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Die Kino-Flopps des Jahres

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Selbst Johnny Depp, Steve Martin und Co. konnten den Filmen nicht helfen.

Im Zeitalter der so genannten Wirtschaftsflaute wird selbst Hollywood, das Reich der Schönen und Reichen nicht von der Wirtschaftskrise verschont.  Das scheidende Jahr 2011 war kein besonders gutes Jahr für Hollywood: Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Einnahmen auf dem heimischen Markt, den USA und Kanada, insgesamt um vier Prozent zurück. "Etliche Studios werden 2011 nur allzu gern hinter sich lassen", berichtete das Branchenblatt "Hollywood Reporter" am 28.12.

Die Kinoflopps des Jahres 2011

Der Disney Streifen "Milo und Mars" war definitiv der Flopp des Kinojahres 2011. Der Streifen kostete Disney 150 Millionen Dollar, brachte dem Filmstudio aber nur 39 Millionen US Dollar zurück.

Auch "The Big Year" mit Steven Martin, Jack Black und Owen Wilsom war alles andere als ein so genannter "Burner". Der Film kostete 41 Millionen US Dollar und spielte nur 7,4 Millionen Dollar in die Kassen ein.

Eigentlich sollte Johnny Depp die Kinofans wie ein Magnet in die Kinos locken. Das ging aber mächtig daneben. "The Rum Diary" floppte gehörig: 45 Millionen US Dollar kostete der Film, spielte aber nur 21,6 Millionen wieder ein.

Auch der Historienschinken "Anonymus" brachte kaum Geld in die Kinokassen. Mit einem Gesamtbudget von 30 Millionen US Dollar spielte er nur 21,69 Millionen ein.

Auch der ANimationsfilm "Happy Feet II" war kein Kassenschlager. Mit einem Budget von 135 Millionen US-Dollar brachte er nur 115 Millionen Dollar ein.

Der Mythos Conan konnte die Filmfans nicht in die Kinos locken. Der Streifen kostete 90 Millionen US-Dollar, brachte aber nur 49 Millionen zurück.

Der Film floppte ebenfalls. Mit einem Gesamtbudget von 30 Millionen US Dollar brachte der Streifen den Machern nur eine Million Dollar zurück.

Auch Hollywood-Star Nicolas Cage konnte dem Film "Trespass" nicht auf die Spünge helfen. Der Film kostete 35 Millionen US-Dollar und brachte nur 4 Millionen Dollar ein.

Die Produktion des Streifens "Dream House" kostete 50 Millionen US Dollar und brachte 38 Millionen $ an den Kinokassen ein.


Der Film "Green Lantern" sollte eigentlich ein Blockbuster werden. Betonung auf sollte. Die Produktion kostete 200 Millionen US $ (plus angeblichen 100 Millionen $ Marketingkosten extra) und brachte nur 219 Millionen Dollar ein.

"The Thing" kostete 38 Millionen US Dollar und spielte nur 27 Millionen ein.

Disneys "Milo und Mars" Flopp des Jahres
Zu den größten Verlierern des Jahres zählt der Trickfilm "Milo und Mars", der Disney Ausgaben von 150 Mio. Dollar (115 Mio. Euro) abforderte, in Nordamerikas Kinos aber nur 39 Mio. Dollar einspielte.Der nächste "big" Flopp war ""The Big Year mit Steve Martin, Jack Black und Owen Wilson. Die Verfilmung des gleichnamigen Buches von Mark Obmascik kostete Fox 41 Mio. Dollar, brachte dem Studio bisher aber erst 7,4 Mio. zurück. In Österreich läuft der Streifen erst 2012 an.

Auch Johnny Depp ist Flopp-Opfer
 Zwei große Namen, Hunter S. Thompson und Johnny Depp, halfen dem Kinodrama "The Rum Diary" nicht, Gewinn einzufahren. Der für rund 45 Mio. Dollar produzierte Film nach einem Roman von Thompson mit Depp in der Hauptrolle ließ bisher erst 21,6 Mio. Dollar in die Kinokassen klimpern.  Roland Emmerichs Shakespeare-Drama "Anonymous" bleibt ebenfalls noch weit hinter den Erwartungen zurück. Die 30-Mio.-Dollar-Produktion des gebürtigen Deutschen konnte in den USA und Kanada zunächst nur 21,6 Mio. Dollar an Einnahmen verbuchen.









 

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