Kristen Stewart

Berlinale: „Twilight"-Star als Stripperin

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Von der Keuschheit in den "Twilight"-Filmen ist Kristen Stewart jetzt weit entfernt

In den Twilight-Filmen gibt Kristen Stewart die schmachtend-keusche Liebende. Doch die 19-jährige Kalifornierin kann auch anders. Im Drama Welcome To The Rileys, das jetzt bei der Berlinale Premiere hatte, braucht sie nur wenig Textil, dafür aber viele ordinäre Worte. Sie zeichnet das eindringliche Profil einer ungezähmten jugendlichen Ausreißerin, die in einer schäbigen Strip-Bar als Tänzerin und Prostituierte ihre Dollars verdient.

Entdeckung
Welcome To The Rileys, eine der Entdeckungen des Festivals, läuft in der Berlinale-Nebenreihe Panorama. Kristen Stewarts Partner ist Sopranos-Star James Gandolfini: Der spielt einen Mann, dessen Teenager-Tochter bei einem Autounfall starb und der die Stripperin Mallory als Ersatztochter auswählt – er will sie aus der Halbwelt herausholen.

Vor Twilight-Premiere gedreht
Regisseur Jake Scott, Sohn des großen Ridley Scott, drehte den Film schon vor der ersten Twilight-Premiere. Das bärenstarke Kinodrama wird sein Publikum finden. Nicht zuletzt bei Kristen-Stewart-Fans, die ihr Idol in einer sexy Rolle erleben wollen.

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Roman Polanski wird im September bei der Einreise in die Schweiz verhaftet. Er kommt in "provisorische Auslieferungshaft". Die US-Behörden werfen ihm vor, 1977 eine 13-Jährige missbraucht zu haben.

Polanski legt Widerspruch gegen seine Auslieferung an die USA ein. Mehr als 100 teils berühmte Regisseure, Schauspieler und Autoren fordern in einer Erklärung seine Freilassung.

Polanski hat einen amerikanischen Star-Anwalt angeheuert, um nicht an die USA ausgeliefert zu werden.

Den ganzen Oktober 2009 bleibt Polanski in Schweizer Haft. Eine Freilassung gegen Kaution ist dem Justizministerium nicht sicher genug.

Ende November kann Polanski gegen eine Kaution von umgerechnet fast drei Millionen Euro freigelassen werden.

Der Regisseur muss in sein Chalet in Gstaad, wo er unter elektronisch überwachtem Hausarrest steht.

Die Schweizer Behörden wollen Filmregisseur Roman Polanski so lange nicht an die USA ausliefern, bis Gerichte in Los Angeles endgültig über eine Anwesenheitspflicht des 76-Jährigen in seinem Prozess entschieden haben.

Die US-Justiz verfolgt Polanski wegen sexuellen Missbrauchs eines 13-jährigen Mädchens im Jahr 1977. Der Regisseur legte damals ein Schuldbekenntnis ab und saß 42 Tage in Haft, entzog sich 1978 aber dem weiteren Verfahren durch Flucht ins Ausland.

Dieser Film ist das letzte Werk des Regissuers vor seiner Verhaftung

Polanski bei seiner Regiearbeit mit Schaupieler Ewan McGregor.

Ex-Bond Pierce Brosnan spielt den früheren Premierminister Adam Lang.

Ein Ghostwriter (Ewan McGregor) soll Langs Memoiren schreiben, sein Agent meint, der hochbezahlte Job sei die Chance seines Lebens.

Das Projekt steht unter schlechten Sternen, der erste Ghostwriter starb bei einem Unfall, das Anwesen, auf dem der Ghostwriter mit Lang und seinem Stab arbeitet ist trügerisch friedlich...

Kim Catrall spielt die mysteriöse und attraktive Assistentin Langs, Amelia Bly

Welches Rätsel umgibt Ex-Premier Lang und seine Lebensgeschichte?