Start im nächsten Monat

LG bringt flexibles Display auf den Markt

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Innovativer "Bildschirm" mit XGA-Auflösung und 40 Grad Biegsamkeit.

Nun scheinen die flexiblen Displays tatsächlich in Mode - und noch wichtiger - auf den Markt zu kommen. Prototypen von Geräten mit biegsamen Bildschirmen wurden in der Vergangenheit bereits viele vorgestellt. Auch LG hat schon eine große flexible "E-Zeitung" präsentiert . Doch nun sieht es ganz danach aus, dass das erste biegsame E-Paper in Kürze tatsächlich startet.

Technischer Leckerbissen
Laut einem Engadget-Bericht hat LG in einer offiziellen Aussendung den Start seines ersten biegsamen E-Papers für den nächsten Monat angekündigt. Mit dem Gerät wollen die Südkoreaner den Markt für E-Reader revolutionieren. Das 0,7 Millimeter dünne 6-Zoll-Display bietet eine XGA-Auflösung (1024 x 768 Px) und kann neben Texten auch Bilder darstellen. Damit ist das Gerät für die Anzeige von Zeitungen, Zeitschriften oder Büchern geradezu prädestiniert. Die Anzeige erfolgt in Graustufen - Farbe ist (noch) nicht möglich. Aufgrund der kompakten Abmessungen und des geringen Gewichts von gerade einmal 14 Gramm kann das Display immer mitgenommen werden.

Sehr flexibel und stabil
Die Biegsamkeit des Displays liegt bei 40 Grad. Weiters soll es robuster sein, als das Foto vermuten lässt. Stürze aus einer Höhe von 1,5 Metern soll es ohne Probleme überstehen. Wie viel das Gerät kosten wird, steht noch nicht fest. Aufgrund des baldigen Starts, dürfte der endgültige Preis aber in Kürze bekanntgegeben werden.

Und der nächste Schritt soll ebenfalls noch 2012 erfolgen: So will Samsung in diesem Jahr das Galaxy Skin (flexibles Smartphone) auf den Markt bringen.

Display der Zukunft
Weiters zeigte Samsung Ende letzten Jahres ein Video, wie das Display der Zukunft aussehen könnte:

Fotos vom Test des Prada-Phone 3.0 (von LG):

Fotos vom Test des Prada-Phone 3.0

Dass es sich hier um kein Smartphone von der Stange handelt, wird bereits beim Blick auf die Verpackung klar.

Anstatt einer schnöden Kartonbox wird das Prada-Handy in einer schicken, fast quadratischen Verpackung geliefert, die sich äußerst hochwertig anfühlt.

Da will das Gerät natürlich nicht nachstehen. Auf den ersten Blick fällt die Geradlinigkeit des 8,5 Millimeter dünnen Handys auf. Beim Design wurde auf Effekthascherei betont verzichtet.

Auf der geriffelten Rückseite im Prada-typischen Saffiano-Dekor-Look prangt ein großer Prada-Schriftzug, mit dem das Smartphone die Blicke auf sich zieht.

Absolutes Highlight ist die Blende, hinter der sich der Micro-USB-Anschluss versteckt. Sie...

...besteht ebenfalls aus Metall und

lässt sich aufschieben.

Die 8 MP-Kamera macht bei gutem Licht super Fotos. In der Dunkelheit ist der LED-Blitz jedoch zu schwach.

Das 4,3 Zoll große Touch-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 setzt zwar keine Maßstäbe, kann sich aber sehen lassen. Beim Prada Phone ist die Nutzeroberfläche schwarz-weiß gehalten.

Erst in den Tiefen des Anwendungs-Menüs tauchen einige bunte Widgets auf.

Mehrere Screens können nach Lust und Laune frei belegt werden. In der "Vogelperspektive" werden alle auf einmal eingeblendet.

Bei Google Play stehen knapp eine halbe Million Apps zur persönlichen Entfaltung bereit. Alle wichtigen Google-Dienste sind bereits vorinstalliert. Genau...

...ein eigener, übersichtlicher Client für Social Networks und...

...und eine recht genaue Wetter-Applikation.

Internetseiten werden durchwegs (nicht nur im WLAN-Betrieb) schnell aufgebaut.

Das mitgelieferte Headset weist ebenfallsPrada-Schriftzüge auf, ist äußerst stabil gefertigt und überzeugt zudem mit toller Akustik.

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