Gut für Spieler

Erstes Update für "Pokémon Go"-App

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Entwickler des Spiels reagieren auf die massive Privatsphäre-Kritik.

Nintendos populäre Spiele-App " Pokemon Go " ist wenige Tage nach ihrem Start erstmals aktualisiert worden. Mit dem Update reagieren die Entwickler auf kritische Stimmen bezüglich der mangelhaften Privatsphäre. Konkret wurden nun die übermäßigen Zugriffsrechte auf Google-Profile eingeschränkt. Davor war herausgekommen, dass das Spiel bei der Anmeldung mit Google den Zugriff auf alle Inhalte der Konten anfragte.

Datenschutz-Schnitzer

Die App-Entwickler erklärten, das gehe auf einen Fehler zurück und es seien nie andere Informationen als Nutzername und E-Mail-Adresse abgerufen worden. Der Datenschutz-Schnitzer hatte dennoch  massive Kritik ausgelöst. In der App kann man an verschiedenen Orten auftauchende "Pokemon"-Figuren sammeln, sie werden auf dem Smartphone-Bildschirm in die reale Umgebung eingeblendet.

Europa-Start erfolgt

Die App war bisher nur in Japan, den USA, Australien und Neuseeland verfügbar und löste dort einen Nutzer-Ansturm aus, der teils zu  chaotischen Zuständen führte. Mittlerweile ist auch der Europa-Start erfolgt. In Deutschland kann die offizielle Version in Apples App Store und bei Google Play seit Mittwoch heruntergeladen werden.

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Die internationale Markteinführung war vergangene Woche aufgeschoben worden, um die Server nicht zu überlasten. In Österreich ist Pokemon Go offiziell noch nicht erhältlich. Man kann das Augmented-Reality-Game mit Tricks aber auch hierzulande bereits spielen:

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