man die Aufnahmen weit heranzoomt, um Details zu suchen, bleibt die Qualität überraschend gut. Nettes Feature: Während man ein Video dreht, kann man sich mit der Frontkamera gleichzeig mitfilmen, und den Clip quasi in Echtzeit kommentieren. Das ist nicht nur witzig, sondern in manchen Situationen auch wirklich hilfreich.

Fingerabdrucksensor
Ein weiteres Highlight des Geräts ist sein Fingerabdruck-Scanner. Dieser ist beim One Max nicht - wie beim iPhone 5S - auf der Vorder-, sondern auf der Rückseite verbaut. Konkret befindet er sich unter der Kamera und damit genau dort, wo man seine Finger ohnehin hat, wenn man das Gerät aufrecht hält. Der Scanner macht kein exaktes Bild des Fingerabdrucks, sondern merkt sich nur einige prägnante Details und die Wischbewegung des Nutzers. Vorteil: Hier können drei unterschiedliche Finger eingescannt werden, die jeweils eine eigene Aufgabe erfüllen. So kann man den Zeigefinger etwa dazu verwenden, um das Smartphone zu entsperren. Dem Ringfinger kann man die Aufgabe übergeben, Facebook zu starten. Und mit dem Mittelfinger kann man beispielsweise ohne Umwege sein E-Mail-Postfach öffnen.

Verarbeitung und Ausstattung
Im Gegensatz zu den kleineren Ausgaben, verfügt das One Max nicht über ein Unibody-Gehäuse aus Aluminium. Deshalb kann bei dem Gerät auch der Deckel auf der Rückseite abgenommen werden. Dadurch kann der interne Speicher (16 bzw. 32 GB) via MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweitert werden. Darüber hinaus bekommen die User noch einen riesigen kostenlosen (für zwei Jahre) Online-Speicher bei Google Drive. Der üppige 3.300mAh Akku ist leider nicht wechselbar. Beim HTC One Max sind WLAN (802.11a/b/g/n), Infrarot, Bluetooth 4.0, MHL, NFC, A-GPS und LTE mit an Bord.

Software
Als Software ist Android 4.4 "Jelly Bean" vorinstalliert. Darüber liegt HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense 5.5. Mit Sense 5 hat HTC den richtigen Weg eingeschlagen. Das eigene Interface ist ziemlich schlank und modelt Android nicht zu stark um. Darüber hinaus bietet es einige nützliche Zusatz-Funktionen wie etwa den ganz nach den persönlichen Wünschen konfigurierbaren Blinkfeed, der den User auch dann auf dem Laufenden hält, wenn das Smartphone gesperrt ist. Bei Sense 5.5 ist der Blinkfeed nun erstmals auch deaktivierbar.

Verfügbarkeit und Preis
Das One Max ist laut HTC in Österreich ab Ende Oktober in der Farbe Glacial Silver zu einem Preis von 699 Euro ohne Vertrag (UVP) erhältlich. Für Menschen, die sich für ein Phablet interessieren, ist das Gerät eine gelungene Alternative zu den aktuellen Konkurrenten. Wie berichtet, richtet sich diese Geräteklasse vor allem an Menschen, die ein Tablet und ein Smartphone haben wollen, sich aber nicht zwei Geräte kaufen wollen. Wenn man sich an das größere Format einmal gewöhnt hat, nimmt man auch die kleinen Nachteile bei der Handhabung (etwas eingeschränkte Mobilität) gerne in Kauf. Punkte wie die Laufleistung, die Performance bei anspruchsvollen Anwendungen, die Kamera-Qualität bei schlechten Lichtverhältnissen, etc. kann aber erst ein längerer Test klären.

Fotos vom "normalen" HTC One (4,7-Zoll):

Fotos vom neuen HTC One (2013)

Das HTC One setzt auf ein 4,7 Zoll SuperLCD3-Display mit einer FullHD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Das entspricht einer beeindruckenden Pixeldichte von 468 ppi.

Ein weiteres Highlight des Smartphones ist seine "Ultrapixel-Kamera" auf der Rückseite.

HTC Präsident, Jason Mackenzie stellte das neue Flaggschiff in New York vor.

Als Antrieb kommt ein Qualcomm Snapdragon 600 Quad-Core Prozessor zum Einsatz, der mit 1,7 GHz taktet.

Dem Prozessor stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung. Auch der interne Speicher von 32 GB bzw. 64 GB kann sich sehen lassen.

Weitere Features wie WLAN (802.11 a/ac/b/g/n), LTE (nur in ausgewählten Ländern), HSPA+, NFC, Bluetooth 4.0, DLNA-Unterstützung und ein MicroUSB-Port mit MHL-Support runden die umfangreiche Ausstattung ab.

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Fotos vom Test des HTC One Max

Mit seinem 5,9-Zoll großen Touchscreen fällt das One Max deutlich größer aus, als herkömmliche Smartphones.

Auf der Rückseite befindet sich neben der Hauptkamera ein weiteres interessantes Feature. Dabei handelt es sich um einen...

...Fingerabdruck-Scanner. Dieser befindet sich unter der Kamera und damit genau dort, wo man seine Finger ohnehin hat, wenn man das Gerät aufrecht hält.

Das Display hat bei unserem Hands-On einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Hier macht sich die FullHD-Auflösung (1.920 x 1.080 Px) bezahlt.

Als Software ist Android 4.4 "Jelly Bean" vorinstalliert. Darüber liegt HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense 5.5. Mit Sense 5 hat HTC den richtigen Weg eingeschlagen. Das eigene...

...Interface ist ziemlich schlank und modelt Android nicht zu stark um. Darüber hinaus bietet es einige nützliche Zusatz-Funktionen.

Beim One Max kann der Deckel auf der Rückseite abgenommen werden. Dadurch kann der interne Speicher (16 bzw. 32 GB) via MicroSD-Karten um bis zu 64 GB erweitert werden.

Fotos vom Sony Xperia Z Ultra

Nach dem Auspacken fällt sofort auf, dass das Xperia Z Ultra mit einer Länge von 179 und einer Breite von 92 Millimetern deutlich größer ist als herkömmliche Smartphones.

Im Vergleich mit einem 4,8-Zoll-Smartphone wird der Größenunterschied besonders deutlich.

Die Verarbeitung und die Materialien sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben. Die weiße Version wirkt besonders edel.

Die Rückseite besteht aus stoßfestem Glas. Angesichts der gelungen Optik würde man nicht vermuten, dass das Xperia Z Ultra nach der strengen IP55/IP5-Norm zertifiziert ist.

Auch wenn das Xperia Z Ultra mehrere Glanzpunkte bietet, sein Display ist das absolute Highlight.

Bilder, Videos und Schriftzeichen werden gestochen scharf angezeigt. Am beeindruckendsten ist es, wenn man einen Kino-Trailer oder ein Musik-Video in Top-Qualität abspielt.

Das Xperia Z Ultra wird mit der Android-Version 4.2 "Jelly Bean" ausgeliefert. Wie bei anderen Testgeräten des Herstellers, zeigte sich...

...das Google-Betriebssystem im Zusammenspiel mit Sonys eigener Nutzeroberfläche als gutes Team.

Das Verfassen von Mails, Texten oder SMS ist mit dem Phablet eine wahre Freude. Wird die virtuelle Tastatur im Querformat verwendet, funktioniert die Eingabe ähnlich flott wie am PC.

Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera mit dem Exmor RS-Sensor und HDR (für Videos und Fotos) verbaut.

Der User wird von Funktionen wie Autofokus, Gesichts- bzw. Lächelerkennung, HDR-Modus oder 3D-Schwenkpanorama unterstützt.

Aufgrund seines 6,4-Zoll großen FullHD-Displays (1920 x 1080 Px, 342 ppi) kann man das Gerät schon als Phablet (Mischung aus Smartphone und Tablet) bezeichnen.

Dank der X-Reality Technik sollen Farben äußerst realistisch dargestellt werden.

Laut Sony ist das Xperia Z Ultra auch das dünnste FullHD-Smartphone der Welt. Es ist nur 6,5 Millimeter dick.

Das Xperia Z Ultra ist in den Farben Schwarz, Weiß oder Lila erhältlich. Die UVP liegt bei 649 Euro.