TV-Spektakel

"Deutschland sucht den Superstar 5" läuft an

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Dieter Bohlens Konto wird sich einmal mehr freuen: Der "gemeine" Juror der neuen Staffel von DSDS "verheizt" wieder neue Talente.

RTL setzt wieder zum "Quoten-Run" an: Die erfolgreiche Showreihe "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS), diesmal moderiert von Marco Schreyl, wird das Publikum wieder mit spektakulären Gesangseinlangen junger ambitionierter Deutscher begeistern. Mit dem Casting in Köln startet die fünfte Staffel der beliebten Sendung. Zunächst zeigt RTL, immer mittwochs und samstags, sieben Sendungen mit dem 'Best of’ der Castings von den Balearen und aus sechs weiteren deutschen Städten.

"Bohlens Schnauze" bestimmt die Qualität
Wie schon bei den vorigen Staffeln, hat sich wieder eine Massenhysterie um den "Superstar" Deutschlands etabliert. Obwohl von den vorigen Gewinnern im Grunde nur wenig zu sehen und zu hören war, versuchen wieder tausende junge Leute ihr Glück bei der größten Castingshow der Bundesrepublik. Insgesamt treten dieses Mal 28 290 Bewerber an. Nach der Vorauswahl, die etwas einem "Fließband" ähnelt, müssen sich die besten 120 Kandidaten bei drei Recallsendungen dem Urteil der Jury stellen. Die besten 15 Recallkandidaten werden dann am 8. März, 20.15 Uhr, in der großen Auswahlshow "Jetzt oder Nie" live gegeneinander antreten.10 Mottoshow-Finalisten bleiben übrig, von denen die Zuschauer fünf per Telefonvoting auswählen. Die anderen fünf werden von der gestrengen Jury bestimmt.

Ein neuer weiblicher Superstar?
"Auffällig ist dieses Mal, dass wir sehr viele sehr junge Talente dabei haben, der Altersdurchschnitt ist diese Staffel extrem gesunken. Und die Mädels sind besser und hübscher als je zuvor. Ich könnte mir deshalb gut vorstellen, dass dieses Mal vielleicht ein Mädchen Superstar wird", sagt Dieter Bohlen, das bekannteste Aushängeschild des "Casting-Wahns".

"Fanta-4-Import"
Neben Anja Lukaseder ist auch ein neues Jurymitglied mit von der Partie: Bär Läsker, der Manager der "Fantastischen Vier": Der Fanta-4-Manager zu seinem Einstieg: "Ich wollte unbedingt diese einmalige Erfahrung bei DSDS machen. Schließlich hat DSDS einen gewissen Stellenwert, der durch die fatalen Probleme der Musikindustrie und die faktisch nicht existente mediale Darstellung von Musik durch die öffentlich-rechtlichen Medien weiter steigt. Im Großen und Ganzen gibt es leider keine Musiksendung mehr im deutschen Fernsehen. Musik braucht aber eine Plattform. Das finde ich ganz besonders wichtig, denn Musik ist mein Leben. Dafür lebe und arbeite ich und DSDS bietet eine Plattform für die Musik und auch für neue Künstler, die man dort sehen und entdecken kann".

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