Dating-Anwendung

Tinder-User oft auf Seitensprünge aus

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Über 40 Prozent der Nutzer sollen in einer Beziehung sein.

Die Dating-App Tinder boomt nach wie vor extrem. Eigentlich sollen mit der Smartphone-Anwendung Singles miteinander verkuppelt werden. Zuletzt zeigte ein findiger Hacker jedoch auf, dass es vielen Nutzern jedoch nur um schnellen Sex geht. Und nun gibt es eine Studie, die für gehöriges Aufsehen sorgt. Laut deren Ergebnissen sind viele Tinder-User nämlich in einer Beziehung.

Plattform für Seitensprünge?
Konkret haben sich die Experten von GlobalWebIndex mit der App näher befasst. Demnach sind 42 Prozent der Tinder-Nutzer liiert; rund 30 Prozent sollen sogar verheiratet sein. Dies würde wiederum bedeuten, dass die Anwendung häufig für Seitensprünge verwendet wird. Doch ganz so einfach ist diese Rechnung nicht. Denn viele Tinder-User sehen die App eher als Spaß, mit der sie überprüfen können, ob sie auf andere Menschen attraktiv wirken. Es sind also nicht alle Tinder-User darauf aus, sich tatsächlich mit anderen zu treffen. Dennoch dürfte der hohe Anteil an Nicht-Singles für viele Menschen wohl besorgniserregend sein. Schließlich ist es möglich, dass auch der eigene Partner die beliebte App (für Seitensprünge) nutzt.

>>>Nachlesen: Tinder-Hacker stellt Männer bloß

VIDEO: Daten mit Tinder

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