Tausende verkauft

iPad: Jetzt kommt der Nachschub

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Der Ansturm auf Apples neues iPad in Österreich ist ungebrochen hoch. Nach den ersten Leerverkäufen ist jetzt der Nachschub da.

Die Österreicher stehen auf das neue iPad. Gleich am ersten Verkaufstag Freitag vor einer Woche waren die Geräte in manchen Geschäften schon ausverkauft, Tausende iPads wechselten den Besitzer. Nach der ersten Verkaufswoche ziehen die Elektronikfachmärkte eine erste Bilanz. Verraten will man die genauen Verkaufszahlen zwar nicht – Apple fordert von den Vertragspartnern restriktive Geheimhaltung – ersten Schätzungen zufolge liegt die Anzahl der neuen iPad-Besitzer im zweistelligen Tausender-Bereich.

Käufer sind Pensionisten, ebenso wie Eltern mit ihren unter 10-jährigen Kindern, wie ein ÖSTERREICH-Besuch in Filialen der Elektronikmärkte bestätigte. Am beliebtesten dürften die Geräte jedoch bei zwischen 18 und 38-Jährigen, vorwiegend männlichen, technikaffinen Benutzern sein, wie der Lokalaugenschein bewies.

Besonders angetan hat es den Österreichern das UMTS-Modell, mit dem man von allen Orten Österreichs aus im Internet surfen kann, ganz ohne WLAN-Verbindung. „Denn die Nutzer lieben es, von unterwegs ins Internet zugreifen zu können, egal, ob sie sich in einem öffentlichen Verkehrsmittel, im Bad oder im Stammlokal befinden“, erklärt ein Verkäufer einer Media Markt-Filiale das Phänomen. Dieses Modell gibt es in der günstigsten Version (16 GB Datenvolumen) um 599 Euro, das teuerste (64 GB Datenvolumen) um 799 Euro. Alles, was man für das UMTS-Modell braucht, ist ein Mikro-Datenchip, kleiner, als man ihn vom Handy her kennt.

A1 musste nach 3 Tagen SIM-Karten nachbestellen
Bei A1, wo man jetzt zwischen drei günstigen Tarifen für iPads wählen kann (1 GB kostet 10 Euro, 5 GB 12 Euro und 19 GB 19 Euro –zur SIM-Karte gibt es 1 GB gratis dazu), war die Nachfrage nach den Tarifen für die UMTS-Modelle so groß, dass der Netz-Anbieter schon nach dem dritten Verkaufstag die SIM-Karten nachbestellen musste.

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