Austro-Film

2008 wird Top-Jahr für heimische Filme

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Österreichs Filmszene hat 2008 mit "Mundl" und "Falco" etliche hochkarätige Film-Asse im Ärmel.

Der österreichische Film hatte es 2007 schwer: Alle 38 österreichischen Filme (inklusive Koproduktionen) erreichten im Kino zusammen bloß 280.000 Zuschauer. Das könnte sich 2008 ändern, da einige hochkarätige Filmproduktionen in Vorbereitung sind: Etwa die Kino­adaption der legendären TV-Serie „Ein echter Wiener geht nicht unter“. Ein Wiedersehen mit „Mundl“ Karl Merkatz und allen anderen bekannten Gesichtern 30 Jahre nach Ende der Serie. Inhalt des von Ernst Hinterberger verfassten Scripts: Mundl will seinen 80er im großen Stil feiern. Einen ersten Trailer gibt es auf www.mundl.net, Filmstart ist voraussichtlich im Herbst.
Schon ab 7. Februar, zum 10. Todestag von Falco, läuft die erste Falco-Biografie in den Kinos an: „Falco – Verdammt, wir leben noch“ zeigt Mondscheiner-Sänger Manuel Rubey in der Rolle von Österreichs größtem Popstar.
Harald Sicheritz’ neuer Film „Darum“ (nach Daniel Glattauers Buch) wird keine Komödie, sondern ein Gerichtsdrama. Trotzdem: Neben Kai Wiesinger ist auch Roland Düringer dabei.
Ebenfalls Literatur: Michael Glawoggers neuer Film „Das Vaterspiel“ entstand nach dem gleichnamigen Roman von Josef Haslinger. Es spielen Christian Tramitz und Ulrich Tukur.

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