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Das wird bei WhatsApp 2019 neu

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Messenger-Dienst startet im kommenden Jahr eine große Offensive.

Bei  WhatsApp  wird sich im kommenden Jahr einiges ändern. Der Messenger-Dienst hat eine ganze Reihe an Neuerungen in der Pipeline. Viele davon dürften bei den Nutzern sehr gut ankommen. Es gibt aber auch eine Neuheit, die für viel Ärger sorgen dürfte. Wir zeigen die wichtigsten WhatsApp-Neuheiten 2019.

Werbung

Jene Neuerung, die am wenigsten gut ankommen dürfte, ist die  Einführung von Werbung . Damit wird das größte Versprechen der WhatsApp-Gründer, die das Unternehmen  mittlerweile verlassen haben , gebrochen. Doch Facebook hat bei der Übernahme im Jahr 2014 für den Messenger-Dienst 19 Mrd. Dollar auf den Tisch gelegt. Nun soll endlich Geld verdient werden. Deshalb werden ab dem kommenden Jahr in der Status-Anzeige Werbebotschaften zu sehen sein. Los geht es frühestens im Februar 2019. Denn dann läuft eine fünfjährige Frist ab, die Facebook mit den WhatsApp-Gründern vereinbart hat. In Europa dürfte die Einführung der Werbung aber erst Mitte 2019 erfolgen.

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Dark Mode

Deutlich besser dürfte die  Einführung des Dark Mode  ankommen. Viele Konkurrenten und Betriebssysteme verfügen bereits über einen dunklen Modus. 2019 wird dieser auch bei WhatsApp kommen. Das schwarze Design sorgt nicht nur für eine völlig neue Optik, sondern schont zudem die Augen und – bei Smartphones mit OLED-Displays – auch den Akku. Die Nutzer haben dabei selbst die Wahl, ob sie den neuen Modus aktivieren wollen. Nächstes Jahr startet der Dark Mode übrigens  auch beim Facebook Messenger .

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Tablet

Künftig kann man WhatsApp ohne Umwege auch auf Tablets nutzen. Im Google Play Store ist die Beta-Version für Android-Tablets  bereits offiziell verfügbar . Möglicherweise geht die finale Version also sogar noch heuer an den Start. 2019 ist es jedoch mit Sicherheit so weit. Wer WhatsApp am Smartphone und Tablet parallel nutzen will, braucht jedoch zwei Accounts und somit auch zwei SIM-Karten mit unterschiedlichen Telefonnummern. Dennoch ist auch das eine positive Neuerung.

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Sprachnachrichten

Gleiches gilt für eine neue Funktion für Sprachnachrichten. In Zukunft wird es auch bei WhatsApp möglich sein, mehrere Sprachnachrichten  direkt hintereinander abzuspielen , ohne dabei immer extra auf den „Play“-Button drücken zu müssen. Damit wird das ganze viel flüssiger und unkomplizierter. Bei anderen Messenger-Diensten funktioniert das bereits. 2019 zieht auch WhatsApp nach.

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QR-Code

Bei der Unterstützung von QR-Codes ist WhatsApp ebenfalls ein Nachzügler. 2019 wird aber auch der Messenger-Dienst  mit dem Feature ausgestattet . Ähnlich wie bei Instagram (Nametag), Snapchat (Snapcode) oder beim Facebook Messenger können dann auch WhatsApp-Nutzer einen QR-Code generieren, um ihre Kontaktdaten auf einfache Art und Weise zu teilen. Um einen eigenen QR-Code zu erstellen, muss man lediglich seine Basisdaten (Telefonnummer, Land etc.) angeben. Ist der Code generiert, kann man diesen einfach von Freunden, Bekannten, etc. scannen lassen und sie bekommen automatisch alle relevanten Kontaktdaten. Praktisch: Der QR-Code kann auch außerhalb von WhatsApp verwendet werden. Zudem kann der WhatsApp-QR-Code vom Ersteller jederzeit ungültig gemacht werden. Neue Codes lassen sich beliebig oft generieren.

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Neue Gruppen-Chat-Funktion

Eine weitere neue Funktion hört auf den Namen „ Reply privately“  (Antworte privat). Diese ist für Gruppenchats gedacht und soll dort die immense Nachrichtenflut eindämmen. Zu Letzterer kommt es vor allem dann, wenn viele Mitglieder in einem Gruppenchat sind. Denn derzeit geht jede Nachricht automatisch an alle Gruppen-Mitglieder. Häufig ist es jedoch so, dass diese nur für ein bestimmtes Mitglied gedacht ist. Wenn man die neue „Reply privately“-Funktion nutzt, wird die Nachricht nur an den Absender geschickt und die restlichen Gruppen-Mitglieder werden nicht genervt.

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Fazit

Neben diesen Neuerungen werden 2019 sicher noch einige weitere kommen. Schließlich arbeiten die Entwickler laufend an Verbesserungen. Die beiden wichtigsten WhatsApp-Neuheiten im kommenden Jahr werden jedoch eindeutig die Einführung von Werbung und der neue Dark Mode sein. Während Erstere sogar für  eine Austrittswelle sorgen könnte , dürfte der dunkle Modus bei den Nutzern sehr gut ankommen. Für WhatsApp und seine 1,5 Milliarden User wird 2019 auf alle Fälle spannend.

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