"Gläserner Mensch"

Stealth Wear: Mode gegen totale Überwachung

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Cape schützt vor Militär-Drohnen, Tasche macht Handy-Ortung unmöglich.

Ein Cape, das vor der Erkennung durch Militär-Drohnen schützt, eine Tasche, die die Handy-Ortung blockiert: Designer Adam Harvey hat sich auf Mode zur Tarnung und zum Austricksen des modernen Überwachsungsstaates spezialisiert. Man könnte auch von "Stealth Wear" sprechen. In London präsentierte der US-Amerikaner jetzt seine neueste Kollektion - eine Mischung aus Kunstprojekt und durchdachter Kleidung mit komplexem Technikhintergrund. Zu sehen ist sie bis zum 31. Januar in den Räumen des Magazins "Tank" in London.

Selbst Wärmekameras haben keine Chance

Harveys "Anti-Drone-Hoodie" etwa schützt seinen Träger davor, von Wärmekameras erkannt zu werden, die in Drohnen zum Einsatz kommen. Das "XX-Shirt" hat dort, wo das Herz des Trägers ist, einen Aufdruck, der als eine Art Schild wirkt und den Körper vor Röntgenstrahlen schützt. Wer sein Handy in die "Off Pocket" steckt, der schaltet damit den Empfang des Gerätes aus und kann damit nicht mehr auf Schritt und Tritt über das Signal verfolgt werden.

Stealth Wear: Mode gegen totale Überwachung
© Adam Harvey/ahprojects.com

Cape; Bild: (c) Adam Harvey/ ahprojects.com

Harvey vergleicht seine Mode-Entwicklung mit der Erfindung von Nieten an Hosen, wie er in einem Interview mit "Tank" erklärte. Die Nieten seien an den Hosen angebracht worden, weil Bergarbeiter robustere Kleidung gebraucht hätten. Heute müssten die Menschen ihre persönlichen Daten schützen.

Stealth Wear: Mode gegen totale Überwachung
© Adam Harvey/ahprojects.com

Handy-Tasche; Bild: (c) Adam Harvey/ ahprojects.com

Verfechter der Privatsphäre
"Wenn man ein Smartphone hat, hinterlässt man immer eine Spur", sagt Harvey. "Als ein Verfechter der Privatsphäre habe ich davon geträumt, eine Hose zu haben, die eine An- und Ausschalt-Tasche hat." Er habe nach einem mit Metall versetzen Material gesucht, das den Empfang ausblende. "Darüber habe ich das Potenzial für Metall-Stoffe entdeckt." Das sei der Anfang für seine Kollektion gewesen.
 

Fotos von den CES 2013-Gadgets

Dieser Besucher trägt eine vollfunktionsfähigen, kabellosen Computer inklusive Mini-Monitor am Kopf.

Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.

Hier wird eine Zahnbürste promoted, die Lady Gaga Songs singt. Doch keine Angst - es....

...gibt auch welche die Songs von Justin Bieber oder anderen Künstlern bzw. Bands spielen.

Die Abnehmgabel Hapifork zeichnet das Essverhalten des Nutzers auf. Isst man zu schnell,...

...fängt sie zum Vibrieren an. Es scheint dennoch zu schmecken.

Diese Kopfhörer sollen wohl auch Tote wieder zum Leben erwecken.

Roboter, die übers Smartphone oder Tablet gesteuert werden, liegen nach wie vor voll im Trend. Das hat auch...

...Lego erkannt, und bringt im Herbst erstmals Bausätze mit iPhone-Anbindung auf den Markt.

Dieser Mini-Heli wird ebenfalls über das Smartphone gesteuert.

Mit diesem kleinen Wunderding, kann man seine Pflanzen aus der Ferne gießen. Die passende App macht´s möglich. Sie schlägt auch Alarm.

Roboter-Staubsauger waren gestern. Hier kommt der automatische Fensterputzer für Privatanwender.

Große Smartphones sind zwar in, mit dem 6,1-Zoll großen Ascend Mate hat Huawei aber wohl übers Ziel hinaus geschossen.

Gleiches gilt für das 20-Zoll-Tablet von Panasonic und dem...

...27-Zoll-Tablet von Lenovo.

Diese G-Shock von Casio verbindet sich via Bluetooth mit dem iPhone.

Mit dieser Schützhülle wird das geliebte Apple-Handy zum echten Hingucker.

Diese kleine Box kommt bereits im Sommer in den Handel. Mit ihr kann man über das Smartphone oder Tablet alle Lichter im Haus oder der Wohnung ein- und ausschalten.

Ein kleines Notstromaggregat, dass seine Energie über Solarzellen bezieht, kann durchaus nützlich sein.

Diese Armmanschette kann sich auf bis zu 60 Grad erhitzen, oder sich auf rund 3 Grad abkühlen. So sollen Verletzungen schneller geheilt werden können.

Schön langsam nehmen biegsame Displays Formen an. Bis zur großangelegten Markteinführung wird es aber noch etwas dauern.

Riesige Fernseher sind ja schön und gut. Aber wo soll man sie aufstellen und wie in die eigenen vier Wände bringen? Bei Display-Diagonalen von über 2 Metern werden diese Fragen schlagend.

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Mit der passenden App und dem Hightech-Tüschloss kann man seine Eingangstür via Smarphone auf- und zusperren.

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