Technisches Meisterwerk

Winziger Beamer für Instagram-Fotos

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Entwickler schafften es, die Bilder auf einen 35mm-Film zu bringen.

Die Miniaturisierung der letzten Jahre hat unser Leben enorm geprägt und auch erleichtert. Waren normale Handys vor einigen Jahren noch ähnlich groß wie ein Aktenkoffer, finden aktuelle Top-Smartphones, die nahezu die Leistung eines Computers in sich tragen, in jeder Hosentasche Platz. Dieses Beispiel sei hier nur stellvertretend für viele Bereiche und Produktgruppen erwähnt. Doch man kann den Drang, Dinge zu verkleinern auch auf die Spitze treiben. Das führt dann meistens zu ziemlich kuriosen Geräten . Aktuellstes Beispiel ist ein winziger Beamer.

Mini-Beamer für Instagram-Fotos
Der Projektor hört auf den Namen "Projecteo" und hat es wirklich in sich. Mit dem fast schon putzig anmutenden Gerät können nämlich Instagram -Bilder an die Wand geworfen werden. Dabei haben die Entwickler gleich mehrere Meisterleistungen vollbracht. Am herausragendsten ist sicherlich die Unterbringung der Fotos auf einem 35mm-Film. Diese gestaltet sich aber als äußerst umständlich und erfordert eine zusätzliche mechanische Maschine. Dennoch löst der Mini-Beamer einen "Will-haben-Effekt" aus. Neben dem winzigen Projektor haben die Entwickler auch eine iPhone-App konzipiert. Mit dieser können die Instagram-Fotos auf das Filmformat angepasst werden. Ein Video zeigt, wie das Ganze funktioniert:

Auf Geldsuche
Über die Crowdfunding-Plattform "Kickstarter" suchen die Initiatoren derzeit finanzielle Unterstützer. Wenn genügend Geld gespendet wird, könnte der Mini-Projektor in absehbarer Zeit in den Handel kommen.

Fotos von den TIME-Erfindungen des Jahres

Echte Wolke, die inmitten von Räumen erzeugt wird. Sie...

... besteht nicht nur aus Nebel oder Rauch, sondern gleicht jenen aus der Natur.

Googles Datenbrille "Project Glass".

Günstiger 3D-Drucker "MakerBot Replicator 2".

Sonys innovative Digitalkamera "RX100" (im Bild ist die aufwendige Technik "unter der Hülle" einsehbar).

US-Elektroauto Tesla Model S für bis zu sieben Personen.

Der NASA-Marsroboter "Curiosity".

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