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hotVolleys glichen in AVL-Finalserie aus

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Die "best of seven"-Finalserie der Austrian Volley League ist wieder völlig offen. Mit einem 3:1-(23,-26,25,23)-Erfolg über Hypo Tirol glichen die hotVolleys auf 1:1 aus und fahren nun mit einem "Riesen-Vorteil" (hotVolleys-Manager Peter Kleinmann) zum dritten Spiel am Montag nach Innsbruck. Mann des Abends war Mittelblocker Richard Nemec, der Tirol-Star Gabriel Chocholak entwaffnete.

Die hotVolleys eröffneten das Spiel wunschgemäß mit einem 25:23-Gewinn des ersten Satzes und schienen auch im zweiten Durchgang die Nase vorne zu haben. Im Finish aber schafften die Gäste etwas überraschend die Trendwende, sorgten mit 28:26 wieder für Spannung. Im dritten Satz hingegen brachten die hotVolleys ihre Führung über die Runden, mussten aber auch da einen Satzball der Tiroler abwehren.

Im vierten Satz erarbeiteten sich die Gäste einen schnellen 8:4-Vorsprung, der lange Zeit gehalten werden konnte. Doch die Wiener kämpften sich auf 16:16 zurück, gingen schließlich sogar mit 23:21 und 24:22 in Führung und machten mit 25:23 den Sieg perfekt. "Nemec war unser bester Mann, und wir haben Chocholak völlig neutralisiert. Wir haben jetzt einen Riesen-Vorteil", jubelte Kleinmann." Sein Tiroler Pendant, Hannes Kronthaler, war höchst verärgert. "So geht das nicht. Wir haben geglaubt, die Wiener machen Fehler, und das ist nicht passiert. Die Einstellung war schlecht, wir müssen anders auftreten."

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