Jubel

Dorian Steidl: Jetzt bekommt er seine Show

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Doppelter Sieg! Nach seinem Triumph bei "Dance for Europe" ist Steidls Show im ORF fix.

Da blieben nicht mehr viele Fragen offen: Nachdem Dorian Steidl (36) am Freitag bei der Vorentscheidung für den Eurovision Dance Contest zum zweiten Mal innerhalb eines Monats vom ORF-Publikum zum „Dancing Star“ gewählt wurde, sind auch die Künigl­berg-Granden restlos überzeugt. „Er bekommt zu hundert Prozent seine eigene Show“, so Unterhaltungschef Edgar Böhm zu ÖSTERREICH entschlossen. „Was dieser Mann angreift, das gelingt. Er hat ein Comedy­talent, kann gut mit Menschen umgehen, zudem diese ironische Art der Präsentation.“

Bis Herbst soll entschieden sein, welches Format der fesche Steirer moderieren wird. „Auf jeden Fall eine Unterhaltungssendung, die noch dieses Jahr im ORF, wahrscheinlich im Hauptabend, startet“, so Böhm weiter.

Piloten-Drehs
„Am Freitag wurde wieder einmal bestätigt: Die Leute wollen mich sehen“, so Steidl stolz. Und welche Zielgruppe spricht er an? „Meine Fans fangen an bei meiner Tochter Marlene, die zwei Jahre alt ist, und hören auf bei 90-jährigen Damen, die mir unheimlich liebe Briefe schreiben“, so der Dancing Star geschmeichelt.

Und auch mehrere Produktionsfirmen buhlen um den Shootingstar – darunter Barbara Stöckls Kiwi TV mit einer Ranking-Show. Auch ein Talkformat der „Karlich“-Produzenten steht zur Wahl. Im Sommer werden jetzt Piloten dazu gedreht. „Ich bin wirklich dankbar, dass mir dieses Vertrauen entgegengebracht wird und werde es sicher nicht enttäuschen.“

Der ersten Primetime-Bewährungsprobe stellt sich Dorian Steidl bereits am 26. Juli – dann präsentiert der gebürtige Steirer in seiner Heimatstadt Graz den fünften „World Choir Games“ (die Weltmeisterschaft der Chöre) für den ORF.

Heißer Herbst
Eines ist auf jeden Fall sicher: Am 6. September tanzt Dorian Steidl für Österreich in Glasgow. „Ich werde mein Land würdig vertreten. Wir werden hart trainieren, um die Besten zu sein!“

Denn nach acht Jahren in der ORF-Warteschleife, will Steidl jetzt endlich ­seine Chance nützen.

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