Quadcore-Smartphone

LG Optimus 4D HX im großen oe24.at-Test

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Im Test musste sich das aktuelle LG-Flaggschiff vielen Herausforderungen stellen.

Mit dem Optimus 4X HD hat LG nun auch ein Quad-Core-Smartphone im Programm. Vorgestellt wurde das Gerät bereits auf dem Mobile World Congress in Barcelona. Im Handel ist es aber erst seit wenigen Wochen erhältlich. Im Kurzcheck in Barcelona wusste das Handy durchaus zu überzeugen. Doch wie gut sich das neue Flaggschiff im Alltag tatsächlich schlägt, konnten wir in den letzten Wochen ausgiebig testen.

Erster Eindruck
LG verpackt das Optimus 4X HD in einer hochwertig wirkenden Schachtel. Und auch das Gerät gefällt mit seiner guten Verarbeitung und dem schlichten Design. Die Front wird nahezu komplett vom Display eingenommen. Hier gibt es keinerlei mechanische Tasten mehr. Diese findet man nur auf der Seite und oben. Besonders hochwertig wirkt die Rückseite. Dank dem geriffelten Muster liegt das Smartphone ideal in der Hand. Die Abmessungen (132,4 × 68,1 × 8,9 mm) und das Gewicht (141 Gramm) liegen auf Klassenniveau.

Fotos vom Test des LG Optimus 4X HD

Beim Bildschirm setzt LG auf Top-Technik und das macht sich auch bezahlt. Denn das 4,7 Zoll große "True HD IPS"-Display (1.280 × 720 Pixel )...

...überzeugte im Test auf ganzer Linie. Der Kontrast wirkt satt, die Farben werden realistisch dargestellt und die Schärfe von Buchstaben ist über jeden Zweifel erhaben.

Als Betriebssystem kommt Googles Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" zum Einsatz. Dieses überzeugt auch hier mit guter...

...Übersichtlichkeit, vielen Funktionen, einfacher Bedienung und schneller Performance. Darüber hinaus hat LG noch die Funktionen "Quick Memo" und "Media Plex" entwickelt.

Highlight des Geräts ist natürlich sein Prozessor. Hier vertraut LG auf die vierkernige Tegra 3-Technik (1,5 GHz) von Nvidia, die in Kombination mit dem Arbeitsspeicher...

...von 1 GB RAM für eine mehr als ordentliche Performance sorgt. Wer oft im Internet surft oder mehrere Programme gleichzeitig verwendet wird das Optimus 4X HD lieben.

Ein weiteres nützliches Feature ist die NFC-(Near-Field-Communication)-Unterstützung. Im Lieferumfang sind zwei „LG Tags“ enthalten. Das sind hauchdünne Aufkleber, die NFC-fähig sind.

das Gerät gefällt mit seiner guten Verarbeitung und dem schlichten Design. Die Front wird nahezu komplett vom Display eingenommen.

Besonders hochwertig wirkt die Rückseite. Dank dem geriffelten Muster liegt das Smartphone ideal in der Hand.

Die Abmessungen (132,4 × 68,1 × 8,9 mm ) und das Gewicht (141 Gramm) liegen auf Klassenniveau.

Die 8 MP-Kamera, die in der Rückseite integriert ist, macht ihre Sache gut.

Am Ende des Tests kann man festhalten, dass das LG Optimus 4X HD viel Licht aber kaum Schatten zu Tage bringt.

Display und Bedienung
Beim Bildschirm setzt LG auf Top-Technik und das macht sich auch bezahlt. Denn das 4,7 Zoll große "True HD IPS"-Display (1.280 × 720 Pixel ) überzeugte im Test auf ganzer Linie. Der Kontrast wirkt satt, die Farben werden realistisch dargestellt und die Schärfe von Buchstaben ist über jeden Zweifel erhaben. Selbst wenn man Texte heranzoomt, sind kaum Pixel wahrnehmbar - so muss ein Display eines Top-Smartphones sein. Hier Hält das 4X HD mit seinen Hauptkonkurrenten (Galaxy S3, Xperia S, Galaxy Nexus, One X) locker mit oder übertrumpft sie sogar. Nur bei direkter Sonneneinstrahlung ist das Gerät kaum zu verwenden. Hier spiegelt das Display extrem. Dieser Effekt tritt aber auch bei den Konkurrenten auf.

Performance und Ausstattung
Highlight des Geräts ist natürlich sein Prozessor. Hier vertraut LG auf die vierkernige Tegra 3-Technik (1,5 GHz) von Nvidia, die in Kombination mit dem Arbeitsspeicher von 1 GB RAM für eine mehr als ordentliche Performance sorgt. Wer oft im Internet surft oder mehrere Programme gleichzeitig verwendet, wird das Optimus 4X HD lieben: Selbst große Internetseiten werden in wenigen Sekunden geladen, Videos und Spiele laufen flüssig und Multitasking stellt ebenfalls kein Problem dar. Clou an der Tegra 3-Plattform: Wenn die Performance der vier Kerne bei kleineren Aufgaben nicht benötigt wird, kommt ein fünfter Kern zum Einsatz. Dieser arbeitet alleine und hilft so beim Einergiesparen.

An der restlichen Ausstattung ist auch nichts auszusetzen. Hier erfüllt LG alle Ansprüche, die an ein modernes Top-Smartphone gestellt werden. So sind  WLAN, HSPA, DLNA, NFC (siehe unten), Bluetooth, 16 GB interner Speicher und GPS auch mit an Bord. Via microSD-Karten ist der Speicher erweiterbar.

Kamera
An der Frontseite gibt es eine 1,2-MP-Kamera für Videochats. Diese arbeitet zufriedenstellend, setzt aber keine Maßstäbe. Für viele wird aber ohnehin die 8 MP-Kamera, die in der Rückseite integriert ist, eine wichtigere Rolle spielen. Und auch sie macht ihre Sache gut. Mit der Qualität des iPhone 4S und der Sony Xperia S kann sie zwar nicht ganz mithalten, sie rangiert aber auf dem Niveau des Galaxy S3 und des HTC One X. Bei gutem Licht werden die Fotos wirklich hervorragend. Hier kann die Qualität auch mit Digitalkameras mithalten. Beim Zoomen oder schlechteren Lichtverhältnissen haben die Smartphone-Kameras aber einen Nachteil. Diesen kann auch LG nicht wegzaubern. Dank LED-Blitz werden aber auch Fotos, die bei Dunkelheit aufgenommen werden, brauchbar. Bei den HD-Videos sieht die Sache ähnlich aus. Herrschen gute Lichtverhältnisse, kann sich die Qualität wirklich sehen lassen, wird es dunkel, fehlt eine entsprechende Ausleuchtung, um wirklich gute Videos machen zu können.

Akku und Telefonfunktion
LG hat beim Optimus 4X HD einen extrastarken Akku eingebaut. Die Kapazität von 2.150 mAh  hat das Gerät aber auch bitter nötig. Denn wer das Leistungsspektrum voll auskostet, verbraucht natürlich auch viel Energie - da neigt sich der "Saft" nach einem Tag dem Ende zu. Im normalen Alltagsbetrieb kommt man aber mit einer Ladung etwas über zwei Tage aus. Hier haben andere Smartphones eindeutig das Nachsehen. Wenn man auf den Energieverbrauch schaut  (Display-Helligkeit, GPS oder WLAN nur aktivieren, wenn es gebraucht wird, etc.) hält das 4X HD noch länger durch. Positiv: Der Akku ist austauschbar und kann somit unterwegs durch einen vollen Zweitakku ersetzt werden.

An der Telefonfunktion gibt es nichts auszusetzen. Der Gesprächspartner ist einwandfrei zu verstehen. Auch die integrierte Freisprechanlage lieferte im Test gute Ergebnisse ab.

NFC-Tags
Ein weiteres nützliches Feature ist die NFC-(Near-Field-Communication)-Unterstützung. Im Lieferumfang sind zwei „ LG Tags “ enthalten. Das sind hauchdünne Aufkleber (siehe Diashow), die NFC-fähig sind. Sie lassen sich individuell mit Funktionen versehen. Man kann sie beispielsweis für den Einsatz im Büro oder Auto programmieren. Wenn das Smartphone in der Arbeit mit dem NFC-Tag in Berührung kommt, schaltet es sich beispielsweise auf lautlos und öffnet den E-Mail-Client. Im Auto startet die Navigationsfunktion automatisch und die Klingelton-Lautstärke wird erhöht.

Android
Als Betriebssystem kommt Googles Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" zum Einsatz. Dieses überzeugt auch hier mit guter Übersichtlichkeit, vielen Funktionen, einfacher Bedienung und schneller Performance. Darüber hinaus hat LG noch die Funktionen "Quick Memo" und "Media Plex" entwickelt. Mit Quick Memo können eigene Notizen auf den Bildschirm geschrieben und im Anschluss gespeichert oder mit Freunden geteilt werden. Die Funktion ermöglicht auch auf URLs, die in den Notizen enthalten sind, im Browser zuzugreifen. Bei Media Plex handelt es sich um eine Sammlung von Software Features, mit denen man Fotos und Videos ähnlich einfach wie am PC oder Laptop bearbeiten kann. Hier setzt aber dann doch die Display-Größe Grenzen.

Fazit
Am Ende des Tests kann man festhalten, dass das LG Optimus 4X HD viel Licht aber kaum Schatten zu Tage bringt. Mit dem Gerät hat sich der Hersteller im Smartphone-Olymp etabliert. Allein die gelungene Quad-Core-Performance macht das Gerät für alle interessant, die ihrem Handy viel Leistung abverlangen. Darüber hinaus bietet das Handy ein tolles Display und eine gute Kamera. Auch am Akku und dem Betriebssystem gibt es kaum etwas zu bemängeln. In all diesen Punkten rangiert LG auf Augenhöhe mit seinen Hauptkonkurrenten. In manchen Bereichen ist es ihnen sogar überlegen. Aktuell gibt es mit dem Samsung Galaxy S3 und dem HTC One X nur zwei weitere Smartphones mit Vierkern-Prozessor. Und wie die beiden Konkurrenten rangiert auch das 4X HD preislich auf hohem Niveau. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 649 Euro. Im Internet ist das Smartphone aber schon günstiger zu haben. Angesichts der gebotenen Performance, der umfangreichen Ausstattung und des hervorragenden Displays ist der Preis aber durchaus angemessen.

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Fotos vom Test des LG Optimus 3D Max

LG liefert das hochwertig verarbeitete Optimus 3D Max in einer ziemlich edlen Box aus.

Bis zu sieben Homescreens stehen den Nutzern zur Verfügung. Alle sind individuell anpassbar.

Zahlreiche Apps und 3D-Dienste sind bereits vorinstalliert.

LG verbaut beim Optimus 3D Max gleich zwei 5-Megapixel-Linsen. Nur so können dreidimensionale Fotos oder Videos aufgezeichnet werden.

Eine LED-Leuchte und Autofokus sind ebenfalls enthalten. Die 3D-Aufnahmen sind zwar nett und außergewöhnlich, doch insgesamt kann die Foto-Qualität nicht überzeugen.

Mit einem längeren Druck auf den 3D-Knopf öffnet sich das 3D-Menü. Dieses enthält funktionen wie....

...die 3D-Camera,...

...den YouTube 3D-Channel,...

...3D-Videos,...

...eine übersichtliche Anleitung und....

...3D-Spiele.

Mit 148 Gramm ist das Smartphone um 20 Gramm leichter als sein Vorgänger.

Das schlichte Design wirkt edel, setzt aber keine eigenständigen Akzente.

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Fotos vom Test des LG Optimus 4X HD

Beim Bildschirm setzt LG auf Top-Technik und das macht sich auch bezahlt. Denn das 4,7 Zoll große "True HD IPS"-Display (1.280 × 720 Pixel )...

...überzeugte im Test auf ganzer Linie. Der Kontrast wirkt satt, die Farben werden realistisch dargestellt und die Schärfe von Buchstaben ist über jeden Zweifel erhaben.

Als Betriebssystem kommt Googles Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" zum Einsatz. Dieses überzeugt auch hier mit guter...

...Übersichtlichkeit, vielen Funktionen, einfacher Bedienung und schneller Performance. Darüber hinaus hat LG noch die Funktionen "Quick Memo" und "Media Plex" entwickelt.

Highlight des Geräts ist natürlich sein Prozessor. Hier vertraut LG auf die vierkernige Tegra 3-Technik (1,5 GHz) von Nvidia, die in Kombination mit dem Arbeitsspeicher...

...von 1 GB RAM für eine mehr als ordentliche Performance sorgt. Wer oft im Internet surft oder mehrere Programme gleichzeitig verwendet wird das Optimus 4X HD lieben.

Ein weiteres nützliches Feature ist die NFC-(Near-Field-Communication)-Unterstützung. Im Lieferumfang sind zwei „LG Tags“ enthalten. Das sind hauchdünne Aufkleber, die NFC-fähig sind.

das Gerät gefällt mit seiner guten Verarbeitung und dem schlichten Design. Die Front wird nahezu komplett vom Display eingenommen.

Besonders hochwertig wirkt die Rückseite. Dank dem geriffelten Muster liegt das Smartphone ideal in der Hand.

Die Abmessungen (132,4 × 68,1 × 8,9 mm ) und das Gewicht (141 Gramm) liegen auf Klassenniveau.

Die 8 MP-Kamera, die in der Rückseite integriert ist, macht ihre Sache gut.

Am Ende des Tests kann man festhalten, dass das LG Optimus 4X HD viel Licht aber kaum Schatten zu Tage bringt.

Fotos vom Test des LG Optimus 3D Max

LG liefert das hochwertig verarbeitete Optimus 3D Max in einer ziemlich edlen Box aus.

Bis zu sieben Homescreens stehen den Nutzern zur Verfügung. Alle sind individuell anpassbar.

Zahlreiche Apps und 3D-Dienste sind bereits vorinstalliert.

LG verbaut beim Optimus 3D Max gleich zwei 5-Megapixel-Linsen. Nur so können dreidimensionale Fotos oder Videos aufgezeichnet werden.

Eine LED-Leuchte und Autofokus sind ebenfalls enthalten. Die 3D-Aufnahmen sind zwar nett und außergewöhnlich, doch insgesamt kann die Foto-Qualität nicht überzeugen.

Mit einem längeren Druck auf den 3D-Knopf öffnet sich das 3D-Menü. Dieses enthält funktionen wie....

...die 3D-Camera,...

...den YouTube 3D-Channel,...

...3D-Videos,...

...eine übersichtliche Anleitung und....

...3D-Spiele.

Mit 148 Gramm ist das Smartphone um 20 Gramm leichter als sein Vorgänger.

Das schlichte Design wirkt edel, setzt aber keine eigenständigen Akzente.

Fotos vom Test des Prada-Phone 3.0

Dass es sich hier um kein Smartphone von der Stange handelt, wird bereits beim Blick auf die Verpackung klar.

Anstatt einer schnöden Kartonbox wird das Prada-Handy in einer schicken, fast quadratischen Verpackung geliefert, die sich äußerst hochwertig anfühlt.

Da will das Gerät natürlich nicht nachstehen. Auf den ersten Blick fällt die Geradlinigkeit des 8,5 Millimeter dünnen Handys auf. Beim Design wurde auf Effekthascherei betont verzichtet.

Auf der geriffelten Rückseite im Prada-typischen Saffiano-Dekor-Look prangt ein großer Prada-Schriftzug, mit dem das Smartphone die Blicke auf sich zieht.

Absolutes Highlight ist die Blende, hinter der sich der Micro-USB-Anschluss versteckt. Sie...

...besteht ebenfalls aus Metall und

lässt sich aufschieben.

Die 8 MP-Kamera macht bei gutem Licht super Fotos. In der Dunkelheit ist der LED-Blitz jedoch zu schwach.

Das 4,3 Zoll große Touch-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 setzt zwar keine Maßstäbe, kann sich aber sehen lassen. Beim Prada Phone ist die Nutzeroberfläche schwarz-weiß gehalten.

Erst in den Tiefen des Anwendungs-Menüs tauchen einige bunte Widgets auf.

Mehrere Screens können nach Lust und Laune frei belegt werden. In der "Vogelperspektive" werden alle auf einmal eingeblendet.

Bei Google Play stehen knapp eine halbe Million Apps zur persönlichen Entfaltung bereit. Alle wichtigen Google-Dienste sind bereits vorinstalliert. Genau...

...ein eigener, übersichtlicher Client für Social Networks und...

...und eine recht genaue Wetter-Applikation.

Internetseiten werden durchwegs (nicht nur im WLAN-Betrieb) schnell aufgebaut.

Das mitgelieferte Headset weist ebenfallsPrada-Schriftzüge auf, ist äußerst stabil gefertigt und überzeugt zudem mit toller Akustik.

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