Test zeigt

Saugroboter haben Luft nach oben

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Bei den sechs getesteten Modellen gibt es große Unterschiede bei der Saugleistung.

Saugroboter können bei der täglichen Reinigung des Wohnbereichs helfen, ersetzen aber keinen guten Bodenstaubsager, sind vergleichsweise laut und kosten recht viel. Das ist das Fazit einer Untersuchung der deutschen Stiftung Warentest , über den in der März-Ausgabe des heimischen Magazins "Konsument" berichtet wird. Für den Grobputz zwischendurch seien Saugroboter aber durchaus geeignet.

Sechs Geräte verschiedener Marken wurden getestet. 369 bis 999 Euro kosten die selbstfahrenden Putzhelfer im Handel. Am besten schnitt der Kobold VR200 von Vorwerk ab, der auf 749 Euro kommt.

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Große Unterschiede bei der Saugleistung

Hindernisse wie Teppiche und Sesselbeine seien bei dieser Gerätegruppe nicht die größte Herausforderung. Die meisten Unterschiede gab es wie schon bei früheren Tests bei der Saugleistung. Drei Modelle schnitten hier nur durchschnittlich ab, zwei weniger zufriedenstellend. Der Testsieger brachte es immerhin auf ein "Gut". Bewertet wurden die Saugroboter dabei nicht nach den strengen Maßstäben für Staubsauger, sondern als eigenständige Produktgruppe. Denn in Sachen Saugkraft können selbst die besten Roboter nicht mit einem „guten“ Bodenstaubsauger konkurrieren, so die Tester. Ihnen fehle es, bedingt durch ihre kleine Bauart, einfach an Saugkraft. Am deutlichsten zeige sich dies bei Messungen auf Teppichböden.

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Labortest deckte weitere Schwächen auf

Die Computeranalyse im Labor enthüllte zudem Schwächen, die im Praxistest nicht auffielen: Manche Geräte navigieren beispielsweise bei schummriger Beleuchtung schlechter. Generell halten die Roboter viel weniger der eingesaugten Staubteilchen zurück als ein guter Staubsauger. "Staubempfindliche Menschen sollten deshalb besser den Raum verlassen, wenn das Heinzelmännchen putzt", empfehlen die Konsumentenschützer.
 

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Roboter-Staubsauger Roomba 980

iRobot stellte den neuen Roomba 980 in Wien (Saturn Gerngross, Maria Hilferstraße) nur zwei Tage nach seiner Europapremiere vor.

Durch die Kombination von iRobots Responsive Cleaning Technology iAdapt mit neuen Sensoren reinigt der Staubsaug-Roboter völlig selbstständig eine gesamte Wohnungsetage.

Die Navigations-Technologie ermöglicht dem Roomba 980 während der Reinigung eine Karte seiner Umgebung zu erstellen und seine Position in Echtzeit zu ermitteln.

Er nutzt seine verschiedenen Sensoren, um das Reinigungsmuster bei Bedarf anzupassen und auch unter Möbeln und um im Weg liegende Gegenstände herum zu navigieren.

Anschließend kehrt er automatisch zu seiner Home Base zurück, um den Akku aufzuladen und dann weiter zu saugen, bis der Reinigungsprozess abgeschlossen ist.

Durch die neue App HOME von iRobot kann der Roomba-Besitzer das Gerät mit dem heimischen WLAN-Netz verbinden.

Der elektronische Haushaltshelfer ist mit bürstenlosen, doppelten, gegenläufig rotierenden Aufnahmerollen ausgestattet, die den Schmutz von jeder Art Fußboden aufnehmen.

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