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Die Kino-Highlights der Woche

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JLaw als willensstarke Matriarchin in "Joy", Reeves in Erotik-Thriller.

Ein guter Start ins neue Kino-Jahr wird schon in der ersten Woche garantiert. Jennifer Lawrence schlüpft in die Rolle der Joy Mangano, die sich als dreifache Mutter mit einer genialen Idee zur Millionär mausert. Doch mit dem Erfolg kommen auch die Neider und Gegner - und das nicht nur außerhalb der Familie. Und weil es so schön heißt "Never change a winning team", sind auch Bradley Cooper und Robert de Niro wieder mit von der Partie.

oe24.at hat für Sie die Filmstarts der Woche im Überblick.

Familienfest
D 2015, 89 min
Regie: Lars Kraume
Mit: Hannelore Elsner, Günther Maria Halmer, Michaela May, Lars
Eidinger, Jördis Triebel

www.familienfest-derfilm.de

Zum 70. Geburtstag des gefeierten Pianisten Hannes Westhoff (Günther Maria Halmer) sind die drei erwachsenen Söhne Max (Lars Eidinger), Frederik (Barnaby Metschurat) und Gregor (Marc Hosemann) ebenso angereist wie deren Mutter, Hannes' heftig trinkende Ex-Frau Renate (Hannelore Elsner). Die Kombination aus Geheimnissen, unausgesprochenen Kränkungen und offenen Bösartigkeiten führt schon am ersten Abend zur Eskalation am Esstisch. Lars Kraume zeichnet mit "Familienfest" ein Sittengemälde, das durch stereotype Figurenzeichnung enttäuscht aber mit herausragenden Darstellerleistungen glänzt.


Knock Knock
CHILE/USA 2015, 99 min
Regie: Eli Roth
Mit: Keanu Reeves, Lorenza Izzo, Ana de Armas, Aaron Burns


US-Schauspieler Keanu Reeves gibt in "Knock Knock", diesem von Eli Roth ("Hostel") inszenierten Erotik-Thriller, einen wohlsituierten Familienvater in den besten Jahren. Evan, der als Architekt arbeitet, hatte sich eigentlich auf ein ruhiges Arbeits-Wochenende eingerichtet; seine Frau, mit der er seit bald fünfzehn Jahren liiert ist, ist mit den zwei Kindern verreist. Evan ahnt nicht, was alles auf ihn wartet, als er zwei völlig durchnässte junge Frauen zum Aufwärmen in sein schickes Haus bittet. Evan lässt sich auf ein wildes Sexabenteuer ein, das für ihn sehr bittere Folgen haben wird. Sein bisheriges, so beschauliches Leben ist in größter Gefahr.


Die Vorsehung
USA 2015, 102 min
Regie: Afonso Poyart
Mit: Anthony Hopkins, Jeffrey Dean Morgan, Abbie Cornish, Colin
Farrell, Sharon Lawrence, Matt Gerald

www.dievorsehung-film.de

John Clancy (Anthony Hopkins) hat die Fähigkeit, in die Zukunft sehen zu können - und lebt ein einsames Leben als pensionierter FBI-Psychoanalytiker. Als sein ehemaliger Partner Joe Merriwether (Jeffrey Dean Morgan) und die Kollegin Katherine Cowles (Abbie Cornish) bei den Ermittlungen einer seltsamen Mordserie nicht weiterkommen, bitten sie Clancy um Hilfe. Zusammen jagen sie den Serienkiller Charles Ambrose (Colin Farrell). Ambrose ist dem Trio aber weit voraus: Seine Fähigkeit, die Zukunft zu sehen, ist größer, als Clancys je war.


Unter Freunden
F 2015, 90 min
Regie: Olivier Baroux
Mit: Daniel Auteuil, Gerard Jugnot, Francois Berleand, Zabou
Breitman, Melanie Doutey


Eigentlich hätte der Segeltörn mit seinen Freunden ein Traumurlaub werden sollen. Doch schon nach wenigen Tagen herrscht miese Stimmung an Bord. Einer der Gründe ist die neue und um Jahre jüngere Freundin von Richard (Daniel Auteuil), auf die seine alten Freunde - und vor allem deren Frauen - eifersüchtig sind. Doch im Laufe der Reise mit Kurs auf Korsika kommen noch viele andere Wahrheiten ans Licht. Der aufziehende Sturm verwandelt den gemeinsamen Urlaub gänzlich in einen Albtraum. "Unter Freunden" ist der achte Langfilm des französischen Regisseurs, Schauspielers und Humoristen Olivier Baroux. Für seine Komödie konnte er Frankreichs Leinwandstars Daniel Auteuil und Gérard Jugnot ("Die Kinder des Monsieur Mathieu") gewinnen.


Joy - Alles außer gewöhnlich
USA 2015, 124 min
Regie: David O. Russell
Mit: Jennifer Lawrence, Bradley Cooper, Robert De Niro, Dascha
Polanco, Elisabeth Röhm, Isabella Rossellini

www.joy-derfilm.de

In einer gnadenlosen Geschäftswelt baut die Titelheldin, dreifache Mutter, ein Imperium auf. Während Joys innere Stärke und wilde Vorstellungskraft sie durch schwere Zeiten tragen, werden Verbündete zu Kontrahenten und Gegner zu Verbündeten - sowohl innerhalb als auch außerhalb ihrer Familie. Nach der wahren Geschichte der Unternehmerin und Erfinderin des "Miracle Mop" Joy Mangano aus Long Island/New York schuf Regisseur David O. Russell eine Komödie ohne Genregrenzen zwischen Verrat, Vertrauensmissbrauch, verletzter Eitelkeit und Verlust von Unschuld. Zum Star-Ensemble gehören - nach "Silver Linings" und "American Hustle" zum dritten Mal - Jennifer Lawrence, Robert De Niro und Bradley Cooper.


Love
B/F 2015, 134 min
Regie: Gaspar Noe
Mit: Aomi Muyock, Klara Kristin, Karl Glusman, Vincent Maraval,
Gaspar Noe


Gaspar Noe gilt als eine Art Enfant terrible des zeitgenössischen Kinos. Bekannt ist der aus Argentinien stammende Regisseur für umstrittene Filme wie "Enter the Void" und "Irreversibel". Nun bringt er "Love" in die Kinos, der von Murphy und seiner intensiven Beziehung zu Electra erzählt. Mittlerweile sind die beiden schon seit zwei Jahren kein Paar mehr. Am Neujahrstag aber erreicht Murphy ein Anruf von Electras Mutter, die ihre Tochter vermisst. Sie macht sich Sorgen, diese könne sich etwas antun. In Rückblenden erinnert sich Murphy an das wilde Liebesleben mit Electra. Der mit expliziten Sexszenen aufwartende 3D-Film feierte seine Weltpremiere 2015 im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes.

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"Joy": JLaw wird Millionärin

The Revenant - Der Rückkehrer

Überbezahlte Schauspieler

Johnny Depp: 1,20 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Denzel Washington: 6,50 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Will Ferrell: 6,80 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Liam Neeson. 7,80 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Will Smith: 8,60 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Christian Bale: 9,20 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Channing Tatum: 10,80 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Brad Pitt: 12 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Ben Affleck: 12,30 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Tom Cruise: 13,60 Dollar pro 1 Dollar Gage.

Die größten Blockbuster 2015

Rund 30 Jahre nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angesiedelt, bringt die siebente "Star Wars"-Episode "Das Erwachen der Macht" wieder galaktische Abenteuer in die heimischen Kinos. Dass sich nach der Zerstörung des zweiten Todessterns nicht alles zum Guten entwickelt hat, machte schon der vor knapp einem Jahr veröffentlichte Teaser deutlich: Rasante Verfolgungsjagden, atemberaubende Landschaften und ein Wiedersehen mit alten Helden wie Han Solo (Harrison Ford) oder Prinzessin Leia (Carrie Fisher) scheinen garantiert.

Die Studentin Anastasia Steele lernt den etwas älteren und reichen Geschäftsmann Christian Grey kennen - und ist fasziniert von ihm. Die beiden kommen sich schnell näher, und es beginnt eine sadomasochistische Beziehung. Die Romantrilogie der britischen Autorin E.L. James entwickelte sich vor einigen Jahren zu einem international erfolgreichen Bestseller. Kritiker bemängelten zwar immer wieder die teils kitschige, als große Liebesgeschichte erzählte Story, doch die Fans warten nun gespannt auf die Verfilmung des ersten Teils. Die Hauptrollen übernahmen Dakota Johnson (die Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson) und der irisch-britische Schauspieler Jamie Dornan.

In seinem vierten Auftritt als James Bond kämpft Daniel Craig nicht im Geheimdienst Ihrer Majestät, sondern weitgehend auf eigene Faust: Eine Videobotschaft und ein Ring bringen ihn auf die Spur einer Terrororganisation namens Spectre. Mit deren Boss Franz Oberhauser (Christoph Waltz) verbindet Agent 007 mehr, als er gedacht hätte. Nebenbei muss er die schöne Psychologin Madeleine Swann beschützen. In London hat Bonds Chef M eigene Probleme. Sein Konkurrent C will die Doppelnull-Abteilung (mit der Lizenz zum Töten) durch universelle Überwachung ersetzen - und führt noch ganz anderes im Schilde.

Mit den bisher wohl spektakulärsten Stunts und eindrucksvollen Wien-Bildern wartete der fünfte Teil der Action-Filmreihe "Mission: Impossible" auf, der vergangenen Sommer teilweise in der Wiener Staatsoper gedreht und ebenda nun auch Weltpremiere gefeiert hat. In "Rogue Nation" sehen sich Geheimagent Ethan Hunt (Tom Cruise) und seine Kollegen der mittlerweile diskreditierten Impossible Missions Force (IMF) mit ihrem bisher unberechenbarsten Gegner konfrontiert: Die Agenten des "Schurkenstaats" namens "The Syndicate" sind nämlich ebenso gut trainiert wie jene des IMF, und mit Solomon Lane steht ihnen ein unberechenbarer Anführer vor. Gemeinsam mit der doppelgleisig agierenden, mysteriösen Ilsa (Rebecca Ferguson) machen sich Ethan Hunt und Benji Dunn (Simon Pegg) auf ihre womöglich letzte gemeinsame Mission.

Der letzte Teil mit dem 2013 tödlich verunglückten Paul Walker lief am 1. April 2015 an: "Fast & Furious 7" liefert alles, was die Fans der Filmreihe erwarten - schnelle Autos, schöne Frauen und halsbrecherische Action. Dominic Toretto (Vin Diesel) und sein Team werden von einem fiesen Killer (Jason Statham) bedroht. Er sinnt auf Rache, weil sie in Teil 6 seinen Bruder Owen Shaw ausgeschaltet haben. Regie führte erstmals James Wan. Neben Walker und Diesel sind auch Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Dwayne Johnson und Tyrese Gibson wieder dabei.

Katniss Everdeen trat zu ihrer letzten Schlacht an. Mehr als drei Jahre nachdem der erste "Tribute von Panem"-Film in die Kinos gekommen ist, geht die Filmsaga nun zu Ende. Die toughe Bogenschützin Katniss (gespielt von Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence) tritt mit ihren Mitstreitern an, um den herrschenden Präsidenten Snow (Donald Sutherland) zu entmachten. Die Rebellion fordert ihre Opfer.

Arnold Schwarzenegger gibt wieder einmal den "Terminator": Im neuesten Part der erfolgreichen Actionreihe ist er zwar deutlich älter als noch im ersten Teil 1984, doch zulangen kann er immer noch. "Terminator: Genisys" spielt dabei erneut in mehreren Zeitebenen. Im Jahr 2029 beherrschen Maschinen die Welt, werden allerdings von Rebellen arg bedrängt. Deren Anführer ist John Connor. Weil seine Mutter von einem durch die Zeit gereisten Terminator bedroht wird, schickt er Kyle ins Jahr 1984, um die junge Frau zu retten. Doch da kommt dann alles anders als erwartet und die jungen Kämpfer müssen zusammen mit dem gealterten Terminator Schwarzenegger das Böse abwenden. Regie führte Alan Taylor.

In einem viel besuchten Dinosaurier-Themenpark auf einer subtropischen Insel basteln die Betreiber an genmanipulierten Urzeitviechern. Die ehrgeizige Managerin Claire (Bryce Dallas Howard) muss neue Attraktionen liefern, während der Tiertrainer Owen (Chris Pratt) vor den Gefahren dieser Experimente warnt. Als ein Riesensaurier die Sperrzäune überwindet, eskaliert die Situation. Zwölf Jahre nach "Jurassic Park III" bringt Steven Spielberg als ausführender Produzent ein neues Dino-Spektakel in die Kinos. Regie führte Newcomer Colin Trevorrow, in weiteren Hauptrollen sind Irrfan Khan ("Lunchbox") und Vincent D'Onofrio ("Marvel's Daredevil") zu sehen.

Die bunte Truppe der Avengers kam zurück ins Kino, um erneut nicht weniger als die Welt zu retten. Wie schon im ersten Teil der Marvel-Comicadaption aus 2012 gibt es dabei nicht nur atemberaubende Bilder, sondern auch Konflikte zwischen den Superhelden zu bestaunen. Vom schillernden Milliardär Tony Stark alias Iron Man (Robert Downey Jr.), wird ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, was aber leider schief geht: Die Avengers müssen nun gegen Ultron kämpfen - einen hochintelligenten Kampfreporter, der die Gruppe vernichten möchte. Regisseur Joss Whedon hat für Teil 2 wieder so bekannte Stars wie Scarlett Johansson, Chris Hemsworth und Jeremy Renner zusammengetrommelt, die sich gegen den Computerzauber zu behaupten wissen.

Die Postapokalypse ist zurück - und mit ihr der Road Warrior Max Rockatansky. Nach 30 Jahren Pause bringt der Australier George Miller ("Happy Feet") mit "Mad Max: Fury Road" den vierten Teil seiner action- und gewaltgeladenen Kinoserie auf die Leinwand. Der ehemalige Polizist Max trifft darin in der Wüste eine Gruppe Flüchtlinge, die aus der Zitadelle des Tyrannen Immortan Joe geflohen sind. Dem Warlord wurde etwas sehr Kostbares gestohlen. Zornentbrannt entfesselt er einen fürchterlichen Kampf voller Gewalt, Feuerstürmen und Hass. Wurde Max früher von Mel Gibson verkörpert, hat diese Rolle nun Tom Hardy ("The Dark Knight Rises") übernommen. Charlize Theron ("Monster") spielt in dem brutalen Endzeit-Action-Spektakel die Herrscherin Furiosa.

Mit mehr als sieben Millionen Kinobesuchern wurde "Fack Ju Göhte" zu einem der erfolgreichsten deutschen Film aller Zeiten - und zum Kult. Jetzt kam die Fortsetzung der Schulkomödie von Regisseur Bora Dagtekin ins Kino. Frauenschwarm Elyas M'Barek spielt darin wieder den Ex-Knacki Zeki Müller, der sich als Lehrer mit ungewöhnlichen Unterrichtsmethoden in die Herzen seiner Schüler geschlichen hat. Im zweiten Teil besucht er Chantal ("Heul leise!", Jella Haase) beim Praktikum im Autohaus und fährt mit seinen Schülern auf Klassenfahrt nach Thailand. Dabei fühlt sich der sonst so coole Herr Müller allerdings schon mal überfordert. "Was ist, wenn einer stirbt?" Seine Schüler tun sich mit der klassischen Bildung so schwer wie in Teil eins. "Wir haben den Roman gelesen mit der Faust. - Aber der war verrückt, dieser Reclam." Alle bekannten Schauspieler aus dem ersten Teil sind wieder dabei. Neben M'Barek und Haase sind das Karoline Herfurth als überengagierte Junglehrerin, Uschi Glas als frustrierte ältere Kollegin, Max von der Groeben als Danger und Katja Riemann als Schulleiterin.

Seit Jahrtausenden schon bevölkern die Minions, die kleinen aus "Ich - Einfach unverbesserlich" bekannten gelben Chaoten, die Erde - stets im Dienste eines Bösewichts, beginnend bei T-Rex und vorläufig endend bei Napoleon. Nach dessen Waterloo ziehen sie sich lieber zurück. Nach 150 Jahren Untätigkeit befällt die tollpatschige Männertruppe jedoch die Depression, und so macht sich ein dreiköpfiger Suchtrupp unter Führung von Kevin auf, einen neuen Anführer zu finden. In den USA des Jahres 1968 werden sie schließlich fündig und schließen sich der Superschurkin Scarlet Overkill an. Das trifft sich gut, will die Dame doch die Krone von Queen Elizabeth II. stehlen und benötigt dafür die quietschgelben Helferlein.

Im Jahr 1962 erschien die Figur des Ant-Man erstmals in einem US-Marvel-Comic. Jetzt schickte sich der Superheld, der bei minimaler Größe über maximale Kräfte verfügt, an, die Kinoleinwände weltweit zu erobern. In der Hauptrolle des Ant-Man zu sehen ist US-Schauspieler Paul Rudd, der bisher vor allem durch Rollen in Komödien wie "Immer Ärger mit 40" auf sich aufmerksam machte. Den Mentor des Ant-Man gibt Michael Douglas, der auftritt als der Wissenschafter Dr. Pym. Zusammen versuchen sie zu verhindern, dass die Geheimnisse hinter dem Kostüm des Ant-Man in den falschen Händen Unheil über die Menschheit bringen

"Bruder vor Luder" mit Lochis

"Star Wars": Die 5 unterschätzten Helden

Chewbacca ist für viele einer der beliebtesten Charaktere des "Star Wars"-Universums, als großer Held wird er aber trotzdem nicht angesehen. Aber warum eigentlich? Schließlich ist er es, der Han Solo immer wieder dazu überredet, seinen Hintern zu heben und die Galaxie zu retten. Chewbacca war mindestens ebenso wichtig wie Han Solo, als die beiden mit dem Millenium Falken durch die Zeit reisten, um Luke Skywalker zu retten.

Count Dooku mag zwar ein Sith sein, doch das bedeutet nicht gleich, dass er nicht auch ein Held ist. Immerhin verriet er Obi-Wan in "Angriff der Klonkrieger", dass sich ein Sith unter den Senat geschummelt hatte und plant, die Galaxie zu übernehmen. Außerdem wusste er von Palpatines geheimer Klon-Armee und ließ sich bei der Exekution von Obi-Wan, Anakin und Padmé erstaunlich viel Zeit. So viel Zeit, dass schließlich die Klonkrieger zur Rettung auftauchen konnten.

In "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" war Lando Calrissian zwar ein großer Teil der Story, den gebührenden Respekt für seine Heldentaten bekam er jedoch nicht. Als Administrator von Cloud City hat er eine große Verantwortung und er trug dazu bei, dass der Todesstern zerstört werden konnte. Er befreite Leia und Chewbacca aus den Fängen des Imperiums und Han Solo aus Jabbas Palast. Also ein bisschen mehr Anerkennung würde Lando schon verdienen.

In "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hatte Admiral Ackbar genügend Weitblick um zu erkennen, dass der Angriff auf den zweiten Todesstern nur eine Falle ist. Obwohl er dabei selbst fast zu Tode kam, erkannte er den Plan des Imperiums und führte seine Flotte trotzdem im Kampf der den galaktischen Krieg entschied, zum Sieg

Der kleine Ewok Wicket half in "Die Rückkehr der Jedi-Ritter", noch mehr Ewoks zu rekrutieren, die sich der Rebellion anschlossen und dabei halfen, das mächtige Imperium zu stürzen, indem sie Stormtrooper mit Steinen verprügelten und AT-STs mit Holzstücken zerstörten.

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