Film-Kritik

Depardieu schiebt 
(k)eine ruhige Kugel

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Französische Multikulti-Komödie "Eine ganz ruhige Kugel" läuft ab sofort im Kino.

Zwei sympathische Kleinkriminelle, das dauerbrisante Thema Ausländerfeindlichkeit und Sport-Action: Damit punktet Gérard Depardieus neuer Film Eine ganz ruhige Kugel. Depardieu will seinen Kumpel Momo (Atmen Kelif) fit für das Boule-Nationalteam machen. Doch obwohl Momo ein grandioser Spieler ist, wird er abgelehnt – weil er Algerier ist. Regisseur Frédéric Berthes erzählt Jacks und Momos Geschichte mit viel Herz und Humor. Dank genialer Besetzung (bereits bei Asterix und Obelix erprobt) verzeiht man ihm auch die eine oder andere Klischeefalle.

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