Auszeichnung

Bachmann-Preis geht an Ferdinand Schmalz

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John Wray unterlag im Stechen gegen den Steirer.

Der bisher vor allem als Dramatiker bekannte Steirer Ferdinand Schmalz wurde heute, Sonntag, Vormittag im ORF-Theater Klagenfurt mit dem 41. Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Er siegte im Stechen bei der öffentlichen Jury-Abstimmung gegen den sonst auf Englisch schreibenden Austro-Amerikaner John Wray.

   Nach dem mit 25.000 Euro dotierten und nach der in Klagenfurt geborenen Autorin Ingeborg Bachmann (1926-1973) benannten Hauptpreis, der im Vorjahr an die Britin Sharon Dodua Otoo gegangen war, werden nun die übrigen drei Jury-Preise vergeben. Infrage kommen dafür neben Wray auch Urs Mannhart, Barbi Markovic, Gianna Molinari, Eckhart Nickel und Jackie Thomae, die von der Jury ebenfalls auf die Shortlist gesetzt wurden. Dazu kommt ein per Internet-Stimmenabgabe ermittelter Publikumspreis.

   Insgesamt hatten sich seit Donnerstag 14 Autorinnen und Autoren aus Österreich, Deutschland, Serbien, Italien, der Schweiz und den USA bei dem prestigeträchtigen Lesewettbewerb dem Urteil der siebenköpfigen Jury unter dem Vorsitz von Hubert Winkels gestellt.

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