Patentantrag

Irrer Plan: Smartphone-Mikrofon als Tattoo

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Elektronische Tätowierung soll beim Telefonieren Vorteile bringen.

Die Google-Tochter Motorola lässt mit einem ziemlich skurrilen Patentantrag aufhorchen. Wie nun bekannt wurde, hat der Smartphone-Hersteller im Vorjahr ein Mikrofon-Tattoo als Patent angemeldet. Die Tätowierung kommt dabei direkt am Hals zum Einsatz und soll dem Nutzer Vorteile bringen.

Keine Nebengeräusche
Wie aus dem Antrag (Nr.: 20130297301) hervorgeht, soll das tätowierte Mikrofon über eine Funkverbindung mit dem Smartphone verbunden werden. Laut Motorola könnten Umgebungsgeräusche durch diese Methode völlig unterdrückt werden, was zu einer enormen Verbesserung der Sprachqualität beitragen würde. Dieser Vorteil dürfte für den Großteil der Smartphone-Nutzer aber wohl kaum ausreichen, um sich ein Mikrofon „stechen“ zu lassen. Bei Tattoo-Fans könnte die Idee aber durchaus auf Anklang stoßen.

Irrer Plan: Smartphone-Mikrofon als Tattoo
© Motorola

Die Auflistung zeigt, wie komplex das elektronische Tattoo aufgebaut ist. Zu den wichtigsten "Bauteilen" zählen eine Antenne, das Mikrofon und die Energieversorgung. Letztere soll über den menschlichen Körper erfolgen.

>>>Nachlesen: Nokia plant vibrierendes Tattoo

Fotos: Das Smartphone mit Baukasten-Prinzip:

Google-Smartphone mit Baukasten-Prinzip

Motorolas "Ara"-Plattform soll den einfachen Austausch von Smartphone-Bauteilen (Display, Prozessor, Sensoren, etc.) ermöglichen.

Auch außen sieht man den Geräten das Baukasten-Prinzip an.

In Sachen Farbauswahl soll den Kunden ebenfalls eine große Bandbreite zur Verfügung stehen.

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Google-Smartphone mit Baukasten-Prinzip

Motorolas "Ara"-Plattform soll den einfachen Austausch von Smartphone-Bauteilen (Display, Prozessor, Sensoren, etc.) ermöglichen.

Auch außen sieht man den Geräten das Baukasten-Prinzip an.

In Sachen Farbauswahl soll den Kunden ebenfalls eine große Bandbreite zur Verfügung stehen.