iPhone-User erbost

iOS 8.2: Shitstorm für Apple

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Mobiles Betriebssystem sorgt für unerwünschten App-Zwang.

Wie berichtet, hat Apple im Anschluss an die Präsentation der Watch und des neuen MacBooks auch die neueste Version seines mobilen Betriebssystems iOS veröffentlicht. Bei iOS 8.2 wurden nicht nur einige kleinere Fehler bei der Systemstabilität behoben, sondern auch völlig neue Funktionen integriert. Mit der neuen Version wird nämlich auch die Apple Watch unterstützt, die am 24. April in neuen Ländern (nicht in Österreich) in den Handel kommt. Doch genau mit diesen neuen iOS-Funktionen für die Smartwatch hat Apple viele iPhone-Nutzer nun ziemlich verärgert.

>>>Nachlesen: Darum steht die Apple Watch immer auf 10.09

Shitstorm wegen App-Zwang
Grund für den Ärger: Wer sich iOS 8.2 auf seinem Smartphone installiert, bekommt automatisch auch die Apple Watch App. Diese ist in der Software genauso fix integriert wie der Safari-Browser, die Maps-Anwendung oder iBooks. Da viele iPhone-User - eigentlich alle, die sich keine Apple Watch kaufen - diese App nie brauchen werden, ist im Internet bereits ein Shitstorm ausgebrochen. Die Nutzer fragen sich, was dieser Zwang soll. Sie fordern Apple auf, die automatische Installation zurückzunehmen. Schließlich könne sich jeder, der die Anwendung braucht, diese auch selbst aus dem Appstore laden. Wer die App nicht am Startbildschirm haben will, kann sie nur in einem Ordner verstecken. Deinstallieren lässt sie sich nicht. iPad-Nutzer haben das Problem übrigens nicht. Da die Apple Watch nur mit einem iPhone funktioniert, ist sie am Tablet auch nach der Installation von iOS 8.2 nicht vorhanden.

Hier sehen Sie einige Reaktionen auf Twitter:

iOS 8.2: Shitstorm für Apple
© Twitter

>>>Nachlesen: Apple Watch: So lacht das Internet

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Fotos: Internet lacht über die Apple Watch

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Social-Media-Nutzer machen sich über die Smartwatch des iPhone-Herstellers lustig.

Fotos von der Apple Watch Präsentation

Apple wird seine mit Spannung erwartete Computeruhr am 24. April auf den Markt bringen (in Österreich kommt sie erst später). Das kündigte Konzernchef Tim Cook am Montag in San Francisco an.

Für die teuerste und limitierte "Edition"-Version mit einem Gehäuse aus 18-Karat-Gold wird man mindestens 11.000 Euro oder 10.000 Dollar zahlen müssen.

Die Preise für die Edelstahl-Variante beginnen in Europa ab 649 Euro und gehen - je nach Auswahl des Armbands - bis 1.249 Euro.

Die günstigste "Sport"-Variante in einem Aluminium-Gehäuse gibt es ab 399 Euro für die kleinere Ausführung mit dem 38 Millimeter großen Display.

Die Uhr kann Kurznachrichten oder Neuigkeiten von Facebook anzeigen, Autos und Hotelzimmer aufschließen sowie über den Dienst Apple Pay zum Bezahlen an den Kassen eingesetzt werden.

Die Apple Watch hat keinen eigenen Anschluss zum Internet und muss dafür mit einem iPhone (ab Version 5) verbunden sein.

Die Batterie soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten. Damit solle eine Akkuladung von morgens bis abends reichen, sagte Cook.

Apple-Manager Kevin Lynch zeigte zudem, wie man einen Anruf annehmen, einen Wagen des Fahrdienstes Uber rufen,...

...die Musik-Wiedergabe kontrollieren und auch eine vernetzte Garagentür aufmachen kann.

Außerdem können Fitness-Informationen wie Herzfrequenz gesammelt werden.

Die Apple Watch lässt sich nicht nur via Bluetooth mit dem iPhone verbinden, sondern auch über WLAN. Wenn also beide Geräte zuhause im WLAN-Netz angemeldet sind, muss man sie nicht noch einmal koppeln. Außerdem lässt sich die Uhr mit einer anderen Apple Watch koppeln.

Noch bevor die Smartwatch präsentiert wurde, enthüllte Apple das neue MacBook. Dieses ist der leichteste und dünnste Mac aller Zeiten.

Das Notebook wiegt nur ein Kilo und misst an der dicksten Stelle nur 13,1 Millimeter. Damit ist es rund ein Viertel dünner als das aktuelle Macbook Air.

Es bekam zudem ein Retina Display mit deutlich höherer Auflösung (2.304 x 1.440 Pixel) als das aktuelle Macbook Air.

Als Prozessor kommen Intels neue M-Chips zum Einsatz (5. Generation). Zudem soll das neue MacBook extrem effizient sein.

Der Laptop hat nur einen Port des neuen Standards USB-C, der gleichzeitig für diverse Anschlüsse und zum Aufladen verwendet werden kann.

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