Stiftung Warentest

iPhone ist ein "Gerät für Liebhaber"

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Die deutsche Stiftung Warentest kritisierte am iPhone von Apple vor allem den Preis und die starre Bindung an T-Mobile.

Überwiegend begeistert von den technischen Eigenschaften, aber nicht vom Preis des iPhone zeigt sich die deutsche Stiftung Warentest. Nach einem am Montag in Berlin veröffentlichten Schnelltest des seit Freitag in Deutschland exklusiv von T-Mobile vertriebenen Multimedia-Handys stufen die Verbraucherschützer das iPhone als "Gerät für Liebhaber" ein, denen es nicht um den Preis, sondern um Design und Funktionen gehe.

Lob für Bedienkonzept
Lob erfährt das von dem Computerhersteller Apple entwickelte Handy von den Warentestern vor allem für das neuartige Bedienkonzept per berührungsempfindlichem Bildschirm, die gute Integration von Internetbrowser und Telefon sowie die Qualität des integrierten MP3-Spielers. Die Musikwiedergabe sei die beste, die die Stiftung Warentest bisher bei einem Handy gefunden habe.

iPhone mit Vertrag kostet insgesamt 1.600 Euro
Negativ werteten die Tester vor allem den Preis und die starre Bindung an T-Mobile. Das Gerät koste allein schon 399 Euro, zusammen mit dem Zweijahresvertrag bei T-Mobile über die Laufzeit mindestens 1.600 Euro je nach gewählter Tarifoption. Zudem könne auch nach Ablauf des Vertrages kein anderer Mobilfunkanbieter gewählt werden, da das Gerät für deren SIM-Karten unveränderlich gesperrt sei.

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