Weitwinkel-Frontkamera

Sony Xperia M4 Aqua startet

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Wasserdichtes Smartphone punktet mit Preis-/Leistungsverhältnis.

Vorgestellt wurde das neue Xperia M4 Aqua auf dem Mobile World Congress 2015. Nun bringt Sony das Smartphone, das eine neue Ära bei den mittelpreisigen Geräten der Japaner einläutet, in den Handel. Neben der guten Ausstattung will der Newcomer, der mit Android 5.0 Lollipop läuft, vor allem mit seinen Nehmerqualitäten punkten. Denn obwohl man es dem Xperia M4 Aqua nicht ansieht, ist es wasserdicht und staubfest (IP65/68). Von der hochwertigen Verarbeitungsqualität und der guten Haptik konnten wir uns bereits persönlich überzeugen.

Ausstattung
Für eine adäquate Performance sorgt ein 1,5 GHz-Octa-Core-Prozessor mit 64Bit von Qualcomm, dem 2 GB RAM zur Seite stehen. Das 5 Zoll große HD-Display bietet eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel. Features wie NFC, LTE, WLAN, Bluetooth und GPS sind ebenfalls mit an Bord. Zudem stattet Sony das Smartphone mit einer 5 MP Weitwinkel-Frontkamera (88 Grad) sowie einer 13 Megapixel-Kamera mit lichtempfindlichem Exmor RS Sensor auf der Rückseite aus. Der 2.400 mAh-Akku soll eine echte Laufzeit von zwei Tagen ermöglichen. Mit stromsparendem STAMINIA-Modus kann dieser Wert noch verlängert werden.

Sony Xperia M4 Aqua startet
© Sony

Verfügbarkeit und Preis
Das 145,5 x 72,6 x 7,3 Millimeter große und 136 Gramm schwere Xperia M4 Aqua ist in Österreich ab Mitte Juni in den Farben Schwarz, Weiß und Koralle für 299 Euro (UVP) erhältlich. Angesichts der gebotenen Performance und der Wasserdichtigkeit ist das ein äußerst fairer Preis.

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Fotos vom Test der Sony SW3

Neben der sportlichen Version mit Kunststoffarmband bietet Sony die SW3 auch in einer edleren Edelstahlausführung an.

Insgesamt fühlt sich das Kunststoffarmband sehr gut an, da es sich ans Handgelenk anpasst. Der hochwertige Verschluss besteht auch hier aus Metall.

Gleiches gilt für das Gehäuse, das auf der Rückseite leicht abgerundet ist und so ebenfalls nicht störend wirkt.

Im Gegensatz zu anderen Smartwatches hat es Sony geschafft, die SW3 direkt mit einem Micro-USB-Anschluss auszustatten.

Wer das Kunststoffband wechseln möchte, muss nur das Gehäuse herausdrücken und dieses in ein anderes Band klicken. Das funktioniert äußerst einfach.

Sony stattet die SW3 mit diversen Watch-Faces aus. Im Play Store können die Nutzer...

...weitere Anzeigen herunterladen und so die Uhr an ihrem persönlichen Geschmack anpassen.

Die wichtigste Funktion der SW3 ist wie bei allen Android-Wear-Geräten die Sprachsteuerung. Diese aktiviert man, in dem man zweimal auf das kleine Display tippt, oder zur Uhr „OK Google“ sagt. Danach kann man via Sprachbefehl so gut wie alles steuern.

Alternativ kann man die SW3 auch per Fingertipp steuern.

Im Menü werden die Funktionen (E-Mail, SMS, Einstellungen, etc.) in einer scrollbaren Liste angezeigt.

Darüber hinaus gibt es einige Fitness- und Gesundheitsdienste. So ist beispielsweise ein Schrittzähler integriert. Wer die heimische Erfolgs-Fitness-Anwendung ...

...Runtastic auf seinem Smartphone installiert hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Alle wichtigen Infos der App (Zeit; Kalorienverbrauch, Distanz, etc.) werden direkt auf der SW3 angezeigt.

Natürlich kann man mit der Smartwatch auch Anrufe annehmen, SMS lesen, E-Mails ansehen oder WhatsApp-Nachrichten lesen. Hier wird man über eine neue E-Mail informiert. Diese...

..kann man direkt auf er Uhr lesen un beantworten.

So siht die WhatsApp-Information aus. Bei WhatsApp gibt es beispielsweise vorgefertigte Standard-Antworten wie „danke“, „super“, „lol“ oder einige Smileys.

Wenn diese reichen, braucht man nur darauf zu tippen, und schon wird die Antwort direkt von der SW3 an den Empfänger gesendet. Per Spracheingabe lassen sich auch SMS oder E-Mails diktieren.

Außerdem werden auch Informationen wie Freundschaftsanfragen von Facebook angezeigt.