Bei Smartphones

Windows Phone zieht an Blackberry vorbei

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Microsoft-System erreicht Marktanteil von 3,2 Prozent im ersten Quartal.

Im Wettlauf um den dritten Platz im lukrativen Smartphone-Geschäft hat das Microsoft-Betriebssystem Windows Phone nach Berechnungen des Marktforschers IDC den Branchenpionier Blackberry überholt. Den Analysten von IDC zufolge erreichten Windows-Phone-Geräte im ersten Quartal einen Marktanteil von 3,2 Prozent, während Blackberry auf 2,9 Prozent kam. Allerdings sieht der zweite große IT-Marktforscher Gartner bei seinen Berechnungen Blackberry weiterhin knapp vorn.

Android ist klare Nummer 1
Insgesamt wird der Smartphone-Markt ganz klar vom Google-Betriebssystem Android dominiert. Auf die Android-Hersteller entfallen drei Viertel der Verkäufe, Apple ist die Nummer zwei mit 17,3 Prozent. Entsprechend wenig Platz bleibt für andere Plattformen.

Windows Phone zieht an Blackberry vorbei
© IDC

Grafik: (c) IDC

Kanadier versuchen gerade die Trendwende zu schaffen
Blackberry ist gerade dabei, zum neuen Betriebssystem Blackberry 10 zu wechseln. Damit will der kanadische Smartphone-Pionier wieder vorne mitspielen. Im ersten Quartal machten zwar Geräte mit dem alten Betriebssystem noch den Großteil der Verkäufe aus, aber die rund eine Million Blackberry-10-Smartphones sieht IDC als Erfolg. Konzernchef Thorsten Heins stellte jüngst ein günstigeres Modell vor, das vor allem in Schwellenländern Kunden gewinnen soll.

Nokia für WP extrem wichtig
Bei Windows Phone sorgte der wichtigste Partner Nokia für 79 Prozent der Verkäufe, wie IDC berichtete. Der einstige Weltmarktführer aus Finnland hatte sich vor gut zwei Jahren für das Microsoft-System statt eigener Entwicklungen entschieden.

Fotos vom neuen Nokia Lumia 925

Fotos vom Nokia Lumia 925

Das Lumia 925 verfügt wie sein Vorgänger über ein 4,5 Zoll großes AMOLED-Display (1.280 x 768 Pixel), das von Gorilla Glass 2 geschützt wird.

Ein Highlight ist etwa der neue Aluminiumrahmen, der gleichzeitig als Antenne dient und so den Empfang verbessern soll.

Die Rückseite besteht nach wie vor aus Polycarbonat. Eine verbesserte Kamera soll für hervorragende Aufnahmen sorgen.

Ohne Steuern kostet das Lumia 925 469 Euro.

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Fotos vom Nokia Lumia 925

Das Lumia 925 verfügt wie sein Vorgänger über ein 4,5 Zoll großes AMOLED-Display (1.280 x 768 Pixel), das von Gorilla Glass 2 geschützt wird.

Ein Highlight ist etwa der neue Aluminiumrahmen, der gleichzeitig als Antenne dient und so den Empfang verbessern soll.

Die Rückseite besteht nach wie vor aus Polycarbonat. Eine verbesserte Kamera soll für hervorragende Aufnahmen sorgen.

Ohne Steuern kostet das Lumia 925 469 Euro.

Fotos vom Test des Sony Xperia SP

Einmal ausgepackt gefällt das Xperia SP durch sein hochwertiges und sauber verarbeitetes Aluminiumgehäuse. Auch die wenigen mechanischen Knöpfe hinterlassen...

...einen positiven Eindruck. Hier sticht vor allem der runde und silber abgesetzte Ein- und Ausschaltknopf hervor. Er ist perfekt erreichbar und verleiht dem Smartphone schon fast einen edlen Auftritt.

Dreh- und Angelpunkt ist - wie bei allen Smartphones - eindeutig das verbaute Display. Sony setzt dabei auf einen 4,6-Zoll-Touchscreen mit HD-Auflösung (1280 x 720 Px).

Auf der Rückseite ist beim SP eine 8 Megapixel-Kamera inklusive 16-fachem Digitalzoom verbaut. Deren Automatik-Modus arbeitet ausgesprochen ordentlich.

Wenn man das Objekt der Begierde einmal fokussiert hat, stellt sich die Kamera automatisch scharf. Dies führt vor allem bei guten Lichtverhältnissen zu hervorragenden Aufnahmen.

Absolutes optisches Highlight ist jedoch das transparente Leuchtelement am unteren Gehäuserand. Dieses Gadget sieht nicht nur cool aus (vor allem bei Nacht),...

...sondern informiert den User dank wechselnder Lichteffekte auch über eingehende Nachrichten oder Anrufe.