Ambros-CD

"Die neue Platt’n ist bombastisch!"

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Am Donauinselfest präsentiert er sein Album „ultimativ symphonisch“ – mit 70-Mann-Orchester!

Dieser Mann kennt keine Trends – er macht sich seine eigenen: Austropop-Legende Wolfgang Ambros (56) erfindet sich wieder einmal neu. Am 26. Juni präsentiert er nun sein Werk „ultimativ symphonisch“ mit all seinen alten Hits – neu interpretiert von einem 70-Mann-Orchester. „Es ist bombastisch, wenn Schifoan von 70 verschiedenen Instrumenten gespielt wird“, schwärmt der raue Frontmann im Interview mit ÖSTERREICH.

Cover-Ambros
Wolfgang Ambros
© Karin Leinwather Kommunikation

Wolfgang Ambros: „ultimativ symphonisch“

Dream-Team
Die Idee für das musikalische Sensations-Projekt stammt von Weggefährten und Komponist Christian Kolonovits. „Er hat sich das eingebildet und ich hab halt mitgemacht“, beschreibt Ambros salopp die Zusammenarbeit. „Christian hatte die meiste Arbeit, weil er die Noten der Lieder auf die einzelnen Instrumente umschreiben musste – ich bin dann nur ins Studio gekommen und hab dazu gesungen. Das war fantastisch, es lief wie geschmiert und in drei Tagen hatten wir alles im Kasten!“ Das Resultat kann sich hören lassen. „Meine Lieder hat man noch nie so gehört. Ein Hammer!“

Rückzug vor Comeback
Derzeit entspannt der beliebte Austro-Star in seinem Refugium in Griechenland („Es ist so schön hier – leider muss ich nächste Woche schon wieder z’ruck!“) und konzertiert von dort die wohl spektakulärste Album-Präsentation des Jahres: Beim Donauinselfest vor rund 100.000 Fans will er auf der Hauptbühne die neu ausgelegten Hits von „A Mensch möcht’ i bleibn“, „Zentralfriedhof“, „Baba und foi ned“ bis „Langsam wochs’ ma z’amm“ live vortragen. „Natürlich mit dem kompletten Orchester im Rücken – das wird genial“, freut sich Ambros auf den Mega-Auftritt am 28. Juni.

Gespannte Neugier
Das musikalische Experiment, seine alten Hits mit klassischer Musik neu aufzunehmen, verschafft Ambros einen angenehmen Nervenkitzel. „Ich bin in gespannter Erwartung, oder besser gesagt, in amüsierter. Es macht mich richtig neugierig, wie die Reaktionen darauf sind.“

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