"Montage of Heck"

Courtney Love: Cobain-Doku "heilsam"

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Das sagt seine Frau über die neue Kurt Cobain-Doku "Montage of Heck".

Das war bestimmt nicht leicht für sie: Courtney Love sah sich die Dokumentation "Montage of Heck“ gemeinsam mit ihrer Tochter Frances Bean Cobain an. Sie empfand den Film über ihren toten Ex-Mann als eine Art "Heilung". Im Gespräch mit dem "V Magazine“ verriet Love: "Die Dokumentation ihr anzuschauen tat uns gut. Ich bin sehr glücklich, ein wenig Zeit mit ihr verbracht zu haben. Es war ein wichtiger Moment der Bindung zwischen Frances und mir.“

Verlust durch Selbstmord:
"Viele Kinder, die einen Verlust durch Selbstmord erlitten haben - wie auch in Frances' Fall - fragen sich, welche Rolle sie dabei spielen und ob sie nicht wichtig genug gewesen seien. Meiner Meinung nach, weist der Film darauf hin, dass egal, in welchem Alter man ist, man über seine Probleme reden sollte“, sagte die Rocksängerin. Die 50-jährige fühlte sich immer von ihrem damaligen Ehemann Kurt Cobain verstanden. Nach seinem Tod war sie in keiner anderen Beziehung so glücklich wie mit ihm.

Der Dokumentarfilm handelt von der verstobenen Rocklegende Kurt Cobain: Er nahm sich vor 21 Jahren das Leben. Regisseur Brett Morgen arbeitete mit privaten Videobändern, Konzertmitschnitten, Briefen, Notizen und unzählige Zeichnungen, die er von Kurt Cobains Familie erhielt. Er arbeitete acht Jahre an der Künstler-Bio, die Cobain so zeigen soll, wie er wirklich war.

Für alle, die sich die Doku "Montage of Heck" anschauen möchten: Am 18. und 19. April 2015 ist sie in ausgewählten Cineplexx-Kinos zu sehen!

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