Game City 2010

Viele Games und jede Menge Highlights

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Die Bundeshauptstadt steht drei Tage im Zeichen der Videospiele.

Von 24. bis 26. September verwandelt sich das Wiener Rathaus wieder zur Gaming-Zone . Am Freitag geht es mit der "Langen Nacht der Spiele" los. Bis Mitternacht können sich alle Interessierten über Games informieren - oder einfach Spiele ausprobieren. Im Vorjahr machten sich 53.000 Personen ein eigenes Bild vom umfangreichen Angebot.

Der City&Life-Talk am Samstag im Gaming Zelt vor dem Wiener Rathaus widmet sich dem Thema Sport-Games. Ab 16.00 Uhr diskutieren darüber aktive Sportler und Spiele-Experten. Zudem gibt es eine eigene wienXtra-Kinderzone für Familien und die Fachtagung F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming) mit internationalen ExpertInnen. "Die Game City soll nicht nur Kinder und Jugendliche jeden Alters ansprechen, auch Eltern sind herzlich eingeladen. Sie können sich darüber informieren, wie Games funktionieren, welche Inhalte sie haben und wie man Kindern beibringt, verantwortungsvoll damit umzugehen", so der wienXtra-Vorsitzende LAbg. Jürgen Wutzlhofer.

Spielspaß für Kinder, Beratung für Eltern
Die wienXtra-Kinderzone bietet Spielspaß abgestimmt auf Kinder zwischen vier und zwölf Jahren. Die angenehme Atmosphäre der Kinderzone lädt zum gemeinsamen Spielen genauso ein wie zu Gesprächen über das Thema Computer- und Konsolenspiele. Während die Kinder mit wienXtra SpielpädagogInnen Spiele erkunden, können sich Eltern und Interessierte hier Tipps zum Umgang mit Computer- und Konsolenspielen holen. Denn gute Spiele ermöglichen vielfältige Erfahrungen und fördern unterschiedliche Fähigkeiten.

Motion Control und gemeinsames Spiel

Nicht nur überzeugte SpielerInnen finden im Gaming Zelt am Rathausplatz und im Gaming Room im Festsaal des Rathauses die aktuellsten Computer- und Videospiele. Im Ausstellungsbereich der Game City können BesucherInnen jeden Alters selbst erleben, wie in Zukunft gespielt wird. Dank neuer und verfeinerter Technologien werden Videospiele per "Motion Control", also durch Bewegung und natürliche Interaktion des Spielers mit der Spielkonsole, gesteuert. Die BesucherInnen können selbst ausprobieren, wie ihre Bewegungen dreidimensional im Raum erfasst werden und damit die Spiele steuern. Neben dem bekannten Konzept von Nintendos Wii, sind erstmals auch Sonys Move für die PS3 und Microsofts Kinect für die Xbox 360 vor Ort.

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Nicht nur für Hardcore-Gamer
Wutzlhofer: "Der Großteil der präsentierten Spiele spricht eine vielfältige, breite Zielgruppe an und nicht nur den klassischen Gamer." Das gemeinsame Spiel mit der Familie oder FreundInnen steht bei vielen Titeln im Mittelpunkt.

"E-Sport" und Rekorde
Im Rahmen des Events finden auch die österreichischen Finalspiele der World Cyber Games (WCG) statt, der "Olympiade der ComputerspielerInnen". Dabei ist das sportliche Spiel durchaus ernst zu nehmen: Das zeigt alleine schon das Preisgeld von 500.000 US-Dollar beim internationalen Finale in Los Angeles, für das sich die Erstplatzierten der nationalen WCG Finalspiele im Wiener Rathaus qualifizieren. Zum zweiten Mal wird auch die Staatsmeisterschaft der Konsolen-SpielerInnen ausgetragen.

Fachtagung zur Verflechtung von Spiel, Kultur und Gesellschaft

Im Vorfeld der Game City am 24. September ab 13.00 Uhr findet die internationale Fachtagung "Future and Reality of Gaming" (F.R.O.G.) statt. Sie widmet sich dem aktuellen Stand der Forschung rund um Videospiele. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Verflechtung zwischen Computerspielen, Kultur und Gesellschaft. Denn Computerspiele prägen unsere Kultur und gesellschaftlichen Wandel auf unterschiedlichen Ebenen. Die F.R.O.G. 2010 bringt daher führende internationale WissenschaftlerInnen, Game  DesignerInnen, Spielende, Lehrende, SozialpädagogInnen und Erziehende nach Wien, um sich gemeinsam der Zukunft und der Realität des Computerspielens zu widmen. Die international bedeutende Fachtagung beginnt mit einer Keynote von Ian Bogost, Gamedesigner, Game-Kritiker und -Forscher über die Bedeutung von digitalen Sportspielen.
 

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