Kulttruppe

Musikhit "Jersey Boys" im Kino

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Clint Eastwood erzählt die kultige Geschichte der Beatles-Konkurrenten.

Frankie Castelluccio wächst in einem ärmlichen Viertel von New Jersey auf. Es ist das Jahr 1951, die Mafia gibt den Ton an. Seine Freunde sind Gauner und Diebe, er selbst will einmal so berühmt sein wie Frank Sinatra, sagt er seiner späteren Frau beim ersten Date. Unter dem Namen Frankie Valli und als Leader der Band The Four Seasons schafft der "Jersey Boy" (ab 1. August im Kino) den Durchbruch.

Erfolgsgruppe
Die Popgruppe zählte zu den wenigen Bands, die in den frühen 60er Jahren den Beatles Konkurrenz machte und die Hitparaden stürmte. Wem der Name Valli heute nichts mehr sagt, der kennt vielleicht noch seine extrem hohe Falsettstimme und den Jukebox-Sound von Ohrwürmern wie "Sherry", "Big Girls Don't Cry", "Walk Like A Man", "Working My Way Back To You" und "Can't Take My Eyes Off You".

Altmeister
Hollywoods Ex-Revolverheld und "Dirty Harry"-Cop Clint Eastwood (84) hat sich von dieser Musik erweichen lassen. Das Filmmusical "Jersey Boys" über den Aufstieg, die Freundschaft, den Ruhm und den Frust der Bandmitglieder um Valli ist Eastwoods 33. Regiewerk. Der vierfache Oscar-Preisträger hat sich mit Filmdramen wie "Mystic River", "Erbarmungslos", "Million Dollar Baby", "Gran Torino" und "Invictus - Unbezwungen" längst als sensibler Regisseur etabliert.

Biopic der "Jersey Boys" - Bilder


 
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