Mega-Party

Eine Million Fans auf der Insel

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Am Samstag stürmten mehr als eine Million Fans auf die Insel. Die ÖSTERREICH- und Ö3-Bühne verzeichnete einen absoluten Rekordbesuch.

Für den Nachmittag hatten die Insel-Manager mit einem Gewitter gerechnet. Die Fans offenbar nicht. Trotz dunkler Gewitterwolken, die sich kurz vor dem Höhepunkt des Abends, dem Auftritt von Snow Patrol, immer drohender auftürmten, stürmten mehr als eine Million Fans die Insel.

ÖSTERREICH sorgt für Rekord
„Wir kommen bei der ÖSTERREICH- und Ö3-Bühne absolut nicht mehr durch. Es ist mega-voll“, berichteten Fans, die sich Snow Patrol, die Superstars des Abends nicht entgehen lassen wollten. Tatsächlich: Noch nie waren so viele Menschen bei dieser Bühne, wie am Samstagabend. Ein Rekord, der sich abgezeichnet hatte.

Mittags-Party
Bereits zu Mittag herrschten Temperaturen von 26 Grad, die ersten Fas trafen ein, in der ÖSTERREICH Life&Style Area wurde fröhlich abgetanzt oder gechillt.

Die konsequenten Kontrollen sorgten für ein weitgehend friedliches Fest: Um 14.00 Uhr wurde etwa ein Stand knallhart geschlossen, als dort an Jugendliche Hochprozentiges ausgeschenkt wurde – gab es doch durch Hitze und Alkohol, der trotzdem reichlich floss, ohnehin mehr als 200 Einsätze für die Sanitäter.

Gänsehautstimmung
Die Party kam dann am Abend so richtig in Schwung: Die bestens Acts am Samstag waren die Auftritte von Starmania-Gewinner Oliver Wimmer auf der ÖSTERREICH- und Ö3-Bühne, der Austropopperinnen Luttenberger*Klug in der ÖSTERREICH Life&Style-Area und das grandiose DJ-Set von Italo-Star Alex Gaudino auf der MTV-Bühne. Bis sich dann die Massen zu Snow Patrol zur ÖSTERREICH- und Ö3-Bühne in Bewegung setzten. Da ging die Party erst so richtig ab.

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Das dreitägige Donauinselfest in Wien hat am Freitag wie geplant begonnen. Zuvor war die Riesen-Party durch das Hochwasser ins Wanken geraten.

Aufgrund des matschigen Bodens wurde Rindenmulch verstreut.

Bis auf ein paar aufgewühlte Stellen ist das Fest weitgehend gatschfrei.

Am Mittag war Wiens Bürgermeister Häupl persönlich da, um die Lage zu begutachten.

Im Laufe des Tages strömten die Besucher, trotz des anhaltenden Regens, die Insel.

Und ließen sich sogleich im Biergarten nieder.

Am Donauufer ist der Boden noch recht weich. Absperrgitter sollen die Leute davon abhalten, in den gefährlichen Bereich zu torkeln.

Ein Teil des Geländes aus der Vogelperspektive.

Urgestein des österreichischen Fernsehens. Ist aktuell in der "Brieflosshow" zu sehen.

Der Regen setzte am Abend für kurze Zeit ein.

Zweitfrau sind nicht Nena.

Der Regenschutz in all seinen Ausführungen.

Die Menge zeigt sich beglückt.

Chris Daughtry.

Die Brit-Rocker von Razorlight bildeten den Abschluss von Tag eins auf der Ö3-Bühne.

Die schwäbische Frohnatur und Fanta4-Mitglied Thomas D. rappte sich in Ekstase.

Aviv Geffen ließ sich die recht kühlen Temperaturen nicht anmerken.

Bereits am Nachmittag waren die zahlreichen Insel-Besucher in bester Laune.

Die zahlreichen Getränke halfen über vereinzelte Regenschauer hinweg.

Auf der Ö3/ÖSTERREICH-Bühne sorgte Starmaniac Oliver für gute Laune.

Seine Fans waren begeistert.

Der Sänger von Morton.

Es folgte eines der Highlights von Tag 2: Snow Patrol

Die Rocker von der britischen Insel zeigten vollen Einsatz.

Gegen 23:00 betrat H.P. Baxxter mit Scooter die Ö3/ÖSTERREICH-Bühne.

Die Erde bebte und die Fans tanzten sich in Extase.

Auf der VIVA-Bühne sorgten Luttenberger*Klug für ein musikalisches Highlight.

Die Veranstalter zählten gestern mehr als eine Million Gäste.

Die Einsatzkräfte mussten sich durch gigantische Menschenmengen kämpfen.

Der Auftritt von Christina Stürmer lockte die meisten Zuhörer des Abends an.

"Ich kann gar nicht oft genug sagen, wie geil das heute Abend ist", kommentierte die österreichische Chart-Stürmerin ihren Act.

Am dritten Tag hatten die Insel-Fans weniger Glück mit dem Wetter.

Andy Lee Lang versorgte seine Fans auf der Wien-Energie-Bühne mit seinen besten Songs.

Die Freunde der Schlagermusik erwiesen sich als wetterfest.

Auch die Wien-Touristen waren bestens gegen den Regen gerüstet.

Wolfgang Ambros trat mit den "Vereinigten Bühnen Wien" auf.

Wie immer lockte die lebene Austropop-Legende unzählige Zuhörer an.

Danach sorgte Roger Cicero für gute Laune.

Das schöne Schuhwerk wurde von den meisten Besuchern zu Hause gelassen und so vor den Schlammlacken verschont.

Auf der Ö3/ÖSTERREICH-Bühne konnte die EAV die Menge begeistern.

Die Performance von Klaus Eberhartinger war musikalisch und kabarettistisch.

Gegen 22:45 sorgte Silbermond für einen würdigen Abschluss.

Das Donauinselfest lockte über zwei Millionen Besucher an. Das sind deutlich weniger als in den Jahren zuvor, dafür ist aber auch die Zahl der Einsätze von Polizei und Rettung zurückgegangen.

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