Kino-Hit des Jahres

Weltweiter Hype um Star Wars

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„Rogue One“ ist der Kinohit des Jahres. Bis Sonntag sind die besten Tickets weg.

Darth Vader vor dem Chinese Man Theatre in Hollywood, eine Horde Stormtrooper auf der Millennium Bridge von London und selbst im biederen Wien kamen Dutzende Fans in Verkleidung und mit Leuchtschwertern zu den Mitternachts-Premieren. Die ganze Welt im Star Wars-Fieber. Seit Mittwoch 23.59 Uhr läuft das gefeierte Spin-off Rogue One und allein am Starttag (15. 12.) wurde an den US-Kinokassen über 30 Millionen Dollar umgesetzt.

Zweitbester Kinostart

Damit liegt Rogue One zwar deutlich hinter dem Vorjahres-Smash Episode VII Das Erwachen der Macht (57 Millionen Dollar am Starttag), legt aber trotzdem den zweit-erfolgreichsten Kinostart aller Zeiten hin!

Rekorde

Zwei Rekorde hat das zwischen Episode III Die Rache der Sith und dem 1977er-Epos Krieg der Sterne angesetzte Action-Epos schon fix: 4.157 US-Kinosäle, also um 23 mehr als bei Episode VII, zeigen den Film und den größten Social-Media-Hype mit 386 Millionen Followern auf Twitter und Co.

Ansturm in Österreich. Auch in Österreich ist der Hype unglaublich: Wer noch keine Star Wars-Karten hat, muss dieses Wochenende mit Randplätzen in den ersten Reihen vorlieb nehmen. In Summe rechnet man bis Sonntag mit 300.000 Besuchern.

ACHTUNG SPOILER: Die vier größten Film-Geheimnisse

Wer stirbt, wer feiert Auferstehung. ÖSTERREICH verrät die wichtigsten Facts!

  • Darth Vader ist zurück. Er ist zwar in Summe kaum fünf Minuten zu sehen, aber damit der große Star. Zuerst gibt’s nur seinen Schatten, dann die volle furchterregende Pracht. Direktor Orson Krennic, der Entwickler des Todessterns, muss zum Rapport: Vader empfiehlt diesem, seinen Ehrgeiz besser zu zügeln und zeigt den berüchtigten Macht-Würgegriff.
  • Die Helden sterben. Im Datenspeicher auf Planet Scarif, wo die Pläne des Todessterns aufbewahrt werden, werden Rebellin Jyn und Pilot Cassian Andor von Director Krennic mit der Laserwaffe des Todessterns vernichtet. Doch auch Krennic stirbt durch seine eigene Waffe.
  • Todesmarsch. Der berühmte Star-Wars-Song ertönt in einer langsameren, noch bedrohlicher wirkenden Version.
  • Nahtloser Übergang. Rogue One hört exakt da auf, wo Krieg der Sterne, der erste Film aus dem Jahr 1977, anfängt. Die Rebellen retten die Daten mit den Todesstern-Plänen auf ein weiteres fliehendes Schiff, die Tantive IV. Die Pläne werden an Prinzessin Leia Organa übergeben – Comeback der jungen Carrie Fisher als Computer-Grafik.
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